• Noëmi Blättler
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janv. 2019 – sept. 2025

WokeUpInBangkok

Eine Reise durch Südostasien En savoir plus
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    Zurück in die Schweiz...

    30 juin 2019, Suisse ⋅ ☀️ 35 °C

    So, nun bin ich schon gute zwei Wochen wieder Zuhause. Mit einem letzten Blogeintrag möchte ich nun meine Reise abschliessen.

    Zu Beginn ist hier ein Eintrag aus meinem persönlichen Reisebüchlein(11.6.19):
    So, nun sitze ich im Flugzeug nach Hause(noch etwas mehr als eine Stunde bis Zürich.) Bis jetzt kann ich noch nicht genau sagen, wie ich mich fühle oder wie ich wieder auf die Schweiz reagieren werde.
    Ich bin ein wenig unruhig und auf jeden Fall sehr müde.
    Wie wird alles werden? Wird mir die Reise schon bald wie ein Traum vorkommen? Was werde ich Zuhause essen wollen? Was werde ich mit anderen Augen betrachten? Wie werden meine Begegnungen mit den Leuten sein, die in der Schweiz auf mich warten? Werde ich ihnen verändert vorkommen? Mehr verändert als mir bewusst it? Oder gar nicht? Oder werden sie mir vielleicht verändert vorkommen?
    Ich hoffe ich werde gelassenen und nicht allzu schwierig wieder zurück in den Alltag in Basel zurückfinden.

    Jetzt:
    Ich wurde am Flughafen Zürich in aller Frühe von Mama in Empfang genommen. Mit Plakat, Amaretti und lustigen Ideen bereiteten Mama, Papa und Fiona mir ein sehr herzliches Willkommen in Basel. Generell ist es schön nach Hause zukommen und zu sehen, wie sich Leute freuen einem wieder zusehen und dass man den Leuten hier wichtig ist. Es tat richtig gut, sie alle wieder in die Arme zu schliessen und sie wieder zu sehen.

    -Was habe ich sonst noch so gemacht?
    Respektive, wie es mir sonst so mit dem Einleben geht?
    Ich könnte hier einen halben Roman schreiben.
    Ob mir das Einleben einfach gefallen ist? Nein, gar nicht. Das Essen fehlte mir schon bald(fehlt mir noch immer). Auch die Freiheit und die offenen Leute sind hier eingeschränkter vorhanden.
    Zudem hatte ich etwas Mühe mit der Herzlichkeit und der liebevollen Art mit der ich hier empfangen wurde. Nicht falsch zu verstehen; ich habe mich rieeesig gefreut, ich hatte nur teilweise ein wenig ein schlechtes Gewissen, dass ich die Freude über mein Zurücksein nicht im gleichen Ausmass teilen konnte wie mein Gegenüber, obwohl ich dies gerne getan hätte.
    Und zwar GAR nicht, weil mir die Leute hier nicht wichtig sind, sondern, weil das Wiedersehen meiner Leute auch bedeutete, das meine Reise vorbei ist.
    Eine Reise, auf die ich mich lange lange gefreut habe und für die ich intensiv gearbeitet habe. Eine Reise, die mich als Mensch geformt hat und mir viel mit auf den Weg gegeben hat. Eine Eine Reise, die mein Leben mit vielen wundervollen Menschen und Begegnungen bereichert hat.

    Nun zwei Wochen seit meiner Rückkehr hat sich meine Überlegung vom Flugzeug "Wird mir meine Reise wie ein Traum vorkommen?",ziemlich bewahrheitet.
    "Habe ich das wirklich gemacht?" , frage ich mich manchmal und es scheint wie ein Traum.
    Es ist erstaunlich, wie schnell wir uns wieder an etwas gewöhnen. Mein Zimmer, mein Bett, das Trinkwasser, der Flohmarkt, das Zumba, etc. - alles ist wieder da. Nicht viel hat sich in Basel verändert.
    Zum einen ist es schön wieder etwas Normalität und Regelmässigkeit zu haben,
    aber zum anderen vermisse ich es, beinahe jeden Tag etwas Aussergewöhnliches zu erleben oder Etwas zu tun, das ich nicht von mir erwartet hätte.
    Ich hoffe wirklich, dass mir die Erinnerung an die Reise nicht schon bald nur als Traum vorkommt und ich die, dort erlebt, Offenheit und das, dort erlebte, Aufregende und Aussergewöhnliche auch in mein Leben in der Schweiz mitnehmen kann.

    Auf jeden Fall bin ich unglaublich dankbar, was ich alles in den letzten ,etwas mehr als fünf, Monaten erleben durfte.
    Ich bin dankbar für die Leute, die ich kennenlernen durfte, für die schöne Natur, die ich. sehen durfte, für die schönen und lehrreichen Erfahrungen, die ich machen konnte, für den hohen Lebensstandard, den wir in der Schweiz geniessen dürfen und für die Dinge, die ich über mich selbst gelernt habe.

    Diese Reise durch sieben Länder, verschiedene Kulturen und Klimazonen hat mich extrem bereichert und ich kann meine nächste kaum erwarten.

    Vielen Dank an alle, die immer wieder interessiert nachgefragt haben und meinen Blog gelesen haben.
    Das war es vorerst einmal von mir. :)
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  • Bangkok Tag 2

    9 juin 2019, Thaïlande ⋅ ⛅ 33 °C

    Ich erwachte wieder um 6:20 und konnte wieder nicht mehr einschlafen.
    Der frühe Vogel fängt den Wurm, die müde Noëmi geht zum Wat Arun.
    Um 8:00 war ich dort - schon vor den Chinesen. Der Tempel war schön und irgendwie hatte es etwas Cooles mit dem Boot rüber zu fahren, denn nur so ist der Tempel erreichbar.
    Als ich auf der Bank sass, um das Boot zurückzunehmen, war dort eine asiatische Reisegruppe. Jemand von der Gruppe fragte, ob er ein Bild mit mir machen könnte,noch ehe ich mich versah, sass die Person neben mich und machte ein Selfie.
    Und dann... naja..die restlichen zwanzig Leute der Gruppen wollten auch eins.

