• LudwigP
jan. – mars 2018

Sri Lanka 23.1.-15.3.2018

En 50-dags äventyr från LudwigP Läs mer
  • Fahrt zum Adams Peak

    19 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 8 °C

    In Haputale um 7:45 mit einen neueren Colombo-Zug, erkennbar an der blauen Farbe, auf der berüchtigen Main Line Richtung Hatton gefahren. Hier kommt er noch pünktlich, weil er noch nicht viele Stationen hinter sich hat. Die Fahrt ist wirklich lohnend, wenn man noch aus dem Fenster die Landschaft betrachten kann, hervorragend. Um so weiter Richtung Hatton, um so idyllischer wird die Aussicht, sanfte Berge alle mit Teeplantagen, einfach schöner als in Ella. Der höchste Bhf. liegt bei rund 1900 m. In Hatton musste ich den Bus Richtung Adams Peak nehmen, was auch ewig dauerte, da er um zwei große Seen umfahren muss.
    Morgen früh will ich den Adams Peak besteigen. Ob ich das schaffe, es sind über 1000 m Höhenunterschied und 5200 Stufen.
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  • Adams Peak (Sri Padha)

    20 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ☁️ 3 °C

    Der Adams Peak ist ein Muss für jeden, sei es Einwohner oder Tourist. Es ist gleichzeitig eine Herausforderung und Quälerei für jeden. Für die Bevölkerung ist es ein Pilgerort für alle Gläubigen der vier Religionen. Es gibt dort einen 1,8 m großen Fußabdruck, der entweder von Buddha, Shiva, Adam oder Apostel Thomas stammen soll, was natürlich Unsinn ist.
    Für den Touristen ist es eine sportliche Herausforderung und um den eigenen Schweinehund zu überlisten.

    Heute um 3 Uhr früh stand ich auf, dann schön gemütlich einige km zum Beginn des Aufstiegs gelaufen. Der Aufstieg ist ca. 5 km, geht erst mal harmlos los, steigert sich immer mehr, aber der letzte km ist dann extrem steil. Keine Ahnung wie man das schafft. Aber alle kommen hoch, selbst uralte Leute und Eltern, die ihre Kinder hoch tragen. Der Weg ist gut begehbar wie eine Treppe und gut beleuchtet. Der Aufstieg ist gratis, man wird aber unten angeneppt und belogen. Einfach vorbei gehen. Sinnvoller ist es, oben beim Spendenoffice etwas zu spenden. Es ist recht kühl, Jacke, lange Hose und Mütze wird benötigt. Man schwitzt heftig unter den Klamotten und friert dann auch oben. Wer in die obere Tempelanlage will, muss Schuhe und Mütze ablegen, was viele nicht machen, weile zu kalt ist. Nach 2:20 Std. hatte ich den rund 1100 Höhenunterschied überwunden und musste noch 45 min frieren, bis die wärmende Sonne aufging. Dennoch, der Aufstieg ist nur nachts zu schaffen. Tagsüber bei der Hitze eigentlich unmöglich.
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  • Adams Peak - Teil 2

    20 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 19 °C

    Auf dem Adams Peak beginnen bei Sonnenaufgang hinduistische und buddhistische Zerimonien. Viele Besucher verlassen den Gipfel allerdings schnell nach Sonnenaufgang, weils ihnen zu kalt ist. Der Abstieg zieht sich ewig hin, obwohl er weniger Zeit benötigt. Auf dem Weg gibt es in Abständen was zu essen und trinken, was viele nicht benötigen. WCs sind auch vorhanden, selbst 2 Polizeistation. Bei besonderen Tagen wie Vollmond und auch Wochenenden ist der Weg komplett überlaufen und man steht im Stau. Es ist dann ein leichtes für Dieben, was zu entwenden. Selbst hier auf einen heiligen Berg ist man nicht sicher.Läs mer

  • Adams Peak - Teil 3

    20 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Alles was irgendwie oben benötigt wird, muss getragen werden. Über Stufen lässt sich nicht fahren. So werden Lebensmittel, Gasflachen, die für die Essenszubereitung benötigt werden, Baumaterial etc. körperlich nach oben transportiert. Bei uns hätte man längst eine Seilbahn errichtet. Aber der Berg ist heilig, ausserdem einfach zu wenig Platz.Läs mer

