- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Wednesday, October 23, 2024 at 11:42 PM
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 15 m
JapanŌsaka Heiya34°40’9” N 135°30’5” E
Osaka / eat, drink, sleep, repeat

Nach der kleineren und ruhigeren Stadt Nara ging‘s nach Osaka. Und damit wieder in eine große Metropole. Allein der Bahnhof Osaka Station ist riesig. Neben den Bahngleisen und U-Bahn-Stationen sind noch mehrere große Kaufhäuser und Passagen angeschlossen. Gefühlt war allein die Station so groß wie die Hamburger Mönckebergstraße. Der Wahnsinn!
Da Osaka auch als die Küche Japans bezeichnet wird, gab es hier in erster Linie eins zu tun: essen und trinken. Da ist das Barhopping daran auch direkt etwas eskaliert. Was mich aber überrascht hat war, dass die U-Bahnen in Osaka nicht die ganze Nacht durch fahren?! Wie, was? Das ist ja wie in Hamburg vor 20 Jahren! Also eine ziemliche Katastrophe! Allerdings haben sich die Bars und Gäste entsprechend daran angepasst: man bleibt einfach bis zum ersten Zug am morgen! Entsprechend erkennt man bis morgens um 10 h wo einige Personen gerade her kommen.
Neben dem leiblichen Wohl gibt es natürlich auch noch weitere Highlights. Allerdings muss ich zugeben, dass verkatert bei 25-28 Grad Celsius die Sehenswürdigkeiten der Stadt abzufahren dann doch weniger Spaß macht …
Natürlich ist vieles klimatisiert (Bus, Bahn, U-Bahn und auch die Läsen, U-Bahnstationen, selbst die Gondel im Riesenrad) aber der andauernde Wechsel von warm zu kalt hat mir echt den Rest gegeben. Das Osaka Castle war schon beeindruckend. Und auch der Blick von fünfthöchsten Riesenrad der Welt war toll. Dann wurde es auch schon wieder dunkel und wir mussten uns wieder dem essen & trinken widmen.
Aus Osaka bin ich dann wieder mit einem Shinkansen abgefahren. Und auch der Bahnhof war wieder beeindruckend. Es gibt einfach mal 19 Shinkansengleise. Und natürlich noch normale Bahngleise und U-Bahnstationen. In den U-Bahnen gibt es schon extra Waggons und Zugänge nur für Frauen, was ich beeindruckend finde. Bei den Shinkansen ist natürlich auch alles perfekt durchdacht. Man weiß in welchen Waggon man einsteigen muss oder darf (ja nachdem, ob Sitzplatzreservierung oder nicht). Und der Waggon hält mit der Tür, die am nächsten zu deinem Sitzplatz ist an der auf dem Bahnsteig markierten Stelle. Da gibt es kein „heute in umgekehrter Wagenreihung“ oder anderen Quatsch, der alle auf dem Bahnsteig stresst. Und auch der Halt bei den einzelnen Stationen ist durchgetaktet. Man stellt sich noch während der Fahrt an den Ausgang (dazu wird man freundlich aufgefordert). Der Halt in den Stationen ist laut Plan 2 Minuten. Da müssen dann die Leute raus und die neuen Fahrgäste einsteigen. Und oh Wunder: das klappt! Alle sind diszipliniert. Und auch die Sauberkeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist großartig. Es liegt kein Müll rum und es gibt natürlich auch keine Mülleimer. Also wird nichts in die Gegend geworfen sondern jeder nimmt seinen Müll mit, so er denn überhaupt welchen produziert. Wow.Read more
TravelerNo way! Ich habe hier ja vieles gegessen aber mir den Magen mit sowas verderben? Ne, danke.