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  • Day 14

    Kakadu NP - Mardugal Camp

    September 15, 2015 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    ES IST HEISS!!! Da im Fluss leider jede Menge Krokodile lauern fällt Schwimmen flach. Lustig wenn man bedenkt dass wir die ersten Nächte mit Wärmflasche geschlafen haben... Grad wäre mir ein Eisblock lieber. Draussen geht ein angenehmer Wind aber durch die Mückengitter bleibt es im Van kuschelig warm.
    Die ersten km des Parks erinnern stark an Südafrika, nur dass irgendwer die Tiere geklaut hat! Es ist Ende der Trockenzeit und bald wird hier wohl alles unter Wasser stehen. Noch merkt man davon nix. Allerdings sieht man überall Schilder die auf "Floodways" hinweisen. Kaum vorstellbar, dass die Straßen an diesen Stellen total überflutet sein können; noch sind selbst die meisten Flussbetten leer. Naja, soll uns recht sein, mit unserem 2WD hätten wir ein winziges Problem wenn es spontan Monsun artige Regenfälle geben sollte... Auf eine Mückenplage verzichten wir auch gerne. Mal abwarten was uns da noch erwartet. Uns wurde bisher nur von nervigen Midges berichtet. Von Fliegen wird man weiterhin umrundet. Die sind hier allerdings fetter. Dafür gehen sie, bisher, nicht so sehr ins Gesicht wie am Uluru. Trotzdem dezent nervig ständig so ein Summen um sich zu haben. Lilly würde hier wahnsinnig werden.

    Das Camp ist sehr einfach, es gibt nur Toiletten und Duschen, diese dafür sehr sauber und neu aussehend. Für 10 Dollar pro Person kann man echt nicht Meckern. Jede Menge Kakadus gibt es frei Haus. Wir latschen bis zu der Bootrampe und halten uns brav von der Flusslänge fern, wie es auf den überall aufgestellten Warnschilder vor Krokos zu lesen ist :-D Wir sehen allerdings keine.
    An unserem Van sitzend sehen wir aus der Ferne einer Tour Gruppe zu deren Guide grad Abendessen macht. Es gibt Hühnchen mit Pasta; wir müssen direkt an Flugzeugessen denken.... Unsere Teller bleiben leer... Wir sind noch voll von den Burgern.

    Wie überall in den letzten Nächten machen die Tiere draußen zur Randale und wir wüßten zu gerne, welches Tier da was für Laute von sich gibt.

    Wir schlafen recht lange und beschließen nach der ersten kleinen Wanderung zum nahe gelegenen Billabong die restlichen geplanten Wanderungen für den Tag lieber auszulassen und stattdessen die Kühle des Pools des nächsten Camps aufzusuchen.
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