Kolumbien

Februar - März 2025
Ein 28-Tage Abenteuer von Karl und Erika Weiterlesen

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  • Bootstour

    4. März in Kolumbien ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestern hatte uns am Strand ein großer Einheimischer eine Bootsfahrt rund um die Insel mit Gelegenheit zum Schnorcheln angeboten. Wir gehen also runter zum Strand und pünktlichst um halb zehn kommt ein überdachtes Boot mit dem Mann und einem Zweiten und wir sind die einzigen Passagiere. Der Bootsführer fährt Richtung Norden Richtung Santa Isabell. Immer wieder fährt er nahe ans Ufer, stoppt und zeigt uns ganz kleine einsame Strände, erzählt uns vom Hurrikan, der ganze Strände weggerissen und alle Häuser zerstört hat. Die Infrastruktur musste in den Jahren 2021 bis 2023 wieder komplett neu aufgebaut werden. So gibt es heutzutage nur neue oder wieder auf den Fundamenten wiederaufgebaute Häuser auf der Insel. Fallweise sieht man noch immer Reste von Ruinen und die Zerstörungen in den Mangrovenwäldern. Wir umrunden das autolose Santa Catalina, sehen Captain Morgans Head und fahren unter der Brücke der Liebenden zum Crab Cay. Das ist eine kitzekleine Insel mieten im türkisblauen Meer und ein bekannter Platz zum Schnorcheln. Wir können ein Stück den Hügel hinaufsteigen und die Aussicht genießen. Danach haben wir eine Stunde Zeit zum Schnorcheln. Die Insel hat eine kleine Plattform mit einem Getränkeshop. Danach geht's weiter raus ins tiefe Wasser, wo wir vom Boot aus ins glasklare Wasser springen können. Wow! Weiter geht's entlang des Naturparks und des Flughafens. Dann stoppen wir an einer ähnlichen Bucht wie unserer für Getränke für alle. Noch einmal um die Kurve und schon sind wir wieder an unserem Hausmeisterstrand. Die Tour hat knappe 4 Stunden gedauert und war jeden Peso wert. Die Beiden erzählen uns noch, dass sie jeden Tag im Wasser sind und auch Fischen und Krabben fischen gehen. Ein perfektes und vertrauenswürdiges Team👍👍👍👍👍 alle Achtung! Während unseres Nachmittagschläfchens beginnt es für kurze Zeit zu schütten. Abends gönnen wir uns zum Abschied von dieser Insel noch je zwei von diesen himmlischen Coco Locos.Weiterlesen

  • Adieu Providencia

    5. März in Kolumbien ⋅ ☁️ 27 °C

    Ein bisschen traurig sind wir schon, während wir mit dem Taxi Richtung Flughafen fahren. Die Zeit auf der Insel war wunderschön.
    Der Flughafen liegt interessanterweise genau im Natur-/Nationalpark Providencias. Wahrscheinlich war das die einzig mögliche Stelle, wo dafür ausreichend Platz für Gebäude und Landebahn war. Der Airport ist ein sehr modernes Gebäude. In der Ankunfts-/Abflughalle stehen gerade mal 4 Tische mit Sesseln und einer Reihe Sesseln an der Wand und es gibt keinen Kiosk für Getränke oder so. Der Flughafen hat einen Check-in und eine Sicherheitsschleuse, ein Fahrzeug mit einem Anhänger für den Gepäcktransport , ein Gepäckband und eine Schalter für die Passkontrolle. Providencia wird nur von San Andres aus, morgens mittags und abends, mit einer Propellermaschine angeflogen. Das Personal ist entsprechend entspannt. Etwa 20 Minuten nach der Ankunft fliegt das Flugzeug wieder nach San Andres zurück. Diesmal mit uns. Eine Stunde später sitzen wir bereits im Taxi zu unserem nächsten Quartier in San Andres. Es heißt Tropical Dreams. Den Namen hat es nicht verdient und auch der Strand in der Nähe ist enttäuschend. Wir sind zudem gerade ziemlich verwöhnt. Für den Anfang holen wir uns ein bisschen Futter aus dem Supermarkt und bleiben im Zimmer bis die größte Hitze vorbei ist. Abends gehen wir ein Stück die Straße runter zu einem Kolumbianischen Schnellimbiss. Der Mann hinter der dem Tresen hat ganz schön zu tun. Ich bestelle, was der Mann vor mir auch bestellt hat. Es heißt Picada irgendwas. Das ist ein Gericht aus gerösteten Kartoffeln, Zwiebeln, Wurst und Hendlfleisch. Zum Abschluß kommen noch in Streifen geschnittener Salat, Käse und Soße drauf. Mit der einen Portion haben wir zwei locker genug und es ist außerdem sehr gut. Dann schlendern wir wieder zurück ins Quartier.Weiterlesen