    Nach der Fotosession stand etwas Shopping auf dem Programm. Ich ging zum Terminal 21. Das ist eine Shoppingmall, die das Konzept eines Flughafens verfolgt und jede Etage ist eine andere Stadt. Das Konzept war einzigartig und mit viel Ideen dahinter, aber die Shops waren nicht sooo toll. Deshalb wechselte ich das Shoppingcenter. Dort war ich etwas erfolgreicher. Ich kaufte mir auch noch einen Koffer, da mein Rucksack beinahe aus allen Nähten platzt.
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  • Bangkok Tag 1

    8 juin 2019, Thaïlande ⋅ ⛅ 30 °C

    Um 6:20 war ich hellwach, denn der Lärm der Strasse weckte mich. Ich nervte mich, doch machte mich dann bald auf den Weg zu Chakutchak Markt, einem der grössten Märtke weltweit. Er findet nur am Wochenende statt und ich hatte ihn das letzte Mal verpasst. Meine Erwartungen hielten sich in Grenzen, da ich während meiner Reise schon ziemlich viele Märkte gesehen hatte.

    Ich beschloss den Bus zu nehmen und das war ziemlich witzig. Ich war die einzige Weisse und alle im Bus interessierten sich dafür, wohin ich wollte oder informierten mich immer wieder wieviele Stationen ich noch zu fahren hatte.
    Am Ziel angekommen staunte ich nicht schlecht. Ich hatte keinen Überblick, wo der Markt anfängt und wo er aufhört. Schnell wurde ich zum grössten Fan dieses Markts. Es gab nicht nur die klassischen Touristenartikel, wie beispielsweise diese grässlichen Elefantenhosen, sondern auch viele kleine Stände mit Jungdesignern oder Vintagemode etc..
    Ich blieb bis etwa 15 Uhr am Markt, kehrte kurz zurück zum Hostel und machte mich dann auf den Weg zum Golden Mountain Tempel. Dort war ich zwar schon einmal, aber es hat mir so gut gefallen dort oben, dass ich nochmals hingehen wollte. Und es war genau so schön wie ich es in Erinnerung hatte.
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  • Canggu - Bangkok

    7 juin 2019, Thaïlande ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute Nacht schlief ich praktisch nicht. Eine aus unserem Zimmer hat irgendeinen Typen vom Ausgang ins Zimmer geschleppt. Dieser ist darauf zuerst zweimal ins falsche Bett gekrochen, was für Auffuhr gesorgt hat. Am Morgen gingen dann mehre Alarme ab - einfach erholsam.

    Ich holte mir Frühstück und stieg dann ins Taxi zum Flughafen. Mein Flug ging um 12:00 und um 16.00 Ortszeit(eine Stunde Differenz) war ich in Bangkok. Mir fiel dieser Flug extrem schwer. Bangkok war der Ort, wo ich meine Reise gestartet hatte und wo ich sie eigentlich beenden möchte.
    Aber ich bin doch eigentlich noch gar nicht bereit zum nach Hause gehen.
    Gerne würde ich noch auf eine asiatische Insel, doch das Wetter macht leider nicht mehr mit und mein Budget ist auch ziemlich geschrumpft.
    Mein Flug nach Hause hab ich aber noch nicht gebucht. Ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht.

    In Bangkok angekommen nahm ich den Bus in die Stadt. Der stand dann erst einmal zwei Stunden im Stau. Irgendwann war es mir zu blöd und ich lief die restlichen 2 Kilometer. Es war schon fast 21.00. Müde war ich.

    Ich telefonierte noch mit Sonja, fragte nochmals bei einigen meinen Reisebekanntschaften nach dem Wetter auf den Inseln und schliesslich buchte ich dann doch nchbden Rückflug. Am 11.6 - ich könnte heulen!
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  • Canggu Tag 3

    6 juin 2019, Indonésie ⋅ 🌬 30 °C

    So, nun war ich wieder allein und ich muss sagen, ich genoss es!
    Natürlich würde ich die anderen vermissen, aber nun genoss ich es zuerst einmal.
    Ich erwachte früh und ging zum Strand. Morgen geht es für mich nämlich nach Bangkok zurück. Ich weiss nicht, ob ich danach noch zu den Inseln gehen werde oder direkt nach Hause, weshalb ich heute den Strand nochmals vollkommen auskosten möchte.
    Ich verweilte dort bis zum Mittag, dann ging ich Brunchen und schrieb in meinem Blog. Ich shoppte zwei Bikinis und ging erneut zum Strand.
    Die letzten Tage war das Wetter nicht so gut, aber heute war es nochmals richtig prächtig. Die Sonne blieb lange am Himmel und der Sonnenuntergang war heute zum ersten Mal, seit ich in Canngu bin, sehenswert. Es klingt komisch, aber es war fast so als wollte sich Indonesien auf eine wunderschöne Weise bei mir verabschieden.
    Was mir in Indonesien auch besonders gefallen hat, ist, dass viele Kinder Drachen steigen lassen und auch das konnte ich beim Untergehen der Sonne beobachten.

    Schliesslich ass ich mein letztes Gado Gado und holte mir noch eine Glace zum Dessert. Im Glaceladen traf ich per Zufall auf Patrick und Chantal von der Bootstour. Wir freuten uns sehr, assen die Glace zusammen und die Bootstour war auch nochmals Thema.
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  • Canggu Tag 2

    5 juin 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 31 °C

    Für Frida geht es heute nach Hause nach Schweden. Als Abschluss gönnten wir uns noch ein Frühstück in der Bäckerei. Wir bestellten glutenfreie Karottentorte, Pancakes, Zomtschnecken, Müesli und Früchte und für jede gab es Smoothie und Kaffee. Scott stiess später auch noch dazu.
    Und dann war es so weit und Fridas Taxi kam. Es tat mir richtig leid, dass es für sie schon so weit war, nach Hause zu gehen. Gleichzeitig realisierte ich, dass mir bald das Gleiche bevorsteht. Das machte die Sache nicht leichter.

