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  • Day 18

    Tsitsikamma National Park

    October 9, 2016 in South Africa ⋅ 🌙 10 °C

    Wir kommen runter von unserem Berg und es war wirklich schön da. Letzter Stop auf dem Weg nach Port Elizabeth wird die Tsitsikamma Lodge und Spa sein. Eigentlich hatte ich bei jedem N. P. an die big5 gedacht. Die gibt es hier aber nicht.
    Wir kommen an den ersten braunen Schildern vorbei, die Sehenswürdigkeiten oder sportliche Aktivitätsmöglichkeiten anzeigen. Tsitsikamma Village, das ist unser Ziel für den Tag. Hier kann man alles machen, was das männliche - und Kinderherz höher schlagen lässt. Wir entscheiden uns für Segwaytour und Canoping. Segway fahren macht Spaß und lässt sich tatsächlich ganz schnell erlernen.
    Zwischen Segwaytour und Canoping beziehen wir unsere Blockhäuser, die wir auch ganz entspannt auf ein Haus hätten reduzieren können, weil mit 5 Betten ausgestattet. Ein schönes Zuhause für die letzte Nacht.
    Die Canopytour startet zum Abschluss noch einmal in southafricantime 15 Minuten später. So what, wir haben noch Ferien. Nach einer niedlichen Einweisung, das Aussuchen des inkludierten lunch Sandwiches hat fast länger gedauert, und dem Anlegen des bekannten Sitzbrustgurtes besteigen wir einen offenen Jeep, der uns zum Parcour bringt.
    Die erste Rutsche erfordert schon ein wenig Überwindung, aber blamieren will sich hier keiner. Die höchste Plattform 7242286454434 ist ca 30 m hoch und die längste line ist 90m lang. Don't Break! Das ist alles eigentlich schön und aufregend. Fies wird es gottseidank erst kurz vor dem Ende als ich an einem benachbarten Ast ziehen soll und daraufhin der Baum zu schwanken beginnt, auf dem wir in 20m Höhe auf der Plattform stehen. Ein richtig unangenehmes Gefühl wenn sich der Boden unter den Füßen bewegt. That is the reason why we take these trees, they are flexible. Die Wurzel reichen nur etwa 50cm in den Boden dafür 40m weit. Die Wurzeln können nicht tiefer in den Boden wachsen, weil sie dann direkt auf Stein stoßen. Wir stehen auf einem Yellow......tree, dem Nationalbaum Südafrikas.
    Für das Canoping ist der Riese gut geeignet. In der benachbarten Plantage wird er mit rüden Mitteln getötet, um den neu gepflanzten, schneller wachsenden Pinien nicht das Wasser zu nehmen. Sie schälen die Rinde - wasserführende Teile - vom Stamm und lassen ihn so vertrocknen. Würden sie ihn fällen dann würden aus dem Stumpf bald neue Triebe wachsen, denn er ist nicht tot.
    Auf dem Weg zurück zur Lodge haben wir noch Zeit, die Suspension Bridge zu suchen, die einen Teil des Storm Rivers überspannt. Es ist schon ziemlich spät und der N.P. schließt um 19h. Das schaffen wir noch! Der Startpunkt ist gefunden, die entgegen kommenden Wanderer sprechen von 20min bis zur Brücke. Die untergehende Sonne taucht die Küste in ein herrliches Licht. Ein toller Weg führt treppauf zur Brücke. Es wird dunkel und wir sollten schnell den Rückweg antreten. Das Gate zum Park schließt und die Stufen sind nur noch schwer zu erkennen. Dank Nannis handylicht kommen wir zügig vorwärts. Das Gelände ist wirklich schön und hier hätten wir gerne mehr Zeit verbracht. Hier in einer Hütte zu übernachten wäre eine tolle Alternative gewesen. Jetzt sind wir aber ersteinmal froh, dass wir noch knapp vor Toreschluss aus dem Park herausgekommen sind und nun wieder auf der N2 zu unserer Schlafhütte fahren können.
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