  • Gampola

    22 februari 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 26 °C

    Gampola kennt wohl kaum ein Tourist. Dieser wird links liegen gelassen, wenn das 20 km entfernte Kandy angesteuert wird. In Gampola gibt es den Ambuluwawa Temple mit einen surrealistischen buddh. Turm, der im 17. Jhr. erbaut wurde. Von der Ferne sieht er wie ein Bohrer oder wie ein mittelalterlicher Funkturm aus. Eigentlich könnte dieser auch von Gaudi entworfen sein.
    Um den zu erklimmen, muss zuerst ein Berg von 600 m Höhe überwunden werden. Das kann man von der Stadt aus zu Fuß machen, wie ich ca. 5 km, oder man lässt sich hochfahren. Der Eintritt kostet 300r. Der Turm selber dürfte ca. 80 m hoch sein. Man kann ihn an einer äusseren Wendeltreppe besteigen. Allerdings wird die Treppe immer schmaler, so dass eigentlich das letzte Stück nur noch von sehr schlanken Leuten erreicht werden kann. Es erfordert aber schon vorher Mut und es sieht alles nicht so sicher aus. Wie die Spitze montiert wurde, ist ein Rätsel. Und dass dieses Gebäude so stabil steht ebenso. Der Besuch lohnt sich schon wegen der schönen Natur. Der Berg scheint unter Naturschutz zu stehen und man kann ihn abwandern.
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  • Gampola - Teil 2

    22 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 32 °C

    Ich verbrachte mehrere Stunden da oben. Durchstreifte noch das Schutzgebiet mit dem gepflegten Wald. Das brachte mir nochmal 200 m Ab- und 200 m Aufstieg zusätzlich.
    Dann lief ich wieder zur Stadt runter. 2 km wurde ich gratis gefahren, zuerst mit TukTuk und dann mit einen Bau-LKW der hier beim Straßenbau im Einsatz ist.Läs mer

  • Gampola - S. M. Family Food Restaurant

    22 februari 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 25 °C

    Für deutsche Verhältnisse Essen in Sri Lanka zu finden, ist eigentlich fasst unmöglich. An manchen Orten bleiben nur Crackers und Obst. Reis, die in Fett frittierten Pastries, oder Rotis, mag alles schlank machen, aber ist einfach nichts für jeden Tag. Deshalb freut man sich, wenn man mal was anderes und das auch noch zum günstiges Preis bekommt.
    Zwischen Gampola und Et Gala hab ich zufällig ein ungewöhnliches Esslokal gefunden. Nennt sich S. M. Family Food Restaurant. Aussen wird man von einem Dino empfangen, innen sind große Aquarien mit großen Fischen, an den Wänden ist Graffiti wo die Angestellten verewigt sind. Die Preise sind ungewöhnlich günstig und man bekommt eine doppelte Portion die sehr lecker ist. Wasser ist gratis und ein kleiner Salat ist auch dabei. Mit dem Koch (wird hier Chef genannt), muss man erst etwas diskutieren, bis er die Bestellung annimmt, aber was dann kommt ist die Überraschung pur.
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  • Kotmale

    23 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    15 km südl. von Et Gala liegt das Kotmale Reservoir, ein ca. 10 km langer Stausee. Etwas vorher befindet sich eine Hängebrücke, die ich eigentlich überqueren wollte, aber die dann doch nicht mehr so vertrauenswürdig aussah.
    Nur 200 m oberhalb des Stausees befindet sich das gigantische Kothmale Mahaweli Maha Seya, eine Stupa, also das typ. runde buddh. Gebäude, welche hier ca. einen Durchmesser von 80 m hat. Aufgrund der Architektur hallt es innen beeindruckend. Jedes Wort oder Geräusch verlängert sich sekundenlang. Selbst das Flattern von Fahnen wird zu einem Dauergeräusch. Völlig verwirrt, hört man dann Gespräche von Leuten, obwohl die weit weg sind. Um den Effekt noch zu verstärken, wurden viele Lautsprecher versteckt angebracht, aus denen buddhistische Gebete und Gesänge zu hören sind.
    Zurück kam ich wieder ganz simple, was willkommen war, weil ich vorher 10 km gelaufen war. Auf dem Weg runter vom Tempel, nahm mich ein Unternehmen mit seinem Jepp die komplette Strecke zurück zur Unterkunft mit, und gab sogar eine Tasse Milch aus.
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  • Ratnapura