    Ich wechselte das Hostel, Paula begleitete mich. Auch sie wird heute Bali verlassen. Für sie geht es nach Vietnam. Wir shoppten ein wenig, assen ein zweites Frühstück und gingen zum Strand - wieder war es schon bald zu kühl, um im Bikini am Strand zu bleiben. Wir gingen zurück ins Hostel, wo ich meine Zimmerkameraden kennenlernte- alles nette Leute. Ich verabschiedete mich schliesslich von Paula und ging dann schon bald ins Bett.
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  • Canggu Tag 1

    4 juin 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute konnten wir endlich etwas länger schlafen(gingen aber auch erst um Vier ins Bett.). Wie gingen zum Pool, wo wir Scott kennenlernten. Er hat so viel erlebt, da ging die Zeit schnell um. Eine Freundin von Frida kam noch kurz und wir gingen alle zusammen essen. Danach gingen Fruda, Paula, Scott und ich an den Strand. Schwimmen war nicht mehr so, denn um halb Fünf war es schön kühl und windig. Da es Fridas letzter Abend war gab es einen Cocktail und wir Ladies gingen nochmals fein indonesisch essen. Den Abend schlossen wir dann in der Strandbar ab.En savoir plus

  • Ubud - Canggu

    3 juin 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 31 °C

    Frida bestand darauf, dass wir um 8:00 nach Canggu reisen. Etwas früh.
    Nun waren wir schon um 10:00 in Canggu. Das Guesthouse, das wir gebucht hatten, ist super! So Entschieden wir uns zuerst am Pool zu bleiben und gingen erst später zum Strand. Paula ging surfen und Frida und ich blieben an Strand. Und wen sahen wir da? Owen.
    Es wird zum Running Gag.
    Schliesslich gingen wir zurück, assen zu Abend und machten uns fertig für den Ausgang. Wir treffen uns mit Owen und ein paar Leuten von seiner Bootstour. Nachdem der erste Club zu machte, gingen wir weiter zu einer Beachparty. Etwa nach einer halben Stunde am Strandfing es dann schön an zu regnen.
    So verabschiedeten wir uns und nahmen wir ein Taxi zurück.

    P.s Owen werd ich jetzt nicht mehr treffen, denn er fliegt morgen nach Hause.
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  • Ubud Tag 1

    2 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 28 °C

    Um 7:30 klopfte es an Paula und meine Tür. Die Besitzerin des Homestays kam hinein und brachte uns „leise“ das Frühstück. Sie entschuldigte sich für die Störung mit der Begründung, dass sie nachher weggehen muss und uns vorher noch Frühstück machen wollte.
    Etwa dreimal huschte sie in unser Zimmer und brachte immer noch etwas.
    Auf eine Art süss von ihr und auf der anderen „ Was zur Hölle?!“
    Ist mein Schlaf etwa verflucht?
    Danach konnte ich nicht mehr schlafen und ich beschloss in ein Café zu gehen und etwas Blog zu schreiben. Der Plan war, dass wir uns alle zum Mittagessen treffen würden. Der Regen macht uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Wir sassen alle an anderen Orten fest. Es stürmte so heftig, dass man nicht nach Draussen konnte.
    Irgendwann liess der Regen nach und wir schafften es zu einem gemeinsamen Abendessen.
    Wir gingen ins Clear Café, eines unseren Lieblingsrestaurants in Ubud, und gönnten uns Vorspeise, Hauptgang und Dessert😋
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  • Uluwatu - Ubud

    1 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 28 °C

    Frida, Paula und ich gingen heute weiter. Wir gingen zurück nach Ubud.
    Frida und mir fiel es etwas schwer uns nun auch noch von den letzten übriggebliebenen Bootsleuten zu verabschieden, da wir eine so gute Zeit hatten. Wir gingen als Abschluss noch alle zusammen frühstücken.

    In Ubud angekommen, hatten wir alle unterschiedliche Sachen, die wir noch besorgen mussten. Gegen späteren Nachmittag gingen wir essen, denn um 18:00 hatten wir uns für eine Shambala im Akasha angemeldet. Das ist eine sehr spirituelle Kakaozeremonie. Ich war sehr gespannt. Als wir dort ankamen, sah die Kulisse aus wie in einem Film. Sie schien sehr exklusiv und die Stimmung war irgendwie einfach ganz besonders. Wir erhielten alle ein „Blessing“, was ein schönes Ritual war. Danach fing die Zeremonie an.
    Ein Mann leitete das Ganze. Hier muss man sich vorstellen, dass die Erscheinung derjenigen Leute, die die Blessings verteilten oder die Zeremonien leiteten, sehr speziell war. Sie hatten viel Schmuck um den Körper und in den Haaren und irgendwie einfach etwas Spezielles in ihrer Ausstrahlung. Auch die Musik im Hintergrund steuerte zu der besonderen Atmosphäre bei.
    Der Mann fordert alle dazu auf sich um das Feuer zu versammeln und begrüsste alle. Man musste nun im Kreis um das Feuer tanzen und teils dazu Sachen sagen.
    Ich fand das Ganze auf eine Art sehr spannend und dennoch ein wenig übertrieben. Ich konnte mich einfach nicht so mit den Ritualen identifizieren, beschloss aber mein Bestes zu geben und mich vollkommen darauf einzulassen.
    Schliesslich standen die meisten, die am Anlass teilnahmen(natürlich auch wir) um das Feuer und der Kakao wurde ausgeteilt. Er sollte eine wohliges Gefühl und ein Hoch in der Stimmung herbeirufen. Bevor man den Kakao trinken durfte, wurde man aufgefordert seine Wünsche in das Feuer zu rufen und anschliessend zu singen. Dann wurde drei Mal mit dem Kakao angestossen.
    Um ehrlich zu sein löste der Kakao nichts in mir aus, aber ich denke, wenn man voll dabei ist, dann hat löst es einen psychologischen Effekt aus und man meint die Wirkung des Kakaos zu spüren. Das ist natürlich nur meine subjektive Ansicht nach einer einzigen Kakaozeremonie, der Kakao kann in manchen Situationen sicher auch helfen und ist nicht nur eine Einbildung.

