• Tag 4 Radtour Stege- Kopenhagen

    August 11 in Denmark ⋅ ☁️ 20 °C

    Von Stege ging es Richtung Festland,am Hafen von Stege noch ein Kunstwerk begutachtet, eine symbolische Kirche aus Eisen, diese wurde nachgebaut, weil die Originalkirche vom Wasser weggespült wurde.Der Radweg verläuft am Wasser, man atmet die herrliche Seeluft und hört leise die Wellen plätschern. Noch ein kurzer Halt auf der Brücke, die ein wenig dem blauen Wunder in Dresden ähnelt, dann geht es runter von der Insel Møn.
    Unser Ziel Køge liegt 100 Kilometer vor uns, wird eine Herausforderung.
    Unser erster Halt Faxe Ladeplads direkt an der Ostsee, kurz mit den Füßen ins Wasser, danach einen Imbiss in einem schönen kleinen Café, lecker handgemachte Pizza und selbstgemachte Limonade.
    Nächster Stopp sollte Højerup sein, dort wollten wir die Seefahrer Kirche besichtigen, die durch einen Kalkabruch an den Kippen beschädigt wurde. Doch wir sind vorbei gefahren, also 5km wieder zurück, zum Glück noch einen Leuchtturm- Stevens Fyrcenter am Weg entdeckt. Doch die Kirche immer noch nicht gesehen, also durch den Ort durch und siehe da, gefunden.,.Hørjerup Gamle Kirke, gebaut wurde sie weil ein Schiffer gelobte an dieser Stelle eine Kapelle zu errichten damit er erlöst wird. 14. Jahrhundert schließlich wurde auf 30 Metern hohen Steilküste eine Kirche geweiht von der 1928 der Chor ins Meer stürzte, der Rest der Kirche wurde gesichert und an der Stelle wo der Altar stand ein Balkon angebaut, so das man einen tollen Blick auf die Kreidefelsen Stevens Klint hat, sie wurden 2014 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
    Jetzt noch 30 km bis Køge zu unserem nächsten B&B, auf dem Tages Tacho steht schon 94 km, mein Akku hat nur noch einen Balken, obwohl ich unterwegs immer wieder auf flacher Strecke abgeschaltet habe. Die letzten 30 km mussten wir ohne Akku auskommen, dass war echt eine Herausforderung. Birgit hatte Beschwerden am A...., zum Glück hatte ich eine gute Hose, Sattel und eine top Kondition. Unsere Pension Piccolo wieder sehr schön, mit Garten.
    War meine Grenze....
    Read more