    25 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 7 °C

    Ratnapura ist die Stadt der Saphire und Edelsteine. Im Umkreis gibt es viel Stellen wo danach gegraben wird.
    Alles unter stattlicher Kontrolle und nur mit Lizenz möglich. Laufend wird man von Händlern angesprochen und die einem die Steine vor die Nase gehalten. Ich hab da Null Ahnung und es interessiert mich auch nicht.
    Die "National Gem and Jewellery Authority" hat ein Museum und stellt Ausfuhrgenehmigung und ein Zertifikat aus und berät auch Käufer. Nur hier sollte man Edelsteine kaufen.
    Der Verantwortliche dieser Behörde lies sich nicht davon abhalten, mir alles zu erklären und mich zu den Edelsteinhändlern und Diamantschleifern zu führen. Obwohl ihm und den Händlern klar war, dass ich absolut nichts kaufe werden, konnten sie das doch in ihrer Begeisterung irgendwie nicht verstehen. Es hätte schon Steine ab 10 € gegeben, aber was soll ich damit. Eine halbe Stunde Überzeugungsarbeit hat nichts geholfen.
    Es gibt eine spez. Straße, hier findet tgl. vormittags der Handel der frisch geschürften Steine statt. Die ungeschliffenen Steine werden dann auf Wunsch von unzähligen Schleifern für 2-3€ in die Form gebracht.
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  • Ratnapura - Teil 2

    25 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 7 °C

    Ratnapura bietet sonst nichts besonderes. Ein KFC gibt es und für 4€ kann man gut essen. Aber selbst während beim Essen wurde ich von Edelsteinhändlern bedrängt. Aber die Anmache ist nie gefährlich. Ein Überfall oder Diebstahl unmöglich.Läs mer

  • Ambalangoda

    27 februari 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 24 °C

    Wieder zurück am Strand und an der Westküste etwas nördlich von Ambalangoda angekommen. Die Küste zwischen Ambalangoda und Bentota ist recht vielseitig und ähnelt teilweise Seychellen. Typisch sind die Felsformationen am Meer, über die man bequem rüber klettern kann. Hier gibt's in größeren Abständen große Hotelanlagen. Eins der größten ist in Ahungalla mit angeblich 1001 Appartements im 5*-Niveau und ziemlich neu. Vor 4 Jahren war hier noch Baustelle und ich hab mich mit dem Bauleiter unterhalten.
    Aktuell ist es nachmittags und abends regnerisch. Es ist kein simpler Regel, sondern wie eine Sturzflut.
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  • Kosgoda - Zimtplantage

    1 mars 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute wurde ich spontan von einer Besitzerin einer Zimtplantage und -Produktion zur Besichtigung eingeladen. Alles gratis was sonst was kostet. Ich lief so an der Hauptstraße entlang um den Bus zu nehmen. Es hielt ein Auto neben mir, was mich mitnehmen wollte. Es war eine Plantagenbesitzerin die von ihrem Chauffeur gefahren wurde. Zuerst zeigte sie mir ihr Haus mit antiken Möbeln und Familienfotos. Ihre Familie ist weltweit verstreut. Tochter in Australien, Bruder in Kanada, Onkel in Österreich usw. Alle irgendwie studiert.
    Nach einer gratis King Coconut und einer Handvoll Zimtstangen gings in die Plantage. Zusätzlich sind im Besitz noch Reisfelder und Kautschuk-Plantagen, gesamt ca. 6 ha.
    Die Frau freut sich auf Gäste und hat auch Zi. zu vermieten. Ich muss also etwas Werbung für sie machen.
    Zum Abschluss der langen Rundfahrt gabs noch eine Besichtigung einer Zimtöl-Produktion. Das Öl wird aus den Blättern des Zimtbaums gewonnen. Entsprechend ist es teuer und auch unglaublich ergiebig.
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  • Ahungalla - Induruwa