    Schliesslich fing der DJ an zu spielen und alle Leute begannen an zu tanzen. Es gab keine Regeln. Jeder tanzte ganz so wie er wollte und niemand wurde irgendwie schief angeschaut oder vielleicht sogar nach seinen Tanzkünsten beurteilt.
    Es kostete mich, wie auch Paula, etwas Überwindung einfach „Loszulassen“ doch irgendwie klappte es und wir tanzten fast bis zum Ende durch. Jede für sich. Frida war nicht zu bremsen, die war ganz vorne und tobte sich richtig aus. Um 22:00 endete die Zeremonie mit einem „Sound Healing“. Das ist eine spezielle Art von Musik, die einen ähnlichen Zustand wie bei einer Meditation auslöst. Ich schlief dabei wirklich fast ein, aber es war Etwas, das ich noch nie so erlebt hatte.

    Es war eine wirklich unglaublich spannende Erfahrung und etwas ganz Neues. Ich bin sehr dankbar, dass ich das erfahren durfte, aber bin mir trotzdem nicht sicher, ob ich es jetzt gleich nochmals machen würde. Wir gingen nach Hause redeten noch ein wenig über unsere Erfahrungen und assen etwas Kleines. Tanzen macht hungrig.
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  • Uluwatu Tag 2

    31 mai 2019, Indonésie ⋅ 🌬 29 °C

    Frida, Paula und ich mussten heute die Unterkunft wechseln, da unser Airbnb weiter vermietet wurde. So gingen wir zu den Jungs ins Hostel. Wir assen zu Mittag und gingen zum Strand. Die Wellen waren ziemlich heftig, so dass man leider fast nicht schwimmen konnte. Ausserdem gab es viele chinesische Touristen, die den ganzen Strand für ihre Fotos in Beschlag nahmen.

    Es war wieder Zeit zum Essen und so gingen Paula, Frida und ich wieder zu einem Warung nahe bei. Eigentlich wollten wir dann an eine Technoparty und machten uns auch dafür parat, aber dann blieben wir mit den Jungs (das heisst, es waren nur noch Kishin,Florian,Johannes und Sven übrig) im Hostel und hatten unsere eigene kleine Party, da die Stimmung so gut war.
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  • Uluwatu Tag 1:

    30 mai 2019, Indonésie ⋅ 🌬 30 °C

    Ausschlafen war heute wieder nichts, weil das Hauscleanlpersonal uns am Morgen weckte. Wir waren alle super müde, freuten uns aber auf das Frühstück, da wir eine eigene „Küche“ hatten. Wir machten uns Porridge und Fruchtsalat. Dann gingen wir in unseren Pool schwimmen.hihi.
    Danach gingen wir einkaufen, denn wir hatten die Jungs vom Boot, welche auch in Uluwatu sind, für eine kleine Poolparty eingeladen.
    Gegen 17 Uhr kamen sie und wir hatten es gut wie immer.
    Wir kochten zusammen, spielten Karten, schauten Mr. Bean, bestellten noch mehr Essen und gingen um Mitternacht schliesslich alle nackt baden. (Kein Angst Mama und Papa, es alles nur kollegial und im Dunkeln :D)
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  • Flores - Uluwatu

    29 mai 2019, Indonésie ⋅ 🌬 30 °C

    Um 10:00 hatten wir etwa mit zwanzig anderen Leuten der Tour zu einem Ausflug abgemacht. Wir mieteten Motorräder und wollten zu einem Wasserfall. Alle hatten etwas Mühe sich auf den Beinen zu halten, denn es war erst in den Morgenstunden, in denen wir zurück ins Hostel(Haus des Schreckens) gingen.
    Da einige von uns, unter Anderem Frida und ich, heute Abend den Flug zurück nach Bali hatten, mussten wir eine Planänderung vornehmen, denn die Wasserfälle waren zu weit weg. Stattdessen gingen wir in eine Höhle. Frida hatte grosse Schwierigkeiten, da sie Platzangst hatte und man kriechen musste. Ich hatte auch meine Schwierigkeiten, denn der Hund des Guides kam auch hinein in die Höhlen und irgendwie hatte ich immer bei den engsten Stellen, das gleiche Timing wie der Hund.
    Nach einer gewissen Zeit kam dann noch dazu, dass sich mir ein Magendarmproblemchen ankündigte. Ich dachte ich könnte diesem Problemchen die Stirn bieten, doch nach der ersten Höhle merkte ich, dass ich keine Chance hatte. Ich verliess die Gruppe und sprintete zurück zum Eingang. Was gibt es schöneres als eine Toilette ohne Licht, Papier und Lavabo, wenn es einem richtig schlecht geht?
    (Ich bin natürlich mittlerweile immer ausgerüstet mit Desinfektionsmittel, Taschentüchern etc., aber was hätte ich dafür gegeben jetzt meine Toilette Zuhause zu benutzen?!)

    Schliesslich kam die Gruppe von der Tour zurück und alle, die einen Flug hatten, kehrten zum Hostel zurück. Bei der Toilette im Hostel ging die Tür nun auch nicht mehr zu, so musste ich die noch die ganze Zeit zuhalten. Heute war nicht mein Tag.

