Satellite
Show on map
  • Day 1

    Anreise nach Ko Yao Noi

    October 23, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Nachdem mich meine Freundin am Flughafen abgesetzt hat, habe ich meinen Koffer eingecheckt. Was ich auf der Reise von Türkei nach Deutschland zu viel gehabt hätte, hatte ich hier zu wenig...13 kg statt 30 kg. Dies könnte vor allem an der kurzen Zeit gelegen haben, welche ich zum aus und wieder einpacken hatte.
    Nachdem wir später mit einer halben Stunde Verspätung im Flugzeug saßen, habe ich es mir bequem gemacht und mir geschworen zur Abwechslung mal nicht in Panik auszubrechen. Das hat soweit ganz gut funktioniert, da man durch die Größe des Flugzeugs weniger von Schwankungen und „Schlaglöchern in den Straßen„ mitbekommen hat. Bis auf ein etwas größeres turbulentes Eckchen war der Flug auch sehr angenehm. Ich wusste schon von einer früheren Reise, das ThaiAirs gut ist. So war auch das Abendessen und das Frühstück lecker und hat den Flug noch angenehmer gemacht. Was ich an den Langstreckenflügen mag ist, dass es eine Kamera auf dem Flugzeug gibt, sodass man von oben auf das Flugzeug schauen kann. Das hat die Landung sehr angenehm gemacht.
    Angekommen am Flughafen in Phuket ging alles recht zügig. Beim Rauslaufen hat mich eine nette Thailady mit Schild erwartet. Diese hat mich gegen Bares an eine andere nette Dame übergeben, welche mich zum Hafen gebracht hat. Dort wurde ich in ein Boot gesetzt, welches mich zur Insel Ko Ya Noi brachte. Hier wiederum stand schon ein Taxi für mich bereit, welches mich final zum The Island Hideout brachte. Ein wunderschönes Hideaway Hotel auf einem Berg.
    Angekommen, wurde ich von meiner Freundin mit einer frischen Kokosnuss begrüßt. Nach einigen Stunden Gespräch haben wir uns erst einmal verabschiedet, da sie nach Hause zu ihren Kindern musste.
    Also ging ich in mein Zimmer/Haus um mich nach der langen Reise frisch zu machen. Da ich doch sehr müde war entschied ich mich für eine kurze Pause im Bett. Als ich wieder aufwachte war es dunkel...Gott sei dank war es erst 7 Uhr, sodass ich grade noch rechtzeitig zum Abendessen kam.
    Hier hatte ich den ersten Kontakt mit den vier anderen Gästen. Man muss dazu sagen, dass das Hotel nur 4 Zimmer hat, daher auch nur wenige Gäste. Wir haben uns alle auf Anhieb super verstanden und so wurde es ein netter Abend.
    Jeder der mich kennt, fragt sich sicher „Was macht sie in einem solchen Hotel?“ denn was ich noch nicht erwähnt habe ist, dass das Hotel mitten im „Dschungel“ in die Bäume rein gebaut ist und keinerlei Wänd hat. Man schläft quasi im Freien/im Baum. Das Bett hat ein Moskitonetz, aber das ist auch alles. Zu allem Übel kam dazu, dass ich das letzte Haus am Ende hatte und damit auch den weitesten und dunkelsten Weg. Der Weg sollte jedoch kein Problem sein, da ich jeden Abend einen Heimbringdienst durch die neuen Bekannschaften hatte.
    Was jedoch wirklich eine Herausforderung war, war die Nacht allein im „Dschungel“ zu verbringen. Es gab viele Geräusche, die man nicht kennt und welche teilweise seeehr nah waren. Aber ich habe die Nacht überlebt, auch wenn ich mit der Toilette bis zum Sonnenaufgang gewartet habe, da es im Bad kein Licht gibt.
    Read more