Kreta mit Maulkorb

September 2020
A 11-day adventure by Karl und Erika Read more
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  • Day 10

    Wohin gehts heute noch?

    September 15, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser letzter voller Urlaubstag fängt ganz gemütlich an. Schwimmen, langes, ausgiebiges Frühstück, noch ein bisserl faulenzen und dann fangen wir an nachzudenken, was wir mit dem Rest unseres Benzins noch anstellen könnten. Auf Kreta ist der Benzin ganz schön happig. Er kostet zwischen 40 und 50 Cent mehr als bei uns! Erst mittags raffen wir uns langsam auf und fahren zunächst entlang der Nordküste Richtung Osten nach Malia. Außerhalb Malias finden wir am Strand ein abgelegenes Fischrestaurant. Wir sind die einzigen Gäste. Zum Urlaubsabschluß gibt's hier noch einmal unser absolutes Lieblingsessen: Calamari, Shrimps, Tsatzsiki und griechisches Brot mit Knoblauchbutter (mmhm!). Danach beschließen wir spontan, nochmal zu der Wachelwirtin auf die Lassithi Hochebene zu fahren. Das Dorf liegt ganz verlassen in der Sonne. Die Einheimischen verziehen sich um die Zeit in ihre Häuser und die Touris liegen längst wieder am Strand. Wieder ist sie ganz alleine, jetzt gibt's nicht mal mehr was zum Herbeiwacheln. Wir sitzen eine Weile bei unserem griechischen Kaffee und verlassen dann diese jetzt so friedliche Hochebene. Beim Bergabfahren fällt uns der Stausee ganz weit unter uns wieder auf. Beim letzten Mal sind wir auf unserer Route dort nicht vorbeigekommen. Also biegen wir ganz einfach irgendwo ab und geraten auf eine ziemlich steile Piste. Steinig und holprig wie sie ist, kann das bestenfalls ein Traktorweg für die Bauern sein. Unser kleiner Pandabär wird ganz schön gefordert. Immerhin bleibt der See in Sicht und wir kommen näher. Die Richtung stimmt also. Endlich ist die "Straße" wieder gepflastert, führt aber so eng und verwinkelt durch ein Dörfchen, dass wir uns schon fragen, ob das nicht ein Fußweg ist. Wir kommen mit unserem schmalen Auto grade noch durch. Am Ufer des Sees führt eine Schotterpiste kilometerweit in Schlangenlinien bis hin zur Staumauer. Da steht noch ein verlassenes Dorf halb im Wasser. Der Stausee wurde 2012 unter Protesten der Bevölkerung gebaut, sagt Wikipedia.
    Unser Auto ist mehr grau als blau, als wir es abends bei unserer Vermieterin abgeben. Sie ist trotzdem freundlich wie immer und wir plaudern über unsere Ausflüge. Zu Fuß geht's ein paar Meter zu unserer Lieblingseisdiele "Flavour" auf ein Abschiedseis. Das Eis schmeckt da so cremig und fruchtig. Einfach himmlisch eben!
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  • Day 11

    Schon wieder: ab nach Hause!

    September 16, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    Unser Ausflug auf diese Insel ist schon wieder vorbei. Wir haben viel gesehen. Trotzdem gäbe es noch immer so viel zu entdecken, wie etwa weitere schöne Strände und ruhige Buchten, man könnte Schluchten durchwandern, Berge erklimmen, alte Kulturen bestaunen, Naturparks besuchen, alle möglichen Arten von Sport betreiben oder einfach nur spazierengehen. Bis in den Spätherbst hinein ist es angenehm warm. Das kretische Essen schmeckt uns hervorragend und ist noch dazu besonders gesund. Nicht umsonst ist die Lebenserwartung hier besonders hoch. Das wären doch schon eine ganze Reihe von Gründen ganz einfach länger hier zu bleiben, oder?
    Wer weiß, vielleicht verschlägt es uns ja doch noch mal hierher...
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