    Aber ja, genug von Toiletten.
    Frida und ich gingen vor dem Flughafen noch etwas essen(für mich gab es nur Reis) und trafen dort, welch ein Wunder, auf Owen. Zusammen mit Johannes, Kishun,Toby und Florian machten wir uns auf den Weg zum Flughafen. Ob ihr s glaubt oder nicht, das Auto hatte auch keine Türen. Ich glaube Türen sind hier, in Flores, überflüssig. Am Flughafen stiess Chris zu uns. Wir hatten einen superlustigen Flug. Am Flughafen wurden Frida und ich abgeholt, denn wir würden hier, in Uluwatu, auf Paula treffen, die ich ja in Australien kennengelernt hatte.
    Die Erfahrung gestern hat uns dazu veranlasst ein nettes Airbnb mit Pool zu mieten. Als wir ankamen, konnten wir unser Glück gar nicht glauben. Zu dritt assen wir etwas und gingen dann schlafen.
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  • Komodotour Tag 4

    28 mai 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 30 °C

    Immer wenn man denkt, dass es nicht mehr früher geht, geht es doch früher. Um 8Uhr waren wir schon auf unserer kleineren Wanderung durch Rinca Island, wo es ebenfalls Komodoren gibt.
    Aufgrund eines Problem mit den Tickets mussten wir aber zwei Stunden warten, ehe wir die geführte Tour starten konnten.
    Die Landschaft war wieder atemberaubend und die Komodowaren eindrücklich. Der Guide fragten uns, ob sich Schweizer in der Gruppe befinden würden. Als ich bejahte, erzählte mir ausführlich von einem Schweizer, der von einem Komodowaran gefressen wurde. Der Rest der Tour wurde ich zum Opfer für jeglicher Sprüche. Natürlich auf eine lustige Art und Weise:)

    Später gingen wir noch einmal Schnorcheln und steuerten dann den Hafen von Flores, unsere Endstation, an. Kurz vor dem Aussteigen fing es an in Strömen zu giessen. Mit unseren Rucksäcken wurden wir in Böötchen zum Festland transportiert und dabei schön verschüttet. Denn in Indonesien regnet es nicht, es giesst!!
    Am Festland verabschiedeten wir uns vor der Gruppe. Nur für kurz, denn wir hatten es so gut, dass wir uns alle für den Abend verabredeten.
    Frida und ich wollten uns eigentlich ein richtig schönes Hostel gönnen, denn auf dem Schiff war die Schlafsituation nicht sehr ruhig und von der Toilette/Dusche wollen wir gar nicht anfangen.
    Die Hostels waren aber überteuert und nicht so schön, so beschlossen wir uns ein paar Jungs der Tour anzuschliessen und in ein günstiges Hostel zu gehen.
    Es ist ja nur eine Nacht, dachten wir uns, komfortabler als auf dem Boot wird es sicher sein. Ausserdem seien wir ja schon beinahe fünf Monate unterwegs, deshalb könne uns nichts mehr überraschen.

    Wir kamen im „Hostel“ an. Es war ein Raum in einem Tauchershop. Dem Türrahmen des Zimmers fehlte die Tür. Sie versicherten uns aber, dass die Tür noch kommen würde. Okay, also dann.
    Frida ging auf die Toilette und als sie zurück kam, sprach ihr Blick Bände. Ich fragte sie, wie schlimm es sei, doch sie lachte nur.
    Ich ging also selber auf Entdeckungstour. Als erstes ging ich durch einen Gang, dann vorbei an einer Treppe zu einem Raum. Dieser Raum war Küche, Bad und Arbeitsplatz in einem. In diesem Raum waren sie übrigens auch gerade daran unsere Tür anzufertigen. Ich öffnete die Tür zum „Badezimmer“. Es gewinnt auf jeden Fall einen Platz ganz vorne auf der Liste der schlimmsten Toiletten meiner Reise: die Dusche war schimmlig, es gab kein Lavabo, kein Spiegel und natürlich konnte ich schon beim Anblick der Dusche die Hoffnung auf Duschen mit warmem Wasser aufgeben.
    Ich ging wieder zurück.
    Frida und ich schauten uns an und prusteten beide los. In Wahrheit wussten wir wahrscheinlich beide nicht, ob wir lachen oder weinen sollen. Die Jungs fanden es auch alles andere als lustig. Wenigstens ging es uns allen gleich.
    Nacheinander gingen wir in die Dusche des Grauens, denn wir stanken wirklich alle gewaltig, da sich das Duschen auf dem Boot, ja auch nicht wirklich angeboten hatte.
    Nachdem wir das überstanden hatten, belohnten wir uns alle mit gutem Essen. Wir nahmen nach und nach das Restaurant in Beschlag, da immer mehr der Bootgruppe dazu kamen. Es war richtig gute Stimmung.
    Gegen 23:00 verliessn wir das Restaurant und gingen in einen lokalen Club, was ebenfalls super war.
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  • Komodo Tour Tag 3

    27 mai 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute hatte ich etwas zu kämpfen, ich war müde und hatte etwas mit Übelkeit zu kämpfen. In der Nacht hatte es nämlich heftig gestürmt und jemand an Bord hatte einen Alptraum und deshalb mitten in der Nacht angefangen zu schreien. Fazit: Man konnte fast nicht schlafen, weil das Boot so schaukelte und man immer wieder erschrak. Ausgerechnet an dem Tag mit dem vollsten Programm machte mein Körper etwas schlapp.
    Programm: als erstes gingen wir bei einem Mantapunkt Schnorcheln. Die Mantas sahen wir leider nur vom Boot, dafür sah ich einen Hai beim Schnorcheln, was richtig cool war.
    Wir machten einen weiteren Schnorchelstop, aber auch hier hatte ich keinen Erfolg. Ich sah nur von ganz weit eine Minimanta.
    Dafür traf ich mal wieder auf Owen beim Schnorcheln. :D

