• Fines Reisen
  • Hannes und Klara

Türkei - Lykischer Höhenweg

Von Fethiye nach Antalya 🥾☀️ Read more
  • Likya Yolu - Etappe 7

    October 8, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 24 °C

    Von Üçağız nach Demre und mit dem Bus und Taxi nach Karaöz.
    Aufgewacht in unserem Steinhäuschen müssen wir nur aus unserer Haustür treten und werden von einer ganz lieben türkischen Oma zum Frühstück empfangen. Sie verwöhnt uns mal so richtig - immer wieder bringt sie Leckereien aus der Küche und setzt sich dann extra noch an die Gözleme Schale und zaubert uns noch zwei leckere türkische Pancakes. Mit dem zweiten Çay sind die kleinen Äuglein etwas größer und wir werfen die Rucksäcke über. Kurzer Plausch und Zahlen bei Kordon am Hafen und ab gehts Richtung Demre. Nachdem die ersten zwei Kilometer in der Sonne schnell weg waren, fing es etwas am zu nieseln und in der Ferne hörte man schon wieder Gewitter. Nach und nach wurde der Regen stärker und das Donnern kam immer näher. Der alte Trick mit dem Abstand zählen zwischen Blitz und Donner, brachte uns zum Entschluss uns unterzustellen. Zum Glück erreichten wir rechtzeitig die verlassene Bar „Smugglers Inn“ und setzten uns dort eine ganze Weile unter. Nach fast einer Stunde ließ der Regen nach, sodass wir unsere Regenjacken überstreifen und weiter marschieren. Durch den Regen wird der lehmige Pfad sehr rutschig und der Dreck sammelt sich an unseren Schuhen und macht uns einige Kilo schwerer. Jetzt ziehen wir das Tempo etwas an und kommen nach 10 Kilometern in Kapaklı an. Dort gibt es verspätetes Mittag bei einer super netten Familie - Mutter, Vater, Tochter - alle helfen. Unter einem Granatapfelbaum finden wir einen schönen Platz, von dem werden dann Nars geerntet und direkt für unseren Saft verwendet. Der beste Granatapfel-Saft bisher .. mhhhm lecker. Dazu gibt es einen Çay und Gözleme. Sehr gut gestärkt und mit zwei Granatäpfeln beschenkt, geht es weiter - jetzt in strahlendem Sonnenschein. Von dort geht es erst über eine Ebene unter Olivenbäumen entlang und anschließend in steilen Serpentinen zum Çakıl Plajı. Ein einsamer Strand mit blenden weißen Steinen und strahlend blauem Wasser. Nach einem erfrischenden Bad, bei dem ganz schön viel Lehm abzuwaschen ist, gibt es den zückersüßen Granatapfel von dem netten Mann aus Kapaklı. Wir trockenen uns in der Sonne und dann werden die Schuhe wieder geschnürt und weiter geht‘s. Nach ein paar wenigen Kilometern überqueren wir eine kleine Holzbrücke und gelangen über einen Sandstrand den Hafen von Demre. Von dort machen wir uns an den Aufstieg in Richtung Andriaka - der ehemalige Hafen der antiken Stadt Myra. Diese alten Steine sind wirklich sehenswert und gut erhalten - wir verlassen das antike Dorf durch den Haupteingang (scheinbar hätte man 20 TL zahlen müssen, wir haben uns von hinten angepirscht). Um nicht die restlichen drei Kilometer an der Schnellstraße zu laufen, verhandeln wir mit dem Taxi-Mann einen guten Preis und er fährt uns für 60 TL nach Demre. Wir werfen einen Blick auf die Kirche des Heiligen Nikolaus (nach ihm ist der Brauch des Nikloaus Tages benannt), die aber gerade restauriert wird - Zugang erhalten wir über den Baustellen Eingang - danach gibt es am St. Nikolaus-Platz noch Adana Kebap und wir schlagen uns zum Otogar vor. Dort steigen wir 18 Uhr in den Bus Richtung Antalya ein und werden in Kumluca Terminali (60 TL) abgesetzt. Der Plan war, von dort einen weiteren Bus nach Karaöz zu nehmen, ein netter Polizist sagt uns aber dass es keinen Bus mehr geben wird. Mit der Exekutive im Rücken, verhandeln wir Preise am Taxi-Stand und dann steht die letzte Etappe an (320 TL). Gegen 20 Uhr kommen wir an unserem Ziel an und gehen im Öz Likya Restaurant Salat und Köfte futtern. Jetzt bekommen wir ein Zimmer in der Pension nebenan, mit hoffentlich guter Dusche (wir haben immer noch die Matscheschuhe an) und dann werden die Augen zugemacht. Iyi geceler!

