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  • Day 13

    Etosha Nationalpark

    August 11, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 13 °C

    Heute fuhren wir weiter Richtung Norden. Es ging dabei vorbei am versteinerten Wald, den wir aber mangels Cash (die letzten Scheine haben wir den Mitarbeitern der Lodge gegeben) leider nicht besuchen konnten. Es handelt sich dabei um Millionen Jahre alte versteinerte Bäume, also quasi Fossilien.
    Kurz nach Mittag kamen wir in der Lodge an. Es handelt sich dabei im Gegensatz zu den bisherigen Lodges um eine eher grössere Lodge, gestern Abend waren es 41 Gäste. Die Lodge ist wunderschön und sehr weitläufig, mit einem riesigen Landesteil, auf dem es Kudus, Springböcke, Oryx, Gnus und auch sechs Nashörner hat. Beim Restaurant hat es ein Wasserloch, wo die Tiere dann vor allem am Morgen und am Abend trinken.
    Um 16 Uhr ging es dann auf in den Etosha Nationalpark. Man merkt, dass der staatlich betrieben ist, die Freundlichkeit der Mitarbeiter ist hier nicht mehr unbeschränkt vorhanden. Jedenfalls sind wir nach ein paar Umständen reingekommen und haben eine Menge Tiere beobachten können. Springböcke gibt’s hier wie Sand am Meer. Aber auch deren kleineren Verwandten, die Steinböckchen, haben wir gesehen. Dann gab es eine Herde Giraffen zum anschauen, wie auch Oryx. Ausserdem trafen wir eine Riesenherde Zebras. Die trifft man öfters mit den Gnus zusammen, da die Gnus das Wasser über Kilometer Distanz riechen und die Zebras die Feinde früh bemerken. Eine ideale Arbeitsteilung also. Zu sehen gab es dann auch noch zwei Elefanten, die in der Ferne einzeln vorbeitrotteten. Wohl zwei Männchen, die ja nicht in einer Herde sind. Bei einem Wasserloch gab es dann auch noch einige Tiere zum beobachten. Die Giraffen müssen halb in den Spagat, wenn sie trinken wollen, was ein lustiges Bild abgibt. Langsam ging dann auch schon die Sonne unter, weshalb wir uns beeilen mussten, um noch rechtzeitig aus dem Park rauszukommen und nicht bei den Löwen übernachten zu müssen. Der Park schliesst nämlich um 18.35 Uhr.
    Am Abend konnten wir dann beim Wasserloch der Lodge noch einige Tiere beim Trinken beobachten, unter anderem unser Abendessen: Oryx.
    Claudia
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