• Höher, schöner, weiter

    30 de março de 2024, Bolívia ⋅ ⛅ 8 °C

    Am nächsten Wochenende entschlossen wir uns das erste Mal nachdem wir uns akklimatisiert hatten, nochmal deutlich höher zu steigen. In La Paz sind wir ja die ganze Zeit auf 3500-4000m Höhe (zum Vergleich, die Zugspitze ist ca 3000m hoch). Nun sollte es bis auf 5400m gehen. Wir fuhren mit dem Minibus wieder ein Stück aus La Paz heraus und mit dem Taxi durch eine hügelige Wiesenlandschaft voller Alpakas bis zum Startpunkt einer kurzen Wanderung, die zu einer einfachen Hütte für Wanderer (Bild 1) direkt neben einer wunderschönen blauen Gletscherlagune (Bild 2-3) führte. Hier übernachteten wir auf Matratzen im Schlafsack. Witzigerweise trafen wir hier einen Bekannten aus La Paz wieder, den Lukas beim Bouldern kennengelernt hatte und dem das Hostel in Penas gehört, wo wir letzte Woche waren. Er war mit anderen Freund:innen da, weil sie von hier in der Nacht auf eine große Gletscherwanderung auf einen der höchsten Berge der Umgebung starten wollten.

    Als wir am nächsten Morgen aufwachten, waren die anderen also schon lange weg und wir starteten gemütlich in unseren Tag um nach dem Frühstück die Wanderung zu beginnen. Sie führte durch die steinig-mosige Landschaft (Foto 4), einen langen Schotterweg (Foto 5) entlang bis hoch auf den „Pico Austria“, von wo wir eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge und Gletscher hatten (Foto 6-8). Dann ging es relativ schnell an der Lagune vorbei zurück (Foto 9-10), denn es zog ein Gewitter auf.

    Wir kochten uns in der Hütte zu essen und sahen dem Gewitter und den Viscachas (Video) draußen zu. Diese Mischung aus Eichhörnchen und Hase hüpft da überall rum. 🥰
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