Ausgeschlafen springen wir aus den Federn und spazieren zuerst zum Bahnhof. Wie kommen wir morgen nach Innsbruck?
Der Bahnhof wird gerade renoviert. Wie überall in Italien, alles prick. Am Schalter treffen wir auf eine freundliche Mitarbeiterin, die uns die beste Verbindung raussucht. Nur einmal umsteigen in Mestre. Das ist perfekt, wenn man mit Rädern unterwegs ist. Wir kaufen die Tickets und dann geht es erstmal in ein Café zum Frühstücken. Ich hatte eins favorisiert. Ein Bäcker, der mit Sauerteig backt. Mal endlich wieder ein vernünftiges Brot. Da fällt mir mein Sauerteig ein. Hoffentlich lebt er noch 😱
Satt laufen wir zur Kathedrale. Uhi- da geht es unzählige Stufen nach oben. Sie liegt auf einem Hügel. Wunderbare Aussicht von dort, es hat sich gelohnt. Anschließend laufen wir weiter von A nach B. Alles was wir gestern noch nicht gesehen haben. Nach 12000 Schritten machen wir Siesta. Es ist genauso anstrengend, wie strampeln. Kurzes Nickerchen auf dem Bett und es geht weiter. Immer wieder finden wir Gassen, in denen wir noch nicht waren. Ein schönes Eis muss auch wieder sein. Eine Kugel, so groß, wie bei uns 3! Lecker!
Heute möchten wir am Canale Grande Abendessen. Wir entscheiden uns, na wofür wohl?, für eine Pizzeria 😂 Heute mal ein Gläschen Wein dazu. Pünktlich zum Sonnenuntergang setzen wir uns ans Meer. Das Monster ist weg, aber der Sonnenuntergang ist heute nicht so schön. Der war gestern einzigartig. Ein letztes Mal schlendern wir über den Plaza Italia. Und nach 23000! Schritten = 16 km ins Bett.
Morgen müssen wir früh raus.Leer más