• Unser erstes Quartier.Erste Beachbegehung... we are smart!Die Qual der Wahl bzw. des GeldbeutelsMuss man mal probierenOistin FishmarketDas schmurgelt ...... und brutzelt.

    1(5) Barbados Briefing, St. Lawrence Gap

    6–8 gru 2024, Barbados ⋅ ⛅ 26 °C

    Barbados Briefing
    Barbados ist die östlichste Insel der Kleinen Antillen, in der Fläche etwa so groß wie das Land Bremen. Diese Kalksteininsel erreicht mit dem Mount Hillaby seine max. Höhe von 336 m. Entdeckt wurde Barbados von den Portugiesen, später vom Vereinigten Königreich vereinnahmt. Lange wurde mit auf Zuckerrohrfeldern schuftenden Sklaven der koloniale Reichtum begründet. Erst seit 2021 ist es eine völlig unabhängige parlamentarische Republik mit einer Staatspräsidentin an der Spitze. Knapp 300.000 Einwohner teilen sich die Insel mit überwiegend sehr wohlhabenden Touristen.
    Da wir nicht in dieser Liga spielen, bewohnen wir ein Apartment in Laufnähe zweier Strände. Doch auch hier wurden wir gleich darauf hingewiesen, dass wir uns in einem potentiellen Gefahrengebiet befinden: Erdbeben und darauf folgende Tsunamis sind nicht unwahrscheinlich.
    Aber es lauern noch andere Gefahren:
    Die Preise in Restaurants werden mal in Barbados $ und anderswo in US$ angegeben. Man muss also aufpassen. Die niedrigere Zahl in US$ (2:1) erschreckt dennoch, für eine Portion Pommes werden gerne 10 US$ kassiert. Also ab in den Supermarkt und für die Selbstverpflegung gesorgt. Das Rumangebot ist vielfälltig, man kann zwischen Flaschenpreisen von 15 bis 100 US$ und mehr wählen!
    An fester Nahrung fielen uns zwei ungewöhnliche Varianten auf, die gerne gekauft werden: Schweineohren und -schwänze. Die finden sich auf Grills und in Suppen wieder.
    St. Lawrenz Gap ist mit einigen Luxushotels gesegnet, in denen Zimmer pur ab 400 US$, AI Unterkünfte ab 900 US$ pro Nacht zu buchen sind.
    Ein Lichtblick: Bier ist bezahlbar!
    Warum nahmen wir hier Quartier? Ein Hauptgrund ist der Besuch des "Oistin Fishmarket". Der öffnet täglich mit vielen Fisch-, Bier- und Rumpunchbuden, Livemusik und besonders Freitagnacht mit Partystimmung. Hier sitzen Touristen und Einheimische an einem Tisch und futtern. Ich probierte die hiesige Spezialität "Flying Fisch", eine wirklich sehr wohlschmeckende Sorte.
    Praktisch und billig ist der Busverkehr: Egal wohin auf der Insel zahlt man pro Person 3,50 B$ (1,75 €). Das gilt für die großen staatlichen Busse genauso wie für die privaten Minibusse. Überlauten, bassbetonten Reggae gibt es die Fahrt über gratis! Lange warten muss man nirgends.
    Die 2 Tage/3 Nächte dienten der Zeit- (5 Std. früher), Klima- (30°tags, 26°nachts) und der Kultureingewöhnung. Wir wollten weg von dem Touristenhotspot und bestiegen den Bus ans Nordende der Insel.
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