    Strecke: 18 km
    Dauer: 5 h
    Höhenmeter: 405 m ⬆️, 370 m ⬇️
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  • Likya Yolu - Etappe 8

    October 9, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 23 °C

    Von Karaöz nach Adrasan.
    Nach kuschliger Nacht im lila Bett, gibt es auf der Terrasse des netten Ehepaars leckeres Frühstück. Pommes um die Uhrzeit etwas ungewohnt, aber die selbst-gemachten sind dann doch sehr lecker! Die Oma beobachtet alles von der Couch aus, isst turkish delight und schaut ihr TV-Show. Da wir heute laut unseres Wanderführers keine Einkehr auf dem Weg finden werden, decken wir uns im Kiosk am Strand mit Leckereien ein und füllen nochmal Wasser auf. Am östlichen Strandufer von Karaöz startet der heutige Weg auf einer schönen Piste durch den Kiefern- und Pinienwald. Nach fünf Kilometern machen wir den ersten Stopp beim Obstmann, der uns eine komplette Vitamin-Packung verschreibt. Mixed Saft und dazu einen Obststeller - Energie für den anstehenden Aufstieg zum Gelidonya Feneri, dem Leuchtturm am südlichsten Zipfel des lykischen Weges. Das war das Ziel von einigen türkischen Tagestouristen, für uns geht der Aufstieg hinter dem Leuchtturm aber weiter und nach weiteren 200 Höhenmetern, können wir uns einen Gipfelschnaps (Zirbe von Jörgi) genehmigen. Von dort folgt ein steiniger Abstieg über Geröll-Felder begleitet von stetigem Blick auf den kleinen Hut (Adrasan Suluada). An einem schattigem Plätzchen nach etwas Auf und Ab, machen wir Mittags-Rast, es gibt Erdnüsse, Kekse und Granatapfel. Auch die zweite, den Pass auf 400 Metern Höhe überschreiten wir und danach geht es nur noch bergab bis Adrasan.
    Dort angekommen, halten wir unseren müden Füße ins Meer und laufen die Strandpromenade entlang bis zu unserem Schlafplatz, dem Arikanda River Garden (1000 TL mit Frühstück für zwei Personen). Angekommen gibt es das traditionelle Efes auf dem Balkon. Nach einer wichtigen Dusche, gibt es Abendessen auf den Stegen im Fluss mit schnatternden Enten nebenan. Zu futtern gibt es heute eine Pide aus dem Holzofen, traditionell mit Lamm und danach Forelle mit Ofengemüse für mich und Kebap für Hannes. Nach einem Çay gehts in die Koje - gute Nacht!

    Strecke: 23,5 km
    Dauer: 6:20 h
    Höhenmeter: 900 m ⬆️, 900 m ⬇️
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  • Adrasan

    October 10, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute ist Ausruhtag! Wir stellen keinen Wecker und lassen uns Omelette machen und verwöhnen zum Frühstück. Danach gehts an den Strand, wir ruhen die müden Beine aus, schwimmen in der schönen Bucht, Hannes liest mir das gesamte Buch „Sommer wie Winter“ von Judith W. Taschler vor (das haben wir in Kaş aus dem Bücher-Wühlregal mitgenommen :)) und er gewinnt schon wieder beim Kniffel, der kleine Glückspilz. Zwischendurch gibt es ein Eis und als die Sonne hinter den Bergen verschwindet machen wir uns auf den Heimweg. Zwischen den schnatternden Enten auf dem Fluss gibt es dann wieder lecker Pide aus dem Holzofen und eine Seafood Casserole.
    P.S.: heute muss es schon zur Vorspeise Raki geben. Entspannt schlendern wir zum Abendessen, auf der steilen Treppe zu den Fluss-Stegen rutsche ich aus und schlittere auf dem Arsch eine Etage tiefer. Fast bei den Enten gelandet…es gibt direkt Eis und Hannes reagiert blitzschnell und bestellt Schnaps.
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  • Likya Yolu - Etappe 9

