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  • Day 3

    Zugfahrt von Brügge nach Antwerpen

    April 9, 2022 in Belgium ⋅ ☀️ 6 °C

    Der Wecker klingelte um 7:30 Uhr. Heute machten wir es besser und frühstückten im Hotel für 12 Euro pro Person. Der Raum (im älteren Teil des Hotels) war sehr nett, der Ausblick auf das Wasser und eine Brücke noch mehr. Da hätten wir uns den gestrigen langen Fussmarsch durch die Stadt sparen können, naja. Leider konnten wir es heute nicht so lange geniessen, da wir auf 8:50 Uhr ein Taxi zum Bahnhof gebucht hatten, denn es gab komischerweise in der näheren Umgebung keine Bushaltestelle. Die befand sich irgendwo einige Strassen weiter in der Stadt. Wir hatten keine Lust, die samt Koffer suchen zu gehen, da wir ja unseren Zug um 9:26 Uhr erreichen wollten. Zudem wollte ich vorher noch ein Zugabo in Form einer Kreditkarte am Schalter abgeben, welches ich am Vortag beim Spazieren fand. Meine Kollegin meinte, so könnte ich mein Karma wieder aufbessern, sozusagen das Schwarzfahren im Bus aufheben. Ja genau 😉

    Um 11 Uhr kamen wir in Antwerpen an und haben gestaunt ab dem schönen Bahnhof. Es ist einer der schönsten auf der ganzen Welt. Dann suchten wir eine Weile das Hotel, weil ich einen falschen Ort (hinter dem Zoo) notiert hatte. Das Hotel wäre doch so nahe beim Bahnhof gewesen! Was lerne ich daraus? Double check the adress! Da wir nicht einchecken konnten, gingen wir gleich los Richtung Hafengebiet, wo wir dann einen falschen Weg einschlugen und nicht zu dem modernen Hafengebäude kamen. Tja, von weitem sah ich es aber.
    Aber die Stadt gefiel uns nicht so, sie ist gross und kommt natürlich nicht an diesen Charme von Brügge heran, auch wenn der grosse Platz in der Altstadt toll aussah.
    Als wir aus dem Hotel kamen, um essen zu gehen, fing es an zu tröpfeln, also holten wir unsere Regenschirme. Wieder draussen fanden wir uns bald im strömenden Regen wieder, dazu blies ein heftiger Wind. Wir hatten auch noch Pech mit den Restaurants, denn einige waren bereits voll und wir hatten natürlich nirgends reserviert. Doch irgendwann hatten wir Glück und genossen es, an der Wärme gemütlich essen zu können.
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