    1 mars 2018, Sri Lanka ⋅ 🌫 0 °C

    Auch von Ahungalla bis Bentota sind die Küsten bzw. Strände ebenso interessant, aber nicht mehr so abwechslungsreich. Die Strände sind meist menschenleer. Es gibt große luxuriöse Hotelanlagen, in denen die Pauschaltouristen, meist Chinesen, Japaner und Russen verweilen. Erstere trauen sich tagsüber gar nicht in die Sonne. Auffallend ist das sehr blaue Meer, was sonst in Sri Lanka nicht immer so vorkommt.Läs mer

  • Negombo

    3 mars 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Wieder in Negombo. Hier hab ich bis jetzt wohl die schönste Unterkunft in Sri Lanka für günstige 11€. Die Versorgung ist optimal. Gutes Frühstück für unter 2€ und nur Paar m zu laufen, um an der Straße alles zu bekommen.
    Der 4 km lange Strand ist nicht der schönste. Aktuell wieder etwas vermüllt und das Meer ist grünlich und stinkt nach toten Fischen. Kein Wunder nur wenige km südlich ist ein großer Fischumschlageplatz. Nervend sind die Boote mit ihren alten Motoren. Deren Abgase ziehen regelmäßig von weit draußen vom Meer über den Strand.
    Entlang der nahen Strandstraße Louis Place sind viele große hochpreisige Hotelanlagen. Und es werden ständig mehr. Entsprechend haben sich im Umkreis Luxusläden und Restaurants angesammelt, die den exklusiven Pauschaltouristen die Kreditkarte plündern wollen.
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  • Negombo - Kunst

    4 mars 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Vor der erst einige Jahre bestehenden 250 m langen Heritance Negombo Anlage (Ü ca. 150€) hatte man sogar noch Geld übrig, um viele witzige Bronzefiguren vor dem Eingang zu platzieren. Ansonsten gibt es überall Läden und Galerien mit dem üblichen Kunst-Schnickschnack.Läs mer

  • Kurunegala

    6 mars 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf den Weg nach Norden habe ich einen Umweg und einen Zwischenstopp in Kurunegala eingelegt. Eine größere Stadt mit viel Verkehr und Abgase. Ein Verkehrsknotenpunkt in alle Richtungen. Eigentlich gibt es keinen Grund hier einen Aufenthalt zu haben. Das einzige was interessant ist, ist der See, wo man sich vom Verkehrslärm zurück ziehen kann. Hier wird morgens gejoggt und tagsüber treffen sich unzählige Paare am See.
    Auch auf einen Berg kann man klettern, der einen Überblick über die Stadt bietet. Aktuell ist es bis 34 C heiß. Ich bin in der Hotelanlage Richards. Was auch zugleich ein größeres Im- und Exportunternehmen und zugleich ein Hersteller von Schulbedarf, wie Schulbücher etc. ist. Stolz hat mir das die Frau des Firmengründers erklärt. Ihre Kinder haben natürlich auch die beste Ausbildung, wie Studium in USA und sind sehr erfolgreich.

    Abends wurde es im Richards dann etwas unruhig. Plötzlich kamen viele neue Gäste, u.a. ein ganzer Trupp von Soldaten, alle Maschinengewehr umhängen. Morgen soll Sri Lankas Präsident Sirisena nach Kurunigala kommen. Alle Soldaten sehr freundlich und die Leutnants tätschelten meine Schulter.
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  • Kalpitiya