    October 11, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 22 °C

    Von Adrasan über Olympus nach Çıralı.
    Die netten Arikanda-Brüder versorgen uns noch mit Äpfeln und Granatäpfeln für die Tour und dann lassen wir die schnatternden Enten und Adrasan hinter uns. Der Weg führt vorbei an Treibhäusern, Granatapfel-, Orangen- und Zitronenplantagen und geht für 7 km stetig bergauf. Belohnt werden wir mit einer wunderschönen Aussicht auf den Tahtalı Dağı (2366 m) - hier schmausen wir unseren vitaminreichen Proviant und machen uns dann an den Abstieg durch Eukalyptus-, Erdbeer- und Lorbeerbäume und einen verwunschenen Zauberwald. Nachdem wir über umgefallene Bäume gekraxelt und die vielen Serpentinen gemeistert haben und durch das Loch im Zaun geschlüpft sind, kommen wir in der antiken Stadt Olympus an. Direkt zu Beginn sieht Hannes eine große schwarze Schlange, die ins Gebüsch flüchtet - bin ich froh das Ding nicht gesehen zu haben, schnell weiter. Wir schauen uns das alte Theater, die Basilika und die Stadtmauer an, beeindruckend wie das alles von vor über 2000 Jahren noch erhalten ist. Als wir aus dem offiziellen Eingang zur Touristen-Attraktion treten sind wir schon am Strand von Cirali. Mit einem dicken Loch im Bauch, besorgen wir uns erstmal was zum futtern. Es gibt Köfte und Chicken Spieße. Gut gesättigt nutzen wir die letzten Sonnenstrahlen und springen nochmal in das kristallklare Wasser! Wir wechseln das Schuhwerk und spazieren zu unserer ausgeguckten Unterkunft - Mila Pansiyon (Harun, 900 TL mit Frühstück für zwei Personen). Es gibt das traditionelle Efes auf der Terrasse und dann wird sich „hübsch“ gemacht. Wir spazieren an der Strandpromenade entlang und suchen uns das schönste Restaurant aus. Dort gibt es dann Salat, super lecker frisches Brot aus dem Holzofen und dann ein Kilo Grouper (Zackenbarsch), eine Empfehlung des Hauses, die nicht enttäuscht. Mit dicken Bäuchen gibt es in einer Liege-Ecke an unserer Pension noch einen Çay und jetzt gehts gleich ins Bettchen.

    Strecke: 16 km
    Dauer: 5 h
    Höhenmeter: 775 m ⬆️, 760 m ⬇️
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  • Likya Yolu - Etappe 10

    October 12, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 25 °C

    Von Çıralı nach Beycik.
    Die letzte Nacht haben wir richtig gut geschlafen und viel geträumt. Nachdem der Schlaf aus den Augen ist, gehts zum Frühstück. Die Frau des Besitzers tischt uns leckeres Omelette und kleine Leckereien auf - Harun schläft noch, bei ihm gab’s gestern 3-8 Raki zu viel. Erster Programmpunkt der heutigen Tour sind die ewigen Flammen - die einen sagen, dort ruht eine alte Sagenfigur namens Chimäre unter dem Boden, die anderen meinen hier tritt ein Erdgas-Gemisch welches sich beim Kontakt mit Luft selbst entzündet. Wir entscheiden uns für die Bestie, eine Löwe, Ziege und Schlange in einem - schon weil wir auf dem Weg zu den Flammenfeldern eine tote Schlange auf der Straße entdecken :)
    Danach geht es steil bergauf bis nach Ulupınar, eine schweißtreibende Angelegenheit - ein Hoch auf das Schweißtuch a là Michi. Wir entschieden uns für das erste Fischrestaurant und zur Freude von Hannes essen wir wieder direkt mit Enten und Gänsen neben uns im Wasser, die ihn angacksen. Gestärkt geht es weiter, natürlich bergauf in Richtung Beycik. Der zweite Teil der Tour war nach Flammenfeldern und Flussquerungen nicht mehr so spannend, eher anstrengend und durch neue Bebauungen schlecht ausgeschildert.
    Die Belohnung ist dafür um so schöner, wir kommen zum Luxusteil unseres Urlaubes :) zwei Übernachtungen in der Olympos Mountain Lodge - hier lassen wir uns richtig verwöhnen. Nach der schönen warmen Dusche in unserem Holz-Stein-Zimmer geht es zum Abendessen. Heute gibt es: Pilz-Suppe mit Rosmarin Croûtons und Trüffelöl, hausgemachte Fettucine mit selbst-gemachtem Kräuterpesto aus dem Garten und zum krönenden Abschluss einen Brownie aus Sauerteig mit etwas Salz bedeckt mit selbst-gemachtem Eis aus Kuhmilch aus dem Dorf, Pfeffer, Vanille und Lorbeerblättern. Ein Traum! Jetzt liegen wir im riesigen Kuschelbett und sind ganz schön müde.

