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  • Day 69

    A crab in Kep - no crap! (Kep)

    January 23, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    26 km von Kampot entfernt liegt Kep, ein relativ kleines Badeörtchen, das berühmt ist für den Krabbenfang. Um ein paar der Krebse zu kosten, schwangen wir uns auf ein Moped zu einer Tagestour dorthin.

    Kurz schauten wir am Strand (Bild 1) vorbei, der uns (Koh-Rong-)verwöhnten Bratzen aber nur ein mildes Lächeln abrang. Auch der vielgerühmte Krabbenmarkt war ganz nett, jedoch viel kleiner als erwartet und anscheinend (um 12:00 Uhr mittags) noch nicht in vollem Gange. Zu bewundern gab's viel Gegrilltes aus dem Meer (Bild 2), allerdings so gut wie keine Krabben. Diese fanden wir dann aber ein paar Ecken weiter vor den Gasthäusern in Aquarien ihrer Verspeisung entgegenharren.

    Da uns ein wenig hungerte, erlösten wir drei der Genossen von ihrem Schicksal: in Kampot-Pfeffer-Soße wirklich eine Delikatesse! Wie schon der Hummer in Ngwesaung, lieferten die Krabben aber noch einen harten Kampf - die Verkostung dauerte eine gute Stunde! Dabei saßen wir direkt am Meer und schauten auf die zum Fang ausgelegten Reusen.

    Um den erst halb verstrichenen Tag noch zu füllen, entschlossen wir dem ansässigen Nationalpärkchen einen Besuch abzustatten. Richtige Entscheidung! Auf einem knapp 10 km Rundweg um die "Berge" (eher Hügel) oberhalb Keps genossen wir tolle Ausblicke auf die Küstenlandschaft und das Landesinnere (Bilder 3 - 5). Größtenteils verlief die Wanderroute im Schatten der Bäume, was die Bullenhitze dann doch ganz erträglich machte. Kurz vor Schluss des Weges trafen wir auch immer wieder auf ein paar Primaten (Bild 6), welche am Wegesrand (an uns recht desinteressiert) herumafften.

    All in all ein sehr schöner und leckerer Tagesausflug!
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