    Als nächstes stand der Besuch des Komodo Nationalpark auf dem Programm, was für viele der Gruppe ein Highlight des Trips war. Die Komodinseln sollen bald geschlossen werden, da immer mehr Touristen die Eier der Komodoren klauen, weshalb man den Trip jetzt noch machen soll. Schade.
    Komodowarane sind Schuppenkriechtiere, die bis zu drei Metern lang werden können und den Dinosauriern wahrscheinlich am nächsten kommen. Sie können beissen und sind nicht ungefährlich. Sie können Blut von Weitem riechen und so durften nur die Girls auf die Inseln, welche nicht gerade ihre Periode hatten.
    Zusammen mit einem Guide begaben wir uns auf die Pfade des Parks und sahen die ersten Komowarane. Jeder hatte Respekt vor ihnen.
    Ein anderes Phänomen auf den Inseln war, dass der grösste Teil der Gruppe mit Seekrankheit zu kämpfen hatten. Es kam vermutlich davon, dass wir nun das erste Mal wieder länger als eine Stunde an Land waren und unsere Körper mühe mit dem Umstellen hatten.
    Owen war auch wieder da und sah nicht mehr so fit aus wie heute Morgen beim Schnorcheln.

    Es ging wieder zurück zum Boot, wo es Mittagessen gab. (P.s das Essen war gut, jedoch jedes Mal Reis.)
    Wir segelten weiter, schnorchelten ein weiteres Mal und hielten schliesslich bei der Pink Beach. Die Pink Beach war nicht so „pink“ wie wir sie uns vorgestellt hatten, aber Frida, Lotte und ich hatten riesigen Spass dort.

    Der letzte Punkt auf dem Programm heute war Padar Island mit einer kleinen Wanderung. Es gab etwas Streit an Bord, weil einige die Wanderung zum Sonnenaufgang und nicht zum Sonnenuntergang machen wollten.
    Noch früher Aufstehen hatte ich gar nicht auf dem Radar und so war ich erleichtert als die Wanderung zum Sonnenuntergang siegte.
    Der Weg hinauf zum Aussichtspunkt war anstrengender als gedacht und immer wenn man dachte, man sei jetzt da, kam noch ein weiterer Hügel. Aber die Aussicht - eine der schönsten meiner ganzen Reise!! Wir sahen die Sonne verschwinden, verweilten ein wenig oben und kehrten dann schliesslich zum Boot zurück.
    (P.s Owen sah ich natürlich auch an der Pinkbeach und dann noch auf der Spitze der Bergs- mittlerweile ist es schon fast normal einmal täglich zufälligerweise auf Owen zu treffen)

    Der heutige Abend gestaltete sich ähnlich wie der gestrige. Werwölfen, Bierchen trinken, Essen und Sterne bestaunen.
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  • Komodo Tour Tag 2

    26 mai 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 30 °C

    Um 7 Uhr waren alle auf.
    Es wurde gefrühstückt und schliesslich gingen wir auf Bola Island, wo wir ein Spaziergang zu einem Wasserfall machten. Die, die wollten konnten den Wasserfall hinauf klettern und sich oben mit einer Liliane in einen natürlichen Pool schwingen.
    Nur mit ein bisschen zögern, kletterten Frida und ich hinauf. Es war eine kleine Herausforderung, aber machte wirklich Spass und der Wasserfall war weniger glitschig als erwartete.

    Heute segelten wir etwa achtzehn Stunden. Es gab also genug Zeit um sich zu sonnen, sich besser kennenlernen etc..
    Um 16 Uhr wurde es uns zu heiss, so dass die meistens von uns vom Boot sprangen. Der Sprung war von etwa 6/7 Metern, was mich etwas Überwindungen kostete. Der Spassfaktor war aber auf jeden Fall gegeben und so sprang ich noch etwa vier weitere Male.
    Gegen 17 Uhr fingen wir an zu „Werwölfen“ (Das Spiel) . Mit der Zeit kannte man sich gegenseitig besser und das Spiel wurde unterhaltender. Abgesehen von einer kurzen Pause für s Abendessen spielten wir fast bis Mitternacht weiter.
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  • Gili Air - Komodo Tour Tag 1

    25 mai 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 30 °C

    Um 6:00 mussten wir uns bereit machen um das Boot nach Lombok zu erwischen.
    Um 7:00 erfuhren wir dann, dass das Boot erst abfahren würde, wenn es 40 Passagiere hat. Juhu.
    Wir sassen also in ein Café und tranken Kaffee. Dort lernten wir unter Anderem Thomas und Lotte kennen, die die gleiche Tour wie wir machen würden.
    Um 8 Uhr konnten wir endlich abfahren. Wir kamen zu einem kleineren Sammelpunkt,wo wir in Gruppen mit einem Minivan zum nächsten Sammelpunkt gefahren wurden. Dort fand das „Briefing“ statt. Das Briefing bestand darin, dass uns knappe 30 Sekunden ein Bild gezeigt wurde welche Tiere giftig sind. Sehr aufschlussreich(nicht.) Dann fuhren wir auch schon los. Weitere vier Stunden um die Insel Lombok zum Boot. Nun lernten wir alle der 37 anderen Personen kennen, die mit uns die nächsten Tage verbringen würden.
    Gegen Abend segelten wir zu Kenawa Island, wo wir einen kleinen Berg hinauf stiegen, um den Sonnenuntergang zu sehen. Von der Agentur gibt es zwei Boote, die fast die gleiche Tour machen. Das zweite Boot kam etwas nach uns an. Auf diesem Boot ist Owen und so traf ich ihn oben auf dem Berg -schon lustig.

