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  • Day 28

    Kazirangha Nationalpark

    April 11 in India ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir quälen uns um 4h30 aus dem Bett (vorallem die Kinder) : es ist schon hell, nicht kalt, nicht heiss, schöne Morgenstimmung. Wir sehen die Elefanten mit Satteln schon von weitem und wir sind gespannt. Durch eine Art Turm auf den man steigt kann man ganz leicht aufsitzen. Dann stapft der Elefant schon los und man schaukelt gemütlich in das Grasland hinein. Nach kurzer Zeit sehen wie schon die ersten Panzernashörner, eine geschützte Art die anders als das afrikanische Nashorn nur ein Nashorn hat, kleiner und seltener ist. 70% der weltweiten Population leben in dem über 900 km2 grossen Nationalpark.
    Ziemlich entzückend. Mit den Elefanten kommt man sehr nahe an sie heran da sie sich nicht gestört fühlen und man in ihr Habitat hineingehen kann, was sonst nicht möglich ist. Sobald das Gras höher wird fangen die Elefanten beim laufen an zu grasen, was Freude macht zu beobachten. Aurèle und Gabriel hatten einen Elefanten getroffen der mit Reis und eingepacktem (?) Toastbrot gefüttert wurde. Das hier ist was anderes. Wir sehen noch weitere Nashörner, insgesamt 7 und dann trottet die Gruppe schon zurück. Nach uns folgt noch eine zweite Gruppe und für den Rest des Tages ist dann Pause für die Elefanten.
    Wir fahren in die Unterkunft zurück und da es so früh ist gibt es noch kein Frühstück..Kein Problem gerne machen wir noch ein kleines Nickerchen und ratzen noch 2 Stunden tief und fest.
    Um 9h30 beschließen wir doch auch noch die Jeep Safari zu machen, da wir von der Landschaft vom Park nicht viel gesehen haben und wir nun schon mal hier sind. Aurèle jammert rum, er will nicht, dann ist ihm schlecht, einmal übergeben, dann geht's ihm besser. Situation gerettet.
    Die Jeep Safari war eine lohnende Ergänzung, denn man fährt zwar auf einer Strasse und kommt so nicht nahe an die Tiere aber man sieht viel mehr andere Tiere und die Landschaft vom Park. Elefanten, Büffel, Hirsche, Affen, komische Vögel, blühende Wasserhyazinthen und andere blühende Besonderheiten...Wald, Wasser und Graslandschaft...Wird im Sommer alles überschwemmt sein. Ein Parkwächter mit MG fährt (neben dem Fahrer) mit.
    Ein Elefantenbaby!
    Den Kinder gefällt es sehr im Jeep mit Fernglas!
    Der Park ist zwar unendlich größer aber wir waren mitten in seinem Herzen und können nun zufrieden nach Hause fahren. Aurèle muss nur vorher ein paar geschnitzte Rhinos und Elephants für seine Kumpels kaufen.
    Am Nachmittag helfe Ich bei einer ziemlich großen Aussaataktion für die über 100.000 Setzlinge ausgesät werden müssen. 8 Mädels aus Nagaland kommen zu Besuch und helfen auch. Sie dürfen in dem schönen Bambushaus schlafen.
    Abends begleite Ich Neelam noch beim Einkaufen und Shoppen in Biswahnat und bekomme noch mehr Einblick in die Stoffqualitäten hier. Leider muss Ich erkennen dass die Muster und Farben der traditionellen Kleidern unglaublich schön sind (Ich kann mich nie sattsehen) aber auch meistens aus Kunstfaser oder gemischt mit Kunstfaser. Die Stoffe fühlen sich dabei immer sehr steif an. Aber auch bei den Naturfasern meistens.
    Leider alles nicht mein Fall....
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