• Tag 10 - Von den Lofoten nach Andøya

    August 14, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute haben wir einen straffen Zeitplan, um nachmittags pünktlich unsere Bootstour in Andøya zu erreichen. Zum ersten Mal haben wir in diesem Urlaub einen Wecker gestellt und so erwachen wir um acht Uhr in der traumhaften Bucht am Haukland Strand. Die freudige Erwartung der Papageientaucher macht es uns leichter, diesen wunderschönen Ort zu verlassen.

    Um zehn Uhr kommen wir in dem kleinen Fischerort Henningsvær an. Dank der frühen Uhrzeit können wir einen der letzten Parkplätze ergattern. Neugierig erkunden wir die kleinen Gassen mit den Holzhäusern, die ganz klassisch in rot oder weiß angestrichen sind. In einem gut besuchten Café ersteht Nina ihre langersehnte Zimtschnecke sowie ein Puddingteilchen zum Frühstück. Am Ende der Ortschaft, befindet sich ein Fußballfeld. Aufnahmen aus der Luft zeigen die einzigartige Lage des Sportplatzes, welche ihn weltberühmt machte.

    Auf der anschließenden fast vierstündigen Autofahrt verlassen wir die Lofoten und wenden uns der nordöstlich gelegenen Inselgruppe Vesterålen zu. Diese werden oft in einem Atemzug mit den Lofoten genannt, sind jedoch weniger überlaufen. Für uns also ideal!

    Ein Rastplatz auf unserer Route bringt uns zum Schmunzeln: mit Panoramaaussicht kann man hier seine kleinen und großen Geschäfte verrichten.

    Dank Tobis gutem Zeitmanagement sind wir genau zur richtigen Zeit im Hafen von Bleik. Von dort brechen wir zu einer unvergesslichen Bootstour auf.

    Gemütlich lassen wir den Abend an einem ganz außergewöhnlichen Campingplatz ausklingen. Auf grasbewachsenen Hügeln sind Whirlpools errichtet. Fröhlich planschend sehen wir der Sonne dabei zu, wie sie den Himmel in Orange- und Rottöne taucht.
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