    Nach dem Sonnenuntergang gab es Abendessen: Reis und Saucen.
    Der Sternehimmel wurde bestaunt und schliesslich gingen fast alle schon ziemlich früh ins Bett. Ich blieb noch etwas an Deck und lernte dort Sven und Johannes kennen, die auch noch nicht schlafen wollten.
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  • Gili Air

    24 mai 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute ist unser letzter Tag auf der Insel. Morgen werden wir eine viertägige Bootsfahrt zu den Komodoinseln machen. Die Bootstour wird absolut keinen Komfort bieten, weshalb wir heute nochmals richtig ausschliefen, frühstückten, eine Wäsche machten und noch versuchten einige Sachen zu erledigen, die Wifi benötigten.
    Das Wifi war so schlecht wir konnten nichts buchen, was ein wenig ärgerlich war, aber naja.

    Am Abend trafen wir Eric zum Abendessen und gingen alle zusammen ins Open Air Kino.
    „The Beach“ wurde heute gezeigt.
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  • Gili Air Tag 3

    23 mai 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einer unruhigen Nacht(, weil die ganze Nacht laut gebetet wird) assen wir Frühstück und gingen zu einem Café mit Pool. Ich entschied mich spontan an einer Aquayogastunde teilzunehmen. Die war besser als gedacht. Sie bereitete sogar Spass.
    Frida setzte aus. Sie hatte vor zwei Tagen Wasser ins Ohr bekommen, welches ihren Gehörgang komplett ausser Gefecht gesetzt hatte, und musste sich daher etwas schonen.

    Danach assen wir zu Mittag. Wir teilten uns kurz auf. Ich schrieb meinen Blog und hatte eine kleine Krise, weil ich bemerkte, dass meine Reise sich dem Ende neigt.
    Schliesslich gab es wieder Cocktails und Sonnenuntergang und wir gingen essen. Lustigerweise traf ich im Warung auf Eric, welchen ich in Singapur kennengelernt hatte. Wir unterhielten uns und verabredeten uns mit ihm zum Abendessen morgen.

    Obwohl Frida und ich die Religion und Kultur hier sehr respektieren, gelangten wir diese Nacht an unsere Grenzen. Die Gebete hielten uns die ganze Nacht wach. Wir hätten wirklich mal etwas erholsamen Schlaf gebraucht. Auch tagsüber fängt es uns nun langsam an zu nerven. Man hat praktisch keine Ruhe.
    Es ist ein innerlicher Konflikt; Auf der einen Seite, weiss man, dass man Gast ist in diesem Land. Man schätzt die neuen kulturellen Begegnungen und Unterschiede und es ist interessant zu sehen, wie die Religion, die Einheimischen in ihrem täglichen Treiben beeinflusst. Auf der andern Seite wünscht man sich trotzdem manchmal einfach nur, dass die Gebete aufhören. Man fühlt sich danach fast schlecht, dass man diese Gedanken gehabt hat.

    Gestern gab es einen halbstündigen Stromausfall auf der Insel. Das bedeutete kein Airconditioning etc., aber die Lautsprecher der Moschee fielen auch aus, was wirklich angenehm war.
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  • Gili Air Tag 2

    22 mai 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 29 °C

    Unserem Budget zu liebe, wechselten wir heute die Unterkunft. Ein etwas schmuddeliges Doppelzimmer ohne warmes Wasser. Wer braucht schon warmes Wasser bei diesen Temperaturen, dachten wir uns.
    Wir gingen zum Strand und stellten schon schnell fest, dass das heute nichts wird. Irgendwie war es uns zu heiss, der Strand nicht besonders schön und heute war einfach nicht unser Tag. Alles lief irgndwie nicht besonders. (Auch an den schönsten Orten kann das mal vorkommen, dass man sich einfach nicht so gut fühlt...)

    Nach diesem Tag hatten wir keine besondere Erwartungen an den Abend.
    Wir beschlossen dennoch den Sonnenuntergang zu sehen. Der war wunderschön. Wir gönnten uns Margaritas zum Sonnenuntergang, hatten ein superleckeres Abendessen und fanden unterwegs ein Open Air Kino.
    Der heutige Film war „Eat, Pray Love“ , Volltreffer, dachten wir uns, und kauften sofort Tickets.
    Wer hätte gedacht, dass dieser Tag so schön enden würde.
    Die Stimmung war unglaublich, man konnte sehen, wie der Mond langsam aufsteigt(Hab ich glaub noch nie so gesehen) , die Sterne raubten einem den Atem und die Leute, die, ohne Hemmungen, emotional mit dem Film mitfieberten, verursachten irgendwie gute Gefühle und strahlten Lebensfreude aus.
    Ein toller Tag.

    Funfakt: als wir dann im Homestay duschen wollte, da war das Kaltduschen, dann doch herausfordernder als gedacht...
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  • Gili Air Tag 1

    21 mai 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir blieben heute den ganzen Tag am Pool.
    Gegen den Abend nahmen wir unsere Fahrräder und fuhren zum Sonnenuntergang, welchen wir aber verpassten, da wir die Distanz unterschätzten. Am Strand lernten wir eine lustige Trupp kennen, mit denen wir dann den ganzen Abend verbrachten.En savoir plus

  • Gili Trawangan - Gili Air

    20 mai 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir frühstückten im Hostel und hatten dann noch einige Sachen zu erledigen bevor unsere Fähre nach Gili Air ging. Ich beispielsweise musste noch Geld abheben. Ich war ziemlich genervt, denn auf diesen Inseln wird praktisch vom Tourismus gelebt, was bedeutet, dass ich wieder 12 Franken bezahlen musste, um 150.- Franken abzuheben??! Das kann es doch nicht sein!
    Jedenfalls ging ich dann ziemlich geladen aus dem Automaten und stiess fast mit einem Typen zusammen. Und dieser Typ war niemand anderes als Owen. Haha, schon wieder? Ich habe ihn jetzt bestimmt schon das achte Mal zufällig angetroffen während meiner Reise (In vier verschiedenen Ländern?!). Wir wunderten uns gar nicht mehr über die Begegnung und machten nur noch Sprüche darüber.
    Schliesslich musste ich auf die Fähre und wir verabschiedeten uns.

