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  • Day 3

    Faulenzertag

    October 25, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Auch heute habe ich wieder lange geschlafen, da auch die zweite Nacht etwas kürzer war.
    Fertig für meinen Faulenzertag bin ich zum Frühstück gegangen und habe mir ein Local Breakfast bestellt. Dies beinhaltete einen Kaffee, Reis mit Hühnchen und eine Portion süßen Klebereis mit Mango und Ei. Alles in Allem auch diesmal ein wirklich leckeres Essen.
    Nachdem Frühstück gab es eine Minieinheit an Bauch-Beine-Po-Training, um gleich im Anschluss eine Massage zu reservieren. Nachdem wir einen Teil unserer neuen Gruppe leider schon wieder verabschieden mussten, habe ich in meinem Zimmer eine Thaimassage erhalten. Es war die perfekte Mischung aus fest und soft sodass man sehr gut entspannen konnte. Ziemlich müde von der Massage habe ich mich zum Pool geschleppt und ihn das erste mal getestet...herrlich! Anschließend habe ich mich in einer der Hängematten platziert und angefangen zu lesen „Solotrip - Vom Glück des Alleinreisens“. Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft oder ausgesucht, sondern es wurde mir hier vor Ort in die Hand gedrückt. Ich fing also an zu lesen, wieso man besser allein reist und weshalb man sich für das alleine sein gar nicht schämen muss. Annika Ziehen, die Autorin des Buches, beschreibt ihre eigene Situation und wie sie darauf gekommen ist. Obwohl ich nur die ersten 40 Seiten gelesen hatte, fand ich es sehr interessant. Ich werde es also weiterlesen.
    Lesen macht mich leider immer so müde, sodass ich ziemlich schnell in den Chillmodus übergegangen bin. Da das Frühstück schon so lang her war und das Abendessen noch so weit weg, entschied ich mich für einen süßen Nachmittagssnack - gebackene Banane mit Honig. Ich würde sagen, da war das Training von morgens schon wieder zur Nichte gemacht. Aber kein Problem bin ja schließlich im Urlaub, also irgendwie esse ich jeden Tag wie im Urlaub aber jetzt fühlt es sich eben besser an.
    Mit vollem Bauch konnte ich dann auch ein super Mittagsschläfchen machen. Als ich wieder erwachte, musste ich mich auch noch beeilen, da ich um 5 mit den anderen zum Abendessen verabredet war. Anitas Schwager hat mich dann dankenswerter Weise mit ins Dorf genommen, sodass mir ein 30-minütiger Spaziergang erspart blieb.
    Angekommen in Anitas Restaurant Fayes haben wir Marcs neuen Cocktail probieren dürfen, der wirklich sehr lecker war und super zu unserem Burger passte. Auch ein Nachtisch war noch drin - hausgemachtes Kokoseis, lecker! Nach einer zweiten Runde Cocktails schrieben sich meine Postkarten, welche ich ganz altmodisch auf den Weg schicken werde, gleich viel einfacher.
    Die wilde Taxifahrt zum Hotel sollte nicht das letzte Aufregende bleiben.
    Nach zwei Runden Janga und drei Runden Backgammon sowie zwei Kannen Ingwertee, wurde ich wieder „zu Hause“ abgeliefert. Und trotz obligatorischer Prüfrunde, sollte das Zähneputzen noch spannend werden.
    Ich verabschiedete meinen Begleitschutz und begab mich ins Badezimmer zum Zähne putzen. Da ich mich quasi im Freien/Dschungel befinde, bin ich natürlich extra aufmerksam...so entging mir auch nicht der dunkle Fleck an der Decke. Beim genauerem Hinschauen erkannte ich, dass es ein Skorpion war. Ich behielt ihn also im Auge und putzte meine Zähne fertig. Anschließend zückte ich mein Handy und schrieb Anita. Sie wiederum hat gleich den Nachtwächter geschickt, der das Problem gelöst hat.
    Ich verkrümelte mich dann ins Bett, welches ich auch nochmal durchsuchte. Im Bett angekommen bemerkte ich eine Ratte über mir im Dach Party machen. Es war also eher eine schlaflose Nacht.
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