• Rundherum

    25 февраля, Колумбия ⋅ ⛅ 28 °C

    Gefrühstückt wird heute in der Unterkunft. Gestern haben wir uns noch in einem der kleinen Läden versorgt. Unsere Unterkunft hat eine kleine Küche und darin ist alles was man so braucht. Wir wollen uns die Insel anschauen, dazu brauchen wir zumindest ein Moped. Die nächsten bekannten Verleihs befinden sich alle ca. 10 km entfernt im Hauptort San Andres. Wir probieren das anders und gehen zum nächsten offenen Restaurant, bestellen eine Cola und fragen um ein Moped. Die Angestellte ruft einen Mopedverleih an und das Moped ist in einer Viertelstunde da. Soweit, so gut. Es läuft, aber das ist schon alles. Es ist ziemlich tricky zu starten und wackelig. Meine Fußraster sind so ungeschickt angebracht, dass sie dauernd in Karls Waden drücken. Für eineinhalb Tag werden wir das irgendwie durchdrücken. Was sonst auf der Insel noch so unterwegs ist, schaut nicht besser aus. Zunächst geht's Richtung Flughafen, wo wir unsere Flüge auf die Nachbarinsel Providencia buchen. Danach starten wir unsere Rundfahrt an die Westküste, fahren bis zur Südspitze der Insel und zurück zum Quartier. An der Westküste befinden sich nur klitzekleine Sandstrände und ein Naturschwimmbecken. Der Großteil der Westküste sind Korallenbänke und die sind ideal zum Schnorcheln. Trotz unseres Höllenfahrzeuges ist die Fahrt wunderschön. Wie auf der Ostküste ist das Meer türkis in verschiedenen Schattierungen bis an den Horizont. Kurz bevor unsere Runde zu Ende ist, kehren wir im Kingston Jerk Spot Restaurant ein. Wir hatten uns dessen Speisekarte im Internet angesehen und die schaut großartig aus. Angeboten werden 3 Menüs. Wir entscheiden uns voll Vorfreude für ein Pfeffersteak. Zuerst wird eine geschmackvolle Hühnereinmachsuppe serviert und dann die Enttäuschung: statt eines saftigen Steaks wird Geschnetzeltes mit Paprikastreifen, Reis und Salat aufgetischt. Es war gut, aber: ein Pfeffersteak ist und bleibt für uns noch immer ein Pfeffersteak!Читать далее