• Tag 3 in Nagoya und Kyoto

    October 2 in Japan ⋅ ☁️ 27 °C

    Früh aufgestanden, einen grünen Tee zu uns genommen und die erste Sehenswürdigkeit angesteuert.
    Nagoya Castle:
    Gekrönt mit goldenen Shachihoko, Votiv-Tigerfisch-Dachdekorationen und dem größten Bergfried aller Zeiten, diente die Burg Nagoya mit ihrem prächtigen Hommaru-Palast als Militäranlage. Sie war Japans erste Burg, die zum Nationalschatz erklärt wurde. Selbst nach der Zerstörung durch Luftangriffe im Krieg galt sie als historisch bedeutsam genug, um als nationales Kulturdenkmal ausgezeichnet zu werden. Durch Restaurierungsarbeiten wird die Burg Nagoya in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. 2018 war die Fertigstellung, die malerischen Empfangsräume und die kunstvollen geschnitzten Holzdecken zeugen von einer prächtigen und reichen Zeit. Das Hauptgebäude ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Im Ninomaru Teehaus haben Jule und ich Matcha Tee mit einem süßen Klebereispäckchen zu uns genommen, mein Matcha Tee war mit Gold.
    Dann ging es weiter mit dem Bus zum Tokugawaen Garden der 2004 eröffnet wurde ein Meisterwerk der japanischen Gartenkunst mit vielen kleinen Inseln, Brücken, ein kleiner Wasserfall und in den Seen schwammen riesige Kois.
    Wir mussten uns beeilen denn 17:03 Uhr fuhr unser Shikansen nach Kyoto, eine Zugfahrt kostet so 24,35 €, die Fahrkarte hatte Jule schon in Deutschland online gebucht.
    Trotz Erschöpfung sind wir Abends noch mal los in das Gionviertel und wir haben noch den Yasaka- Schrein besichtigt, der besonders abends wirkungsvoll durch die vielen Lampions leuchtet. Im Gionsviertel, dem berühmten Geishaviertel mit seinen traditionellen Holzhäuschen, haben wir einige Geishas gesehen uns aber nicht getraut sie zu fotografieren, weil dies nicht erwünscht ist. Zurück ins Hotel völlig erschöpft ins Bett gefallen.1
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