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  • Day 12

    Pai Tag 2

    January 17, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute schlief ich sehr schlecht. Ich musste auch zeitig aufstehen, da ich noch das Hostel wechseln musste ehe die Tour um 10:00 startete. So standen die beiden Schweizerinnen,Michelle und Pia, Philly und ich um 10:00 bereit und wurden pünktlich abgeholt. Als erstes ging es zu den Hot Springs. Wir waren angenehm überrascht, dass es praktisch keine Touristen gab.
    Jedoch waren wir zuerst unsicher, ob wir baden gehen sollten, da wir kritisch waren, ob diese Hotsprings wirklich „Hot“ waren und es in Pai über Nacht ziemlich frisch wird(Ja, ich weiss in der Schweiz wären 15-20 Grad ein Traum, aber hier, wenn man nichts Warmes dabei hat -> Brrrrr!)
    ABER: Die Hot Springs waren einen Traum! Etwa 34 Grad warm! Wir wollten nicht mehr raus! Als es dann Mittagessen gab (Fried Rice with Chicken), hatten wir gar keine andere Wahl als das warme Wasser zu verlassen. Wir gingen weiter zur Bambusbrücke, eine wunderschöne 815 meterlange Brücke aus Bambus. Diese wanderten wir etwas entlang und genossen anschliessend Iced Cappucinos mit Blick auf die Reis- und Erdbeerfelder.
    Weiter ging’s zum Pem Pok Wasserfall, der uns allen nicht so gefiel, weil er so touristisch war. Es folgte der Land-Split, eine Landestelle, wo sich durch eine Art Erdrutsch 2008 und 2011 ein grosser Spalt mitten in der Natur gebildet hatte. Der Bauer, dem das Land gehörte, hatte nun daraus eine Art Attraktion aufgebaut. Man darf sein Land besichtigen und er versorgt alle seine Besucher mit Lebensmitteln seiner Eigenproduktion; Bananen Chips (Mhhm!) , gekochte Kartoffeln, Passionsfrüchte, Erdnüsse, selbstgemachte Marmelade und superfeinem Rosellen Saft. Seine Gastfreundschaft ist ohne Hintergedanke und herzlich, trotzdem hinterliessen wir eine kleine Spende und kauften mehr als genug Bananenchips ein. Über die Memorialbridge, eine Brücke, die die Japaner 1942 für den Waffentransport gebaut haben, ging es als Abschluss zum Pai Canyon für den Sonnenuntergang. Die Sicht von dort oben musste man sich verdienen, doch es war den Aufstieg wert.
    Leider verdeckten die Wolken den Sonnenuntergang etwas, doch trotzdem war die Stimmung einzigartig.
    Wunder wunderschön!,

    Später ging ich noch mit Pablo und zwei Französinnen etwas essen (Natürlich an der Walking Street) und darauf folgte der Besuch einer Feuershow.
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