• Im Mondtal (Valle de la luna)

    15 Mac 2024, Bolivia ⋅ ☀️ 22 °C

    Unser erstes kleines Abenteuer raus aus der Stadt sollte ins Valle de la luna (Mondtal) gehen. Das wurde lustigerweise von Neil Armstrong selbst so benannt, weil es ihn an den Mond erinnerte. Zur Stärkung gab es noch ein typisches Almuerzo (Mittagessen) mit frischem Gemüse und Omelette in einer der vielen kleinen garagenähnlichen Restaurants (Foto 1). Als wir dann mit dem Bus ankamen, standen wir erstmal vor verschlossenen Toren: Das Valle de la luna ist offiziell nur an Tagen geöffnet an denen es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht regnet. Für heute war zwar Regen angesagt, aber als wir ankamen schien die Sonne. Ein anderer Tourist, Humi aus Japan, schloss sich uns kurzerhand an, als wir entschieden das Tal auf einem anderen Weg zu betreten. Im Tal verstanden wir, warum man es nur betreten darf wenn es nicht regnet: Das was von weitem wie Fels aussieht, ist mehr oder weniger Sand den das Wetter durch Abtragung so bearbeitet hat, dass die hohen Türme entstehen (Foto 2-5). Als wir dort eine Weile rumkletterten entdeckte uns ein kleiner bolivianischer Junge, der direkt neben dem Valle lebt und dort jeden Stein kannte. Was für ein Spielplatz! Er zeigte uns den offiziellen Weg von dem wir uns wieder hinausschleichen konnten (Foto 6-7).Baca lagi