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  • Day 172–181

    Java - Yogyakarta

    January 25 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

    Jogja ist eine typisch Indonesische große Stadt. Ihre Besonderheit liegt in der Fülle der Kulturellen Besonderheiten. Ebenfalls besonders: Yogyakarta ist als einziger Ort Javas noch durch einen Sultan regiert. Dementsprechend besichtigen wir das Kraton - den Sultanspalast und das zugehörige Wasserschloss.

    Erstmals während unserer gesamten Reisezeit müssen wir hier einen Arzt aufsuchen... Justine geht's jetzt schon seit einer Woche schlecht und es scheint nicht von alleine besser zu werden. Wir kamen beim Arzt an und wurden direkt bevorzugt behandelt. Wir wurden an allen (50-70) wartenden Müttern mit Kleinkindern oder auch älteren, vorbei in einen sehr modernen Flügel des Krankenhauses gebracht. Das war mir sehr unangenehm und nicht gerechtfertigt.

    Hier könnte man schon denken, dass man sich in einem Spa befindet. Wir warten nicht lange und schon bekam ich mein Arztgespräch, verschiedene Tests, meine Diagnose und passende Medikamente ausgestellt. Mir ging es schnell wieder besser.

    Dass wir weiß sind und damit anders kriegen wir hier sehr oft zu spüren. Die Menschen starren uns unentwegt an, die Kinder rufen, lächeln und winken 👋 . Wir werden ganz oft fotografiert meistens "heimlich" was absolut offensichtlich ist. Aber oftmals werden wir auch von Schülergruppen angesprochen und gefragt ob wir Fotos zusammen machen können. Wir wurden sogar zwei mal gefragt ob wir Filmstars sind 😅.

    Nach kurzer Neu"justierung" und 2 Nächten erholsamen Schlafs mieteten wir erneut einen Roller und fuhren zum ehrwürdigen Borobodurtempel.

    Der prächtige Tempel Borobudur befindet sich ungefähr eine Stunde Rollerfahrt von Yokyakarta entfernt, und ist das größte buddhistische Denkmal der Welt. Diese antike Stätte gilt als UNESCO Weltkulturerbe. Der Tempel befindet sich majestätisch auf einem Hügel mit Blick auf üppige grüne Felder und ferne Vulkane. Immer wieder bekommen wir die Benachrichtigung aufs Handy, dass der Vulkan Merapi gerade ausbricht und wir uns deswegen auf Verkehrsbehinderungen einstellen müssen. Davon haben wir aber ansonsten nix weiter mitbekommen.

    An den vier Wänden des Tempels befinden sich Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und Wirken Buddhas beschreiben. Oben angekommen finden wir insgesamt 76 Stupas, unter jeder befindet sich ein Buddha. Sowohl während unseres kompletten Aufenthaltes in der Tempelanlage als auch unser Rückweg mit dem Scooter, regnet es in strömen.

    Die darauffolgenden Tage
    machten wir eine Rollertour um das hiesige Umland und bestaunten wundersame Felsfomationen.
    Ebenso mussten wir unser Gepäck mal neu ordnen und haben erneut zuviel Gewicht angesammelt.
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