Puh- Was für eine Nacht! Eine Unterkunft mitten in der Altstadt ist ja toll. Nachteil- die Italiener quasseln viel und nicht leise. Fenster zu- viel zu warm. Fenster auf- viel zu laut. Irgendwann muss ich wohl doch eingeschlafen sein. Bis der nette Vermieter schon früh mit den Frühstücksvorbereitungen startet. Auch nicht gerade leise. Nützt nichts, raus aus den Federn, Radklamotten an, alles wieder in die Taschen verstauen und kurz frühstücken. Ab aufs Rad. Heute schon um 09.00 Uhr. Noch einmal an der Arena vorbei und dann sind wir auch schon raus aus der Stadt. Schöner Radweg! Nach 20km verlassen wir die Etsch. Unglaublich gut ausgebaute Radwege beeindrucken uns. Oft auf einem Damm. Heute strahlt die Sonne den ganzen Tag. Das zehrt. Viel trinken und pünktlich um 12.30 Uhr stellt sich ein Hungergefühl ein. Wir finden ein kleines schönes Restaurant und stärken uns. Vom Marktstand nehme ich noch Bananen und Nektarinen für den Notfall mit. Wir entscheiden uns bis Padova durchzufahren. Und nach 106km anstrengenden Kilometern erreichen wir unser heutiges Ziel! Was steht an? Trinken und Hotelsuche. Beides schnell gemacht. Nach der Dusche, die war heute sehr nötig, wollen wir noch einmal mit dem Rad die Stadt erkunden. Geht nicht. Andreas hat den Schlüssel von seinem Fahrradschloss verbummelt. Also gehen wir zu Fuß. So richtig Appetit haben wir nicht. Wir trinken ein Bier und bestellen uns ein Panini dazu. Das reicht uns. Die Beine sind müde und wollen in die Waagerechte.
Gute Nacht 💫Read more