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  • Day 142

    Komodo Tour Tag 3

    May 27, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute hatte ich etwas zu kämpfen, ich war müde und hatte etwas mit Übelkeit zu kämpfen. In der Nacht hatte es nämlich heftig gestürmt und jemand an Bord hatte einen Alptraum und deshalb mitten in der Nacht angefangen zu schreien. Fazit: Man konnte fast nicht schlafen, weil das Boot so schaukelte und man immer wieder erschrak. Ausgerechnet an dem Tag mit dem vollsten Programm machte mein Körper etwas schlapp.
    Programm: als erstes gingen wir bei einem Mantapunkt Schnorcheln. Die Mantas sahen wir leider nur vom Boot, dafür sah ich einen Hai beim Schnorcheln, was richtig cool war.
    Wir machten einen weiteren Schnorchelstop, aber auch hier hatte ich keinen Erfolg. Ich sah nur von ganz weit eine Minimanta.
    Dafür traf ich mal wieder auf Owen beim Schnorcheln. :D

    Als nächstes stand der Besuch des Komodo Nationalpark auf dem Programm, was für viele der Gruppe ein Highlight des Trips war. Die Komodinseln sollen bald geschlossen werden, da immer mehr Touristen die Eier der Komodoren klauen, weshalb man den Trip jetzt noch machen soll. Schade.
    Komodowarane sind Schuppenkriechtiere, die bis zu drei Metern lang werden können und den Dinosauriern wahrscheinlich am nächsten kommen. Sie können beissen und sind nicht ungefährlich. Sie können Blut von Weitem riechen und so durften nur die Girls auf die Inseln, welche nicht gerade ihre Periode hatten.
    Zusammen mit einem Guide begaben wir uns auf die Pfade des Parks und sahen die ersten Komowarane. Jeder hatte Respekt vor ihnen.
    Ein anderes Phänomen auf den Inseln war, dass der grösste Teil der Gruppe mit Seekrankheit zu kämpfen hatten. Es kam vermutlich davon, dass wir nun das erste Mal wieder länger als eine Stunde an Land waren und unsere Körper mühe mit dem Umstellen hatten.
    Owen war auch wieder da und sah nicht mehr so fit aus wie heute Morgen beim Schnorcheln.

    Es ging wieder zurück zum Boot, wo es Mittagessen gab. (P.s das Essen war gut, jedoch jedes Mal Reis.)
    Wir segelten weiter, schnorchelten ein weiteres Mal und hielten schliesslich bei der Pink Beach. Die Pink Beach war nicht so „pink“ wie wir sie uns vorgestellt hatten, aber Frida, Lotte und ich hatten riesigen Spass dort.

    Der letzte Punkt auf dem Programm heute war Padar Island mit einer kleinen Wanderung. Es gab etwas Streit an Bord, weil einige die Wanderung zum Sonnenaufgang und nicht zum Sonnenuntergang machen wollten.
    Noch früher Aufstehen hatte ich gar nicht auf dem Radar und so war ich erleichtert als die Wanderung zum Sonnenuntergang siegte.
    Der Weg hinauf zum Aussichtspunkt war anstrengender als gedacht und immer wenn man dachte, man sei jetzt da, kam noch ein weiterer Hügel. Aber die Aussicht - eine der schönsten meiner ganzen Reise!! Wir sahen die Sonne verschwinden, verweilten ein wenig oben und kehrten dann schliesslich zum Boot zurück.
    (P.s Owen sah ich natürlich auch an der Pinkbeach und dann noch auf der Spitze der Bergs- mittlerweile ist es schon fast normal einmal täglich zufälligerweise auf Owen zu treffen)

    Der heutige Abend gestaltete sich ähnlich wie der gestrige. Werwölfen, Bierchen trinken, Essen und Sterne bestaunen.
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