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- Day 12
- Wednesday, July 2, 2025
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 1,588 m
TanzaniaMara2°12’2” S 35°1’32” E
Serengeti darf nicht sterben

Tiere, Tiere, Tiere….unzählige Knus, Zebras und Antilopen ziehen an uns vorbei. Die große Wanderung der Tiere Richtung Mara Fluss ist in vollem Gang. Der Strom der Tiere scheint kein Ende zu nehmen. Der Anblick ist gewaltig. Ein Stück weiter räkeln sich Löwen in der Sonne und ein junger Leopard beäugt neugierig seine Umwelt, bevor er seinen Baum verlässt. Die Flusspferde liegen dicht an dicht in stinkenden Tümpeln und geben ab und zu ein Grunzen von sich. Wo Flusspferde sind, sind Krokodile nicht weit, sagt Joana. Durch die Ausscheidungen der Flusspferde werden Fische angelockt. Auf die Fische haben es dann wiederum die Krokodile abgesehen. Da sich die Ausscheidungen der vielen Flusspferde nur auf eine kleine Tümpel-Fläche ergießen, stinkt es gewaltig. Bevor wir die Flusspferde sehen, riechen wir sie. Hier im Norden-Osten sind wir auf unserem morgendlichen Gamedrive fast allein. Das ändert sich gewaltig, als wir gegen Mittag bei Seronera ankommen. Hier befindet sich das Zentrum des Parks. Der kleine Flughafen wird für Flugsafaris genutzt und ein Informationszentrum gibt Einblick in die Entstehungs-Geschichte und die Tierwelt des Serengeti NP. Grund für die Entstehung des Serengeti war der dramatische Rückgang der Wildtiere. Großwildjäger hatten die Wildtierbestände massiv reduziert. Bereits 1929 richtete man in der Serengeti ein Wildreservat ein, um die Löwen zu schützen, die zuvor als Schädlinge angesehen wurden. 1951 gründete die britische Mandatsverwaltung von Tanganyika den Nationalpark Serengeti, der damals noch den Ngorongoro-Krater einschloss. Später wurde er abgetrennt und als Wildschutzgebiet erklärt. Im Zuge all` dieser Geschehnisse wurden die Massai mit ihren großen Herden umgesiedelt. Beides passte wohl nicht mehr zusammen. Zwei Deutsche waren an der Entstehung des Parks in den 1950er Jahren beteiligt. Es waren Bernhard Grzimek und sein Sohn Michael. Es entstanden der preisgekrönte Dokumentarfilm „Serengeti darf nicht sterben“ und „Kein Platz für wilde Tiere“.Read more
Gisela HartmannTolle Aufnahmen🥰
TravelerSo schöne Tieraufnahmen. Toll!!!