In San Telmo gibt‘s Mondstein und Pasta

San Telmo wird dem „Sur“, dem Süden der Stadt, zugeordnet, der als Gründungskern von Buenos Aires angesehen wird.

Was uns dorthin lockt? Die gluschtige Empfehlung unserer Tangofreunde, die da in der Markthalle den besten Cafè und frische Pasta genossen haben.

Mit der U-Bahn und dem Polizisten an der Ecke finden wir ins innere des Quartiers, das bekannt ist für seine Antiquitäten und seine Künstler.
Hier liessen sich die verrücktesten alten Dinge aus aller Welt kaufen, nur einfach für viel Geld…

Auf einem kleinen Platz versammeln sich Schmuck-Macher. Prompt zieht uns der Erste in seinen Bann mit Zauberkunststückchen und schönen Halbedelsteinen. Der Mondstein verzaubert mich und Sara. Er ist unwiderstehlich als Anhänger und Ohrringe. Jetzt schmückt uns der Mond in seinem blau irisierenden Licht auch bei Tag 🌝

Die Markthalle versteckt sich mitten in einer Häuserreihe. Für mich sind Märkte stets das Herz einer Stadt. Mitten in der Halle finden wir tatsächlich unseren Stand mit veritabler Kolbenmaschine, und der Cappuccino ist wunderbar 👌🏼

Ich begeistere mich für das grillierte Gemüse, die anderen aber lassen sich von den frischen Pasta verführen. Klar steige ich auf den Italotripp ein 🇮🇹 Die Mini-Pasta-Manufaktur überzeugt, bald wird bestellt, die ersten Bissen in den Teig geschlagen und auf der Zunge gekostet… Wo ist das Aroma??? Weder Salz, Pfeffer noch Käse können etwas Besonderes daraus machen, es ist einfach fad… SCHADE 😩 Dafür ist der Bauch voll 😄 Das wird bis morgen früh reichen 👍🏼 An der Milonge „schnouse“ wir vermutlich unsere obligaten Empanadas, die sind hier an jeder Strassenecke mit x verschiedenen Füllungen zu kaufen und köstlich 😋

Zudem werde ich auf der U-Bahnreise nach Hause wieder ganz demütig: Die verarmten Familien betteln hier zu Hauf, uns geht es in der Schweiz einfach sooo gut 🙏🏼Baca lagi