    Strecke: 22 km
    Dauer: 6 h
    Höhenmeter: 1135 m ⬆️, 370 m ⬇️
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  • Beycik

    October 13, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 21 °C

    Zwar haben wir uns keinen Wecker gestellt, trotzdem wachen wir zur gewohnten Zeit auf - heute müssen wir aber nicht wandern, sondern können komplett entspannen. Also gibt es erstmal einen Kaffee im Bett und wir starten ganz gemütlich in den Tag. Das Frühstücksbüffet ist unglaublich gut! Alles frische Produkte aus der Region und so viel Auswahl - da haben wir uns Zeit genommen und ordentlich reingehauen. Danach genießen wir den Ausblick auf das Meer und die Berge von unseren Liegen im Garten und springen in den eiskalten Pool. Hier verbringen wir die meiste Zeit des Tages - wir zocken Backgammon, schreiben Postkarten, lesen und genießen das angenehme Bergklima (mir war es zu kalt). Vor dem Abendessen kuscheln wir uns nochmal in die Koje und dann wird Wizard und Scrabble gespielt und auf Hannes abgeschlossenen Bachelor angestoßen! Anschließend lassen wir wieder unsere Gaumen verwöhnen: es gibt Cavatelli mit Shrimp Bisque, Shrimp Kaviar, Basilikum-Öl und einem gegrillten Shrimp, gefolgt von einem in Tee gedämpften Seebarsch mit Weißwein-Zitronen Soße und Süßkartoffel-Püree. Als krönenden süßen Abschluss gab es ein Schokoladen semi fredo mit Beeren, Pistazien und Keks. Wow!
    Jetzt freuen wir uns auf das super gemütliche Bett - gute Nacht.
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  • Likya Yolu - Etappe 11

    October 14, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 19 °C

    Von Beycik nach Yaylakuzdere.
    Heute gab es die unglaublichen Schoko-Brownies von vorgestern Abend, da haben wir uns noch mehr als gestern die Bäuche vollgeschlagen. Das liebe Personal hat uns zum Abschied ein Lunchpaket für den großen Aufstieg heute mit Früchten, lecker Börek und Nüssen gepackt - und dann ging es los, heute hieß es: up, up, up. Wir starten sonnig und im Grünen, dann durchstreifen wir einige Wolken und einen knorrigen flechtenbewachsenen Nadelwald. Nach drei Stunden bergauf erreichen wir mit schöner Aussicht auf das gigantische Felsmassiv den Pass des Tahtalı Dağı auf 1800 m. Von hier aus kann man auch noch den Gipfel auf 2366 m besteigen, da das Wetter aber nicht das Beste ist und es nur über Geröll geht entscheiden wir uns für den geplanten Abstieg nach Yaylakuzdere. Das Dörfchen liegt verschlafen auf 900 m, hat furchtbare Lautsprecher an der Moschee mit dem blauen Dach und die Bewohner werkeln bei unserer Ankunft alle auf ihren Höfen rum. Herzlich begrüßt werden wir von Turker auf seinem Grundstück, er hat mehrere süße Holz-Bungalows und einen verwunschenen Garten mit vielen Obstbäumen (1200 TL für zwei Personen mit Halbpension). Wir setzen uns auf die Terrasse mit schönem Blick in das nebelverhangene Tal, trinken ein kaltes Bier und zocken Kniffel. Danach werfen wir in unserem Bungalow den „Kamin“ an, gehen duschen und kuscheln uns nochmal ins Bett - draußen regnet es, perfektes Wetter nach dem Wandern. Dann geht es zum Abendessen - Turker zaubert Linsensuppe und Köfte mit Reis, Kartoffeln und Salat. Wie gewohnt gibt es einen Çay und wir quatschen noch mit dem netten niederländischen Ehepaar und Turker. Jetzt werden noch Füße massiert und mein Nacken (Wette gegen Hannes gewonnen) und dann wird geschlafen.

