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  • Day 4

    Antwerpen und Zugfahrt nach Brüssel

    April 10, 2022 in Belgium ⋅ ⛅ 11 °C

    Um 9 Uhr verliessen wir das Hotel samt unseren Koffern, um frühstücken zu gehen. Doch zuerst gingen wir zum Bahnhof, wo wir unsere Koffer ins Schliessfach stellen wollten. Die Anleitung war eigentlich verständlich und meine Kollegin hatte ihren Koffer erfolgreich verstaut. Nun war ich an der Reihe, ich gab das selbst gewählte Passwort ein und stellte den Koffer in ein leeres "L" Fach. Meine Kollegin hatte es gerade geschlossen, als bei mir an der Anzeige stand: Fach 110. Oh nein, ich hatte meinen Koffer in das Fach 13 rein gestellt. Meine Nerven. Waren die 8 Euro nun Flöten? So rief meine Kollegin, die sehr gut Englisch kann, bei der Hotline an, denn beim Bedienfeld, wo man alles eingab, stand sie relativ gross drauf. Wir waren wahrscheinlich also nicht die Einzigen. Ein Mann am anderen Ende gab ihr freundlich Auskunft und wir konnten meinen Koffer "befreien" und in das vorgesehene Fach 110 wieder rein stellen. Also alles ok. Nun hatten wir einen Kafi verdient. Wir suchten erneut ein hübsches Kafi, leider vergebens. In der Nähe des Bahnhofs wurden wir bei einer Art Brasserie im "Mocambo" fündig, wo viele Leute draussen sassen. Da immer noch ein Wind ging, bevorzugten wir es drinnen zu sitzen. Der Barista hinter der Theke war im Stress, da er alleine war. So bestellten wir mal einen Kafi, der super schmeckte und plauderten. Später kam er zu uns und wir gaben die Frühstücks-Bestellung auf. Frisch gestärkt gingen wir nochmals zum Bahnhof, um ihn in Ruhe zu fotografieren und dann rechts raus zum Zoo. Der Eintritt war relativ hoch, so dass wir es sein liessen. Dafür gingen wir ins Schokolade Museum, das ebenfalls nicht weit entfernt war. Wir bereuten es nicht, denn es war wirklich gut gemacht und am Schluss konnte man natürlich auch verschiedene Schokoladen-Aromen probieren. Die Schokolade floss warm aus einem Behälter, den man mittels Kurbel bedienen konnte. Am Schluss kauften wir natürlich noch gezielt einige kleine Tafeln Schokolade.
    Wir verliessen das Museum und machten einen Spaziergang zum Stadtpark, wo dann wieder ein wenig die Sonne schien. Zurück in die Stadt wollten wir nicht, zudem war schon bald wieder Zeit, um heim zu reisen, d.h. mit dem Zug nach Brüssel und dann zurück in die Schweiz.

    Mir hat es sehr gut in Belgien gefallen, speziell in Brügge. Denke, ich werde diese charmante Stadt wieder mal besuchen und dann müsste auch Gent auf der to-do Liste stehen.
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