• Interessante Wolken zur AnkunftDer "Dorfflughafen"Sogar ein wenig Meerblick vom BalkonWir wohnen am Hang in grüner Umgebung mit nachts laut quakenden, nein pfeifenden Fröschen

    1(5) Grenada Briefing, Grand Anse

    13–23 dic 2024, Grenada ⋅ ☁️ 27 °C

    Grenada ist ein Karibikstaat, der neben der gleichnamigen Hauptinsel auch mehrere kleinere umliegende Inseln umfasst. Wenige der ursprünglich ansässigen Kariben haben die Eroberung der Insel durch die Franzosen im 17. Jahrhundert überlebt, die anderen wurden vertrieben. Vor genau 50 Jahren (1974) erlangte das Inselreich die Unabhängigkeit von seiner englischen Kolonialmacht. Grenada ist jetzt ein unabhängiger Commonwealth Staat. Die gewählte Regierungsform ist die Konstitutionelle Monarchie (mit z.Zt. King Charles III an der Spitze), mit einem parlamentarisches Regierungssystem. Neben Kakao, Zimt, Gewürznelken und Ingwer exportiert die Insel hauptsächlich Nüsse von ihren zahlreichen Muskatplantagen. Deswegen der Beiname "Gewürzinsel".
    Das rund 34 km lange und 18 km breite Eiland liegt auf dem “Feuergürtel” und ist daher vulkanischen Ursprungs. Das bis zu 800 m aufsteigende Inselinnere ist dschungelartig bewachsen. Rund 125.000 Menschen bewohnen die Insel, davon ca. 13.000 in der Hauptstadt St. Georgeˋs.
    Pünktlich landeten wir auf dem "Dorfflughafen". Die zum Teil ins Wasser gebaute Start-/Landebahn vermittelt beim Anflug eher das Gefühl einer Notwasserung. Es gibt keine Taxiways, dafür ein breiteres Stück am Ende der Landebahn, wo der Flieger auf der Stelle dreht um die Strecke zum Gebäude zurück zu rollen! Dafür ging es im Gegensatz zum BER super schnell: Gangway und Gepäckwagen warteten auf uns, Immigration drückte nur den Stempel in den Pass und schon waren wir eingereist.
    Mit dem Taxi gings nach Grand Anse, dem beliebtesten/bekanntesten Strandbezirk der Insel. Wie gehabt, erst mal 2 Nächte zur Orientierung.
    Der stotternde, nette Security Mann vom Apartmentgebäude hielt Schlüssel und noch einen guten Tip fürs Abendessen bereit (Rezeption schloss um 17 Uhr, man muss es mit dem Arbeiten schließlich nicht übertreiben) und bald wurde unser Reisetag mit einem Absacker auf dem Balkon beendet.
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