Tag 29
310 Kilometer
.. bei MB die Hinterachsbremse so gut es ging repariert und dann die wirklich spektakuläre D915 „Death Road“ gefahren leider z.T. wolkenverhangen aber trotzdem ein Erlebnis …..
Tag 31
749 Kilometer
Grenzübertritt in den Iran : 5 Stunden recht chaotisch, unorganisiert und trubelig aber wenn man eine große Portion Gelassenheit mitbringt auf jeden Fall machbar. Damit es nicht zu einfach wird hat einer aus dem Team VW weiß sein Visa für den Iran zuhause vergessen.
Sachen gibt’s !
Der IRAN : überwältigend aus jedem zweiten Auto wird sehr freudig gewunken „Welcome to Iran“ unglaublich freundliche und offene Menschen die Kontakt suchen ohne aufdringlich zu sein ( mal abgesehen von den Fixern an der Grenze - aber auch das habe ich schon viel schlimmer erlebt ).
Ältere Menschen die kein Wort Englisch oder deutsch sprechen und dir 5 Minuten etwas auf persisch erzählen und du verstehst jedes Wort :
WILLKOMMEN!!
Wir haben ja schon viel im Vorfeld über dieses Land recherchiert; aber wenn man da ist werden die Erwartungen bei weitem übertroffen.
Magen/ Darm vom aller aller feinsten wirft mich zwar etwas zurück - aber ich kann noch stehen- so what …….
Tag 32
937 Kilometer
Auf dem Weg nach Isfahan durch Landschaften gefahren die sich alle 30 Kilometer ändern. Kornfelder, Maisfelder ! und Berge, Hügel und Landschaften die man so einzigartig wohl nur hier finden kann mit Farben die man nicht in Photos wiedergeben kann.
Tanken wie immer ein Abenteuer - lange Geschichte kurz : SHIMA heißt der Held der sich für uns ein Bein ausgerissen hat damit wir die Tanks vollbekommen und uns den Diesel auch noch mit einem freundlichem lächeln geschenkt hat.
Unglaublich!!!
Tag 34
104 Kilometer
Kurze Fahrt zu dem berühmten Tak Taku Overlander Guest House und es wird seinem Ruf mehr als gerecht. Mit einem Gastgeber wie man ihn selten finden wird.
Hier war ich nicht das letzte Mal ……..
Tag 35
456 Kilometer
Wir sind heute die Wüstenquerung zur Turkmenischen Grenze gestartet mit wieder einmal ( ich weiß ich wiederhole mich ) atemberaubenden Landschaften.
Keine reine Sandwüste, sondern Stein und Geröllwüste mit tollen Farbkombinationen und Bergsilhouetten.
Traumhaftes Nachtlager in einer alten verlassenen Karawanserei gefunden. Dieser Ort hat soviel Geschichte - man hört quasi die Erzählungen der alten Händler der Seidenstraße die mit ihren Karawanen genau hier wo ich jetzt sitze Jahrhunderte lang Rast machten
... Gänsehaut 🙂
Tag 36
413 Kilometer
Weiter auf der alten Seidenstraße durch die Dasht e-Kavir Wüste Richtung turkmenischer Grenze.
Tageshöchsttemperatur lag bei 42,5 Grad. Nachtlager an einem ausgetrocknetem Stausee. Durch Zufall in Tabas bei einem Tankversuch und Proviantauffüllen eine sehr beeindruckende Moschee entdeckt ,,,,,,
Tag 37
360 Kilometer
Landschaft wie immer GENIAL !!
Besondere Vorkommnisse …. Den besten Tee meines Lebens getrunken.
Da fährt man so durch die Wüste und hält bei einer Herde Ziegen um diese zu fotografieren. Da kommt ein alter Mann aus einer kleinen Lehmhütte auf dem Hügel aufgeregt auf uns zugelaufen und nach einigem hin und her stand fest :
Einladung zum Tee;
wo? In seiner Hütte, 5 Europäer in einer ca. 6 m2 großen Lehmhütte ! An der Decke Dörrfleisch und zwei Säcke mit Lebensmittelvorräten. Wir sitzen in seinem Bett / Wohnzimmer aus Teppichen und trinken zusammen aus seinen zwei Tassen Tee.
GÄNSEHAUT
Nachtlager kurz vor der Turkmenisch Iranischen Grenze im Iran 🇮🇷 .もっと詳しく
Tag 38
186 Kilometer
Der Grenzübertritt vom Iran nach Turkmenistan verlief ohne jegliche Probleme.
Dann in Ashgabat das komplette Kontrastprogramm : breite Straßen wo kein Staubkorn - Kaugummi oder sonstiger Unrat zu finden ist. Marmorgebäude der Superlative irgendwie alles komplett surreal !!!! Und wir mitten drin 🙃
Einfach mal Turkmenistan Googlen und genauso baff sein wie wir …..