• Biggi
ago. – nov. 2017

Rund um Südafrika

Una aventura de 101 días de Biggi Leer más
  • Inicio del viaje
    21 de agosto de 2017

    Vorfreude

    21 de agosto de 2017, Alemania ⋅ ☀️ 20 °C

    Das ist Vincent, der sich schon sehr auf unsere gemeinsame Kreuzfahrt mit der MS Albatros “Rund um Südafrika“ freut.

    Die neuen Koffer in quietschgelb und himmelblau gefallen ihm sehr gut, wie man sieht.

    Nach und nach trudeln immer mehr Informationen und Unterlagen von Phoenix ein. Unsere Kabinennummer auf der Albatros ist 4025, das ist weit vorn, damit uns die Wellen in den Schlaf wiegen.

    Auch das Hotel für den anschließenden Badeurlaub auf Mauritius ist bekannt. Wir werden im Hilton in Flic-en-Flac untergebracht. Das sieht auf den Bildern schon mal traumhaft aus.

    Ich zähle die Tage ... noch 78 und vertreibe mir die Zeit mit Planen und Recherchieren. Ich kenn mich in Südafrika also schon bestens aus. ;-)
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  • Kennenlernen

    4 de septiembre de 2017, Alemania ⋅ ☀️ 19 °C

    Gestern haben wir uns mit Susanne und Klaus getroffen. Die beiden haben die gleiche Reise gebucht, und da wir uns per Chat und am Telefon schon sehr sympathisch waren, wollten wir uns kennenlernen.

    Wir machten uns also auf nach Herscheid, und als wir auf das Haus zufuhren, stand Susanne schon auf dem Balkon und winkte.

    Die beiden sind unheimlich nett, und nun freuen wir uns noch mehr auf die Kreuzfahrt. Wir haben so sehr die Zeit vergessen, dass wir erst so gegen 19 Uhr wieder gefahren sind. Ich bin mir sicher, dass wir im Urlaub viel Spaß haben werden, da auch unsere Interessen ähnlich sind.

    Susanne näht tolle Taschen aus Feuerwehrklamotten, da habe ich mir gleich zwei Taschen bestellt. :-)
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  • Frankfurt Flughafen

    8 de noviembre de 2017, Alemania ⋅ ⛅ 7 °C

    Die erste Hürde wäre geschafft. Bis hierher lief alles problemlos.

    In Wuppertal am Bahnhof liefen schon einige Leute mit Phoenix-Anhängern rum. Eine Weile unterhielten wir uns mit zwei Männern, die mit