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  • Day 96

    Mauritius

    November 24, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

    Mauritius empfing uns mit strahlendem Sonnenschein, singenden und tanzenden Künstlern 💃 und einer Schildkröte 🐢 im Hafenbecken.

    Mit dem Bus ging es dann in den Süden der Insel, die uns schon nach einigen Kilometern besser gefiel als Reunion.

    Reunion ist schön, aber irgendwie enger, und wo wir dort auf der Inseltour mehr durch Ortschaften fuhren, so ging es hier auf Mauritius regelrecht durch den Dschungel.

    Zuerst besuchten wir eine Werkstatt, in der kleine Kopien von großen Schiffen in Handarbeit gebaut werden. Die sahen schon richtig klasse aus, aber unsere Koffer platzen aus allen Nähten.

    Danach ging es zum Grand Bassin, einem Hindu-Tempel. Das ist im Grunde ein großes Wasserbecken, von dem die Hindu glauben, dass es der Schwestersee des Ganges ist. Dort sieht man Männer und Frauen in farbenfrohen Gewändern, die Opfergaben in Form von Obst bei ihren Heiligen verteilen oder sich in dem heiligen Wasser reinigen.

    Dann fuhren wir zu den sieben Erden. Dort leben auch ein paar Schildkröten.

    Auf den Black River, der vom Urwald in einem weiten tiefen Tal verdeckt wird, konnten wir hinabschauen, und den beeindruckenden Wasserfall haben wir auch gesehen. Diese Punkte hatten wir uns schon im Vorfeld im Internet angesehen und gehofft, dass wir sie sehen würden.

    Der Ausflug war insgesamt sehr schön ... bis auf unseren mit Sicherheit stockschwulen Guide Chou-Chou, der uns ohne Punkt und Komma in näselndem deutsch-französisch über die “Blümen“ und die “Vulkankratärr“ erzählte und ab und zu seufzte “oh oh, eine kleine Palmenbäumschän“.

    Mittagessen gab es in einem tollen Restaurant hoch oben auf einem Berg mit traumhaftem Blick auf die Küste und das Riff. Man konnte sich kaum sattsehen, und überall klickten die Fotoapparate. 📷

    Das Essen war aber auch lecker. 😁

    An der Küste entlang ging es zurück zum Schiff. Dort erfuhren wir, das die Albatros um 23 Uhr verholt, also umgeparkt, werden würde. Dem Kapitän gefiel unser Liegeplatz im Industriehafen nicht. Port Louis hat nämlich eine nette Waterfront, und dort in die Nähe wollte er gern.

    Und so erlebten wir noch ein tolles Manöver, das Drehen unseres Schiffes bei Nacht im Hafen und das neue Anlegen mit Hilfe eines großen Suchscheinwerfers. Das war ein schöner Abschluss unsrer Kreuzfahrt.
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