• Etosha National Park - der Vormittag

    August 31 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    🚌 Planmäßig um 6:00 Uhr rollt unser Bus heute vom Hof. An einer Tankstelle mit Hotel machen wir eine Stunde später unsere erste kurze Pause. Es ist eine wunderschöne Anlage, wie die folgenden Bilder zeigen.

    7:04 Uhr geht die Sonne auf. 20 Minuten später erreichen wir das Tor zum Etosha Nationalpark. Der Etosha Nationalpark hat die Größe der Schweiz.

    🚙 Beim Umstieg vom Bus in den Jeep kommt mir diese Schokolatina entgegen. Sie ist offensichtlich mit allem ausgestattet, um das Leben zu meistern. Ich meine damit zwei Brustbeutel, die die Bezeichnung zu recht tragen. Ein Brustbeutel für das Smartphon und ein zweiter möglicherweise für ihr Geld. Dieser Platz am Körper ist möglicherweise der diebstahlsicherste Ort. Die Schokolatina, groß im Bild, scheint die Frontfrau der Händlerinnen zu sein, deren einzige Ware sie selbst ist, um als Fotomotiv ihre Einnahmen zu sichern.

    Bemerkenswert ist ihre Frisur.

    Mit einem letzten Blick auf das pralle Leben komme ich zurück zu unserem eigentlichen Anliegen. Jeep- Safari durch den Etosha Nationalpark, der so groß ist, wie die Schweiz. 9 Stunden, abzüglich 2 Stunden Mittagspause werden wir im Jeep unterwegs sein. Heute habe ich mich nicht angeschnallt.

    Das hier ist unser Fahrer.

    Als wir gerade dabei sind, eine Giraffe zu beobachten, erhält unserer Fahrer die Nachricht, dass sich an einer bestimmten Wasserstelle Löwen einfinden. Das passiert eher selten. Er wendet das Fahrzeug und fährt sehr zügig dahin und bringt den Jeep in eine gute Position für Foto- und Filmaufnahmen. Drei Löwendamen haben sich an der Wasserstelle eingefunden. Die Springböcke, sicher auch durstig, beobachten das Geschehen aus sicherer Entfernung. Vorerst sieht man von den Löwen vorzugsweise nur die Hinterteile.
    Nach kurzer Zeit gesellt sich ein männlicher Artgenosse hinzu.
    Es dauert eine ganze Weile, bis ihr Durst gestillt ist. Dann traben die Vier in aller Ruhe davon.
    Wir begleiten die Löwinnen und den Löwen (Mufasa) fahrenderweise. Dabei nähert sich der Löwenpfad immer mehr unserem Fahrweg.
    Bis wir endlich stehen bleiben und den Vieren das Vorrecht beim Überqueren des Fahrweges gewähren. Gut, dass die Löwen offensichtlich gesättigt sind und von uns kaum Notiz nehmen, ansonsten wäre die Nähe vielleicht schon bedenklich gewesen. Wir verlassen uns auf unseren Guide hinterm Lenkrad.

    Ab jetzt wenden wir uns wieder anderen Tieren zu

    Giraffen,

    Springböcke,

    Zebras,

    ein Waran quert unseren Fahrweg,

    Strauße,

    und Gnus.

    Mit diesen Eindrücken fahren wir erst mal zurück, um uns bei einem Mittagessen zu stärken.
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