• Tag 4 Kyoto

    October 3 in Japan ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute noch früher aufgestanden, 7:30 Uhr ging es schon los. Erstes Ziel war heute:
    Der Bambuswald in Arashijama, wir sind mit der Randenbahn gefahren, die sehr witzig aussieht und eine Kuriosität in Kyoto ist. In Arashiyama angekommen, trotz der frühen Zeit sind schon sehr viele Touristen vor Ort.
    Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald, oder Bambushain, ist sowohl örtlich berühmt als auch weltbekannt. Ein Spaziergang hier wird oft als jenseitig, ruhig und traumhaft beschrieben, können wir leider nicht bestätigen, es waren tausende Menschen da, ein Foto wie im Reiseführer beschrieben war nicht möglich.
    Der Klang des raschelnden Bambus in diesem Wald wurde vom japanischen Umweltministerium als eine der „100 Klanglandschaften Japans“ bezeichnet.
    Weiter im Bambuswald zum Okochi Sanso Garden,
    diese erhabene Villa, einst das Anwesen des berühmten Filmschauspielers Okochi Denjiro (1898–1962), und die umliegenden Gärten sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich. Es lohnt sich, diesen Ort zu besichtigen, zumal im Eintrittspreis eine leckere japanische Süßigkeit und eine Tasse heißen Matcha-Tee oder Trinkjoghurt enthalten sind. Hat übrigens sehr lecker geschmeckt.
    Das Haupthaus ist eines der schönsten Beispiele traditioneller japanischer Wohnarchitektur überhaupt und das Teehaus ein wahres Wabi-Sabi-Juwel, in dem Garten waren wenige Besucher, man konnte endlich die Natur genießen.
    Nächste Sehenswürdigkeit:
    Sagano Romantic Train, 13:05 Uhr Abfahrt. Wir waren die ersten , in Japan geht es unheimlich gesittet zu, die Bahn- Angestellten organisieren und dirigieren die Fahrgäste vorbildlich, die Abfahrenden stehen links und die Ankommenden müssen rechts laufen, ihre Fahrkarte mit Handy oder QR-Code digitalisieren, wer keinen gültigen Ausweis hat muss sofort aus der Reihe treten und sich einen neuen Fahrschein kaufen. Dies tun auch alle Japaner ohne zu murren ohne zu motzen. Der Zug fuhr pünktlich wie immer in Japan, 13:05 Uhr ab wir hatten zwei Fensterplätze aus denen man eine traumhafte Landschaft genießen konnten, entlang des Hozugawa Flusstals, es war nur sehr laut im Zug, da alle begeistert waren und ihre Begeisterung auch laut bekundeten, dazu kam noch die Zugeräusche und der Fahrtwind, der durch die offenen Fenster in den Waggon drangen. In Sagono-Arashijama mussten alle aussteigen wir sind dann entlang an den Reisfeldern zum nächsten Bahnhof gelaufen.
    Nächster Punkt: Fushimi-Inari-Schrein in Kyoto ist der Hauptschrein und berühmt für seine Tausenden zinnoberroten Torii und Fuchsstatuen, die die Boten von Inari symbolisieren. In ganz Japan gibt es Zehntausende Inari-Schreine, die alle mit dem Fushimi-Inari-Schrein verbunden sind. Sie zeichnen sich durch charakteristische rot lackierte Holzarbeiten, weißen Stuck und weitere zinnoberroten Toriis aus.Die Menschen besuchen die Inari-Schreine, um für reiche Ernten, geschäftlichen Erfolg und die Sicherheit ihrer Häuser und Familien zu beten, es waren wieder sehr viele Menschen zum Beten da, ein Foto mit den zinnoberrotenToriis ohne 'zig fremde Menschen mit drauf zu haben war wieder unmöglich. Wir sind dann mit dem 81er Bus zurück ins Hotel, vorher noch ein bisschen einkaufen, um die japanischen instant Suppen und Sushi auszuprobieren, was in jedem Reiseführer steht, ja war ganz lecker. Heute noch im Hotel Wäsche gewaschen, ist für Hotelgäste kostenlos., wir haben uns zwischenzeitlich eine Fußmassage gegönnt.
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