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- 日9
- 2024年8月13日火曜日 22:00
- 🌙 17 °C
- 海抜: 9 m
ノルウェーSkjålitoppen68°11’32” N 13°32’24” E
Tag 9 - Lofoten
2024年8月13日, ノルウェー ⋅ 🌙 17 °C
Heute rächt es sich, dass wir gestern schon um halb elf eingeschlummert sind: um kurz vor fünf entdeckt Tobi bei einem kurzen Blick aus dem Fenster die leuchtenden Farben des Sonnenaufgangs. Putzmunter stürmt er mit der Kamera bewaffnet auf die Hügel rund um das Artic Circle Center, um diesen besonderen Moment mit seiner Kamera festzuhalten. Während Nina die Stille im Wohnmobil nutzt, um sich nochmal umzudrehen… bis sie jemand am Fuß kitzelt und zum Weiterfahren drängt. Sehr zerknautscht und etwas knatschig, klettert Nina auf den Beifahrersitz. Heute hatte es doch etwas Gutes, dass Tobi noch nicht so flott auf den Beinen ist - ganze zwei Stunden mehr Schlaf konnte Nina noch ergattern.
Wir machen uns auf den Weg in die Stadt Bodø, von der die Fähre zu den Lofoten ablegt. Heute blockieren uns einige Schafe den Weg und bewegen sich auch keinen Millimeter, als wir mit unserem großen Fahrzeug passieren.
Unterwegs halten wir am Saltstraumen, einem der stärksten Gezeitenströme der Welt. Leider haben wir den falschen Zeitpunkt erwischt – die Strömung ist zu schwach, und der erhoffte Anblick des Gezeitenstrudels bleibt aus.
In Bodø ergattern wir mit Glück einen Platz auf der Fähre zu den Lofoten. Wir freuen uns über den strahlenden Sonnenschein, bereits um elf Uhr vormittags hat es heute 18 Grad. Auch für morgen ist tolles Wetter vorhergesagt, bevor leider wieder Unwetter aufziehen.
Spontan organisieren wir unterwegs eine Bootsfahrt auf der Nachbarinsel Andøya für den kommenden Tag, um nach dem Abenteuer auf der Vogelinsel Runde vielleicht doch noch Papageientaucher zu sehen. Das bedeutet jedoch, dass wir nur 24 Stunden auf den Lofoten verbringen können, und es gilt, diese Zeit bestmöglich zu nutzen.
Ein kleiner Dämpfer kommt, als wir nach dreistündiger Überfahrt mit der Fähre im Ort Å ankommen und feststellen, dass alle Parkplätze belegt sind. Allgemein sind viele Touristen auf den Inseln unterwegs und es fällt uns schwer mit dem sieben Meter langen Wohnmobil Haltemöglichkeiten zu finden.
Spontan stoßen wir auf eine Glasbläserei. Dort können wir einen Künstler beobachten, wie er geschickt eine Vase in leuchtenden Orangetönen formt. Beeindruckt sehen wir uns die anderen Werke im Laden an. Nina verbietet Tobi böswillig, eine wunderschöne Vase für zu Hause zu kaufen.
Im Anschluss steuern wir mehrere Strände an. Jeder Strand hatte seinen eigenen Charme, doch besonders gut gefällt es uns am Haukland-Strand. Der feine weiße Sand und das türkisfarbene Wasser sind eingerahmt von einem zerklüfteten Bergmassiv. Wir Glückspilze finden tatsächlich einen Stellplatz direkt am Strand und können so die Magie dieses Ortes stundenlang genießen.
Trotz der Kälte wagen wir ein Bad im Europäischen Nordmeer. Das Wasser ist zwar eisig, aber das Gefühl, in diesem abgelegenen Teil der Welt zu schwimmen, ist unbeschreiblich. Nach dem Baden schleppen wir unweigerlich Sand ins Wohnmobil, doch nichts kann unsere Laune an diesem wunderschönen Ort trüben.
Am Abend grillen wir entspannt mit Blick auf den Sonnenuntergang am Strand. Die untergehende Sonne taucht die Landschaft in ein sanftes Licht, während wir den Wellen des Meeres lauschen und vereinzelt immer wieder das Blöken eines Schafs wahrnehmen.もっと詳しく














旅行者Unglaublich faszinierende Landschaft und die Berichte eurer Erlebnisse sind spitze! Vielen Dank dafür 😘😘
旅行者
Ihr Eisschwimmer - die Wassertemperatur ist doch bei ca. 14 Grad