  • Der letzte Tag in der Karibik

    7.–9. März in Kolumbien ⋅ ☀️ 27 °C

    Für heute haben wir uns nicht wirklich viel vorgenommen. Bei unserem letzten Aufenthalt in San Andres haben wir eine Inselrunde gemacht und ungefähr in der Mitte der Ostküste gewohnt. Die Strände an der Ostküste sind schön und bei weitem nicht soo überlaufen. Diesmal wollen wir uns ganz bewusst die Nordküste anschauen, wo sich das Meiste abspielt. Hier gibt es alles was das Touriherz so begehrt: Jetskiverleihs, Parasailing, Bootstouren zur vorgelagerten Insel Johnny Cay, Tauchausflüge und Bootsfahrten raus zum Aquarium. Die Ausflugsorte sind angeblich so überfüllt, dass es keinen wirklichen Spaß mehr macht. Es gibt einen sehr langen Boulevard entlang des Strandes mit Geschäften, Bars, Restaurants und mehrstöckigen Hotels. Ein ganz typischer Urlaubsort halt. Von unserer Unterkunft haben wir einen guten Kilometer zum Boulevard. Wir spazieren am späten Vormittag weg, vorbei am Strand, den Palmen, den Souvenierläden und den Restaurants und Bars. Auf dem Gehsteig steht ein kleiner Stand, der Cocktails verkauft. Wir nehmen daneben an einem Tisch im Schatten Platz und bestellen uns zum Abschied aus der Karibik noch einen Coco Loco und eine Pinacolada, lassen unsere Reise Revue passieren und beobachten die vielen verschiedenen Arten von Menschen auf dem Boulevard. Je ein Mojito geht noch, (das Zeug ist stark, puh!) dann geht's zurück ins Quartier.Weiterlesen

  • San Andres - Bogota

    7. März in Kolumbien ⋅ ☁️ 17 °C

    Eigentlich befinden wir uns seit unserem Flug von Providencia nach San Andres im Heimreisemodus. Heute geht es weiter in die Hauptstadt Kolumbiens nach Bogota. Wie schon erwähnt, befindet sich die Stadt auf knapp 2700 Höhenmetern. Es ist also wieder aus mit der karibischen Wärme. In Bogota ist es bewölkt und es hat bloß 15 Grad. Unser Hotel befindet sich mitten im Zentrum und ist sehr modern. Wir wohnen im 13. Stock. Diesmal haben wir erstmals in Kolumbien Schlüsselkarten. Die braucht man schon an der Eingangstür und wenn man vom Foyer durch die Drehkreuze zu den Aufzügen will. Auf dem 17. Stockwerk befindet sich das Restaurant, ein Kino, ein Spielzimmer und Aussenterrassen, ein Swimmingpool, zahlreiche Sitzplätze und ein großer Griller. Die Aussicht auf die Stadt ringsum ist großartig. Eigenartig ist, dass in unserem Zimmer ein moderner Küchenblock mit viel leerem Stauraum steht. Er hat sogar zwei Kühlschränke, aber wir haben weder Häferl, noch Teller, Pfannen, Besteck, kein einziges Glas, ja nicht einmal einen Zahnputzbecher oder irgendwas wo man sich vielleicht bloß einen Kaffee machen kann! Es gibt die Möglichkeit sich die Küchenutensilien bei der Rezeption gegen Aufpreis auszuleihen!?! Gegen Abend suchen wir uns das Restaurant, in dem wir das gute Steak gegessen haben uns fahren in unserem Hotel dann noch in den 17.Stock um einen Kaffee.Weiterlesen

  • Bogota - Madrid - Zuhause

    9.–11. März in Kolumbien ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem Frühstück tauchen wir noch einmal in die laute Atmosphäre dieser Marktstraße ein. Unglaublich, was da alles verkauft wird. Heute zieht eine große Menschenmengen mit lauter Musik durch den Markt. Den Grund dafür kennen wir nicht. Ein Breakdancer gibt sein Bestes und ein junger Schwarzer imitiert Michael Jackson perfekt. Nachdem wir uns eingedeckt haben, suchen wir das T-Bone Restaurant. Zuhause hatten wir uns schon ausgemacht, dass wir zum Abschluss unserer Reise dort essen wollen. Es ist zu Fuß ein schönes Stück vom Hotel und der Marktstraße entfernt und für heute leider ausgebucht. Pech gehabt! Also kehren wir zum Markt zurück und essen, wo wir schon ein paarmal sehr zufrieden waren. Damit ist Kolumbien für uns schon fast wieder Geschichte. Morgen Mittag werden wir zum Flughafen fahren und am nächsten Tag mittags zu Hause ankommen. Was wir während unserer Reise erlebt und gesehen haben, müssen wir Zuhause erst noch richtig aufarbeiten, so viele Eindrücke waren das.Weiterlesen