    Strecke: 16 km
    Dauer: 5 h
    Höhenmeter: 1028 m ⬆️, 958 m ⬇️
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  • Kemer und Antalya

    October 15, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 22 °C

    Eingemummelt frühstücken wir bei Turker auf der Terrasse und quatschen mit ihm über sein Transfer- und Bergtouren-Business in Kemer und seine Familie. Er muss heute auch in die Stadt und bietet uns an, uns mit dem Auto mitzunehmen. Der Abstieg bis an die Küste soll vom Weg nicht so schön sein und außerdem ist Regen angesagt - wir packen also, begleiten ihn auf seiner Tour und genießen nochmal die Aussicht auf dir Berge. Er schmeißt uns am Otogari raus und wir beschließen eine kleine Runde durch Kemer zu drehen - es stellt sich aber heraus, dass dieser Ort außer der schönen Lage am Fuße des Taurusgebirges ziemlich hässlich und belagert von Russen ist. Also zurück zum Busbahnhof - hier ging dann der Kampf mit den Russen um den Bus nach Antalya los - im zweiten Bus haben wir Glück, allerdings wird der auch wieder voll gestopft mit Menschen, bis kaum die Türen noch zugehen. 40 min später und für 60 TL kommen wir aber gut am Otogari im Antalya an - hier kannten wir uns ja schon super aus und haben gleich die Tram in Richtung Expo genommen. In der Innenstadt angekommen, gehts erstmal in unsere Bleibe in der Altstadt und nach einem Wechsel in kurze Klamotten sind wir bereit für die Großstadt. Ganz schönes Kontrastprogramm. Bisschen außerhalb der Altstadt finden wir dann das süße Can Can, eine Art Kantine gefüllt mit Türken und mit lauter leckerem türkischen Essen. Wir haben großen Hunger und futtern: Leber, Hähnchen, Meatballs, Bohnen, Reis und Salat (230 TL)! Danach brauchen wir etwas Süßes und erinnern uns an die leckeren soğuk (kalten) Baklava in Kaş und finden eine Nur Pastaneleri … hmmm lecker. Eigentlich sollte es schon längst gewittern und regnen, aber scheinbar haben wir die Sonne mitgebracht. Wir schlendern also an der Strandpromenade und genehmigen uns eine Shisha und ein paar Çay mit Blick aufs Meer und die Berge - das erinnert uns an all die verrückten Erlebnisse und schönen Orte, die wir die letzten Wochen erleben und sehen durften.
    Danach bummeln wir noch etwas durch das Altstadt-Festival und genießen das Treiben. Irgendwann haben wir aber auch genug und versorgen uns für einen entspannten Abend im Bett mit Snacks & Getränken.
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  • Antalya

    October 16, 2022 in Turkey ⋅ 🌧 21 °C

    Der letzte Tag unseres Urlaubs! Wir verbummeln uns den Tag in Antalya. Lassen uns über die Basare treiben, probieren Tee, essen lecker Mittag bei Paşa Bey Kebap, kaufen Früchte für den Start in Leipzig, trinken einen letzten frisch gepressten Nar Suyu, schlemmern Sütlaç und gehen nochmal Meeresfrüchte essen.
    Das Taxi am nächsten Morgen kommt 5 Uhr und dann geht es nach drei Wochen wieder nach Hause! Schön war’s!
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    Trip end
    October 17, 2022