    Nach zwanzig Minuten hatten wir Gili Air erreicht. Gleich wie auf Gili Trawangan gibt es hier keine Autos und keine Motorräder. Die einzigen Fahrzeuge, die hier gestattet sind, sind Velos und Kutschen, wobei ich ziemlich Respekt vor den Kutschen habe.
    Der Glaube hier auf Gili Air ist noch strenger als auf Gili Trawangan. Während des Ramadan gibt es hier mehr Einschränkungen. Beispielsweise wird ausdrücklich darum gebeten, dass Badekleidung nur an Strandzonen getragen wird und der Konsum von Alkohol nur an gewissen Orten stattfindet. Der Ramadan soll respektiert werden.

    Frida und ich gingen zum Pool unseres Homestays und blieben dort den ganzen Nachmittag. Am Abend gingen wir das Serienfinal von Game of Thrones schauen (der Hauptgrund, weshalb wir die Inseln gewechselt haben.)
    Die Stimmung war super. Nachdem Finale blieben wir noch etwas in der Bar und unterhielten uns mit ein paar Jungs über das Staffelfinale. Schliesslich ging es dann ins Bett.
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  • Gili Trawangan Tag 2

    19 mai 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 30 °C

    Strandtag! Ausgerüstet mit Büchern, dem Yatzi und meinem Kreuzworträtsel(,das ich seit vier Monaten mit mir herschleppe) gingen wir wieder zu dem Punkt, wo ich gestern die Schildkröten gesehen hatte und verbrachten den ganzen Tag dort.
    Am Abend radelten wir mit unsern Fahhrädern um die halbe Insel, um den Sonnenuntergang zu sehen. Wunderschön war es. Wir setzten uns auf die Schaukeln und als wir einen Typ sahen, den wir paar Tage zuvor kennengelernt hatten, fragten wir ihn schüchtern, ob er ein Foto von uns machen könnte. Wir bedankten uns, dachten uns nicht viel und gingen zurück zu unseren Plätzen am Strand. Dann sahen wir das Foto - Wow! Hatten wir ein glückliches Händchen beim Fragen- das Foto war unglaublich!

    Wir assen wieder im gleichen Warung, shoppten ein wenig und packten dann unsere Sachen für den nächsten Tag.

    Kulturelle Besonderheiten der Gili- Inseln:
    Die Religion hier ist der Islam. Das bedeutet tägliche Gebete über die Lautsprecher der Moscheen und auch nachts erwacht man mehrmals davon.
    Ausserdem ist zurzeit Ramadan, was bedeutet, dass viele Lokale tagsüber nicht geöffnet haben oder ab 23 Uhr Nachtruhe gilt.
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  • Gili Trawangan Tag 1

    18 mai 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir gönnten uns ein richtiges Frühstück und landeten dabei sogar auf Tripadvisor, weil der Besitzer des Restaurants so Freude an uns hatte.
    Nachdem Frühstück hatten Frida und ich andere Interessen und so teilten wir uns auf.
    Ich genoss es wieder einmal allein zu sein, mietete mir einen Schnorchel und ging an den Strand. Ich hoffte darauf Meeresschildkröten zu spotten. Dafür sind die Gilis nämlich bekannt.
    Ich schnappte mir meinen Schnorchel und ging auf Suche. Schon nach etwa fünf Minuten sah ich die erste! Unglaublich, wie nah sie mir war!
    Da der Schnorchel nicht richtig sass, ging ich ihn umtauschen. Beim Umtauschen lernte ich Sophia kennen, welche ebenfalls aus der Schweiz kommt. Sie stellte mich ihrem Freund vor und zwei anderen Schweizern, die sie kennengelernt hatten. Schon war ich nicht mehr allein.
    Sophia und ich gingen die längste Zeit auf Schildkrötensuche. Teils versuchten wir die Erlebnisse mit den magischen Tiere mithilfe meine Unterwasserkamera festzuhalten - schwieriger als geplant. Vor allem gab es einen mühsamen Tourist, der die ganze Zeit in unsere offensichtlichen Aufnahmen schwam. Er berührte die Schildkröte ausserdem, was strikt untersagt ist.
    Am Ende des Nachmittag waren wir erledigt, das ständige Schwimmen gegen die Strömung und das Tauchen macht müde.
    Ich verabschiedete mich von den Schweizern und ging mit Frida Im Warung essen.
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  • Nusa Penida - Gili Trawangan

    17 mai 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir gingen heute weiter auf die Gili Islands. Um genauer zu sein auf Gili Trawangan. Die Fahrt dauerte etwa vier Stunden. Fähre - Taxi - Fähre. Wobei die letzte Fähre zwei Stunden dauerte.
    Da es auf der Fähre keinen Platz für alle hatte, mussten wir auf dem Deck Platz nehmen. Am Ende war das aber ziemlich lustig: es gab Musik, man konnte sich sonnen und bei einer grossen Welle wurde man nass.

    In Gili T angekommen, waren wir dann gespannt auf unser Hostel. Es war nämlich super günstig, sah vielversprechend aus, hatte aber noch keinerlei Bewertungen. Der erste Eindruck war gut und wir verlängerten eine Nacht.
    Abends schlenderten wir über die Insel und entdeckten einen superfeinen Warung. (Ein Warung ist eine traditionelles indonesisches Lokal.)
    Zurück im Hostel angekommen fand dort eine kleine Party statt. Natürlich nahmen wir teil und gingen schliesslich die Clubs der Insel unsicher machen.
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