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- Gün 80–81
- 23 Kasım 2024 19:43 - 24 Kasım 2024
- 1 gece
- ⛅ 8 °C
- Yükseklik: 806 m
Yeni ZelandaBlue Lakes43°41’45” S 170°10’5” E
Aoraki, Hooker Valley Track

Heute steht mal wieder eine Wanderung auf dem Programm.
Aber erstmal braucht Sonja Öl, glauben wir zumindest. An der nächsten Tankstelle halten wir an, kaufen 1 Liter und furwerken unter dem Beifahrersitz rum, bis wir Messstab und Einfüllbehälter ausfindig gemacht haben 😆.
Dann geht's weiter, immer am Lake Pukaki entlang, bis er versiegt. Am Ende der Strecke befindet sich nur noch ein Campingplatz und der Einstieg in ein paar Wanderwege.
Kaum aus dem Auto ausgestiegen, schauen wir schon auf einen mächtigen, mit Schnee bedeckten Berg, Mount Sefton.
Wir schmieren uns brav mit Sonnencreme ein und wandern los. Der Weg ist einfach zu laufen und meistens ohne größere Steigungen. Margit's Schnupfen freut's! Unterwegs müssen wir 3 Hängebrücken überqueren, die über Gletscherflüsse von den umliegenden Bergen führen. Ab und zu hört man ein donnerndes Geräusch. Vom Mt Sefton kommen regelmäßig Lawinen runter, die über die Jahre schon ein paar Menschen das Leben gekostet haben.
In guten 1½ Stunden sind wir und noch viiiiele andere Leute am Ende des Weges angekommen. Mount Cook (oder Aoraki wie die Maori ihn nennen) zeigt sich in herrlichem Sonnenschein am Ende seines Gletschersees. Ein traumhafter Anblick, welchen wir eine ganze Weile genießen 😊. Der Rückweg ist derselbe, wie der Hinweg, manche Weggenossen auch 😄.
Wieder zurück am Parkplatz gibt's erstmal eine Stärkung in Form von Rührei, Brot und Schoki. Weil wir heute schon sehr früh aufgestanden sind, gönnen wir uns sogar noch ein Nickerchen. Erst gegen 17:30 Uhr kommen wir wieder los.
Wir wollen uns den Tasman Gletscher ganz in der Nähe auch noch anschauen.
Einige Stufen führen einen Hügel hoch. Oben angekommen schaut man auf einen milchig hellblauen See, auf dem kleine Eisberge schwimmen. Am Ufer hat sich viel Gesteinsschutt angesammelt, den der Gletscher vor Jahrzehnten mit sich transportiert hat. In 30 Jahren ist er bereits über 2 km zurückgeschmolzen. Man sieht in der Ferne die Gletscherzunge und die Abbruchstelle des Eises.
Der Hunger kriecht in uns hoch und wir machen uns auf den 1stündigen Rückweg nach Twizel, wo wir in einer Sportsbar noch was zu essen bekommen.
Und weil es so schön war, kehren wir zum Übernachtungsplatz von gestern zurück 😄Okumaya devam et