    8 mars 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 30 °C

    Wieder hat es mich an den Strand befördert. Diesmal sehr abgelegen. Kalpitya ist eine trockene und heiße Gegend. Eigentlich gibt es noch keine richtige touristische Infrastruktur. Aber es hat sich die letzten Jahre gebessert. Es ist hier alles etwas teurer als sonst, da auch alles von weit hergeholt werden muss.
    Hier ist immer Wind. Deshalb gibt's hier Windräder zur Stromerzeugung. Und der Wind ist auch bei Kitesurfer beliebt. Vorteil des Windes ist, dass es trotz Hitze gut zu ertragen ist, außerdem verjagt es die Moskitos.
    Einige Tauchschulen gibt es auch. Wer ausreichend Kleingeld mitbringt, kann mit Booten rausfahren, tauchen, schnorcheln und auch Delfine beobachten.
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  • Kalpitiya - Teil 2

    9 mars 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute bin der langen Insel (Landzunge) nördlich bis ca. zu der Mitte gelaufen. Das waren hin- und zurück 22 km. Am Strand lassen sich viele Muscheln finden. Ab einer gewissen Entfernung gibt es keine feste Straße mehr. Ohne 4x4 Fahrzeug keine Möglichkeit durch den Sand zu kommen. Trotz der Abgelegenheit und ohne Stromanschluss, leben hier Leute und das vermutlich nur vom Fischfang. Sogar einige Hotelanlagen wurden hier gebaut, die aber eher verfallen. Sogar ein funktionierendes Schwimmbecken ohne Hotelanlage steht da.
    Zum Schwimmen wäre der Strand ideal.
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  • Waikkal/Wennappuwa

    11 mars 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Nur 10-20 km nördl. von Negombo liegt Waikkal und Wennappuwa. Waikkal ist ein weiterer Touristenspot mit sehr feinen Hotelanlagen, z.b. das Ranweli Holiday Village, ein 600 m langer Hotelkomplex am Strand, den man nur mit Fähre oder Boot erreicht. Sehr idyllisch und immer noch ein Geheimtip für deutsche Touristen. Hier war für mich der Weg zu Ende und ich irrte in der Anlage rum, bis man mir die Fähre zum Übersetzen zeigte.
    Ich selbst habe eine angenehme 6€-Unterkunft in Wennappuwa gefunden.
    Die ganze Gegend ist christlich und man trifft überall freundliche Leute die einem grüßen und zuwinken.
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  • Letzter Tag vor Rückflug

    14 mars 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 28 °C

    Die letzten 3 Tage wieder in Negombo. Es war 2 Tage bewölkt und etwas regnerisch. Aber der letzte war nochmal super schön und heiß. In Negombo gibt es noch günstige und gute Unternachtungen unter 10€. Auch sog. Dorms, Zi. mit mehrere Betten, das Bett für 5€, aber das ist nicht mein Fall.
    Man kann aber auch Pech haben, und in eine Übernachtung die z.b. sogar bei Tripadviser, Lonely Planet oder Google Maps gut bewertet ist, hinein schlittern, die aber in Wirklichkeit mies und übertrieben teuer ist.
    Teuerer ist nicht immer gut oder besser. Eins der besten Übernachtungen in Sri Lanka kostete mir 6€/Ü. Das schlechteste doppelt so viel. 60% aller Üs waren aber super. Untern Strich komme ich wieder auf 16-17€ Tagesausgaben.

    Die Leute in Sri Lanka sind immer freundlich, interessiert und gut drauf gewesen. Selbst bei schlimmsten Lebensbedingungen lächeln und winkten sie mir zu und innerhalb Städten grüßten sie mich sogar. Sie lehnen es auch oft ab, etwas geschenkt zu bekommen, zumindest schreitet da gerne eine andere Person ein, sogar Kinder, und verbieten es anderen.
    Was in Sri Lanka eher langweilig ist, ist die singhalesische Musik, die der polinesischen ähnlich ist. Deshalb hört man gelegentlich auch, und das ist dann eine Erleichterung, indische Musik, die ungemein vielseitig, von sehr ernsthaft und anspruchsvoll bis übertrieben kitschig, sein kann.
    In Sri Lanka sind die meisten sehr westlich gekleidet, aber nicht freizügig. Die Buntheit der Mode wie in Indien sieht man nicht. Tücher sollte man nur in Indien kaufen, hier gibt es die typ. Vielfalt mit den vielen Mustern und knalligen Farben.
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    Resans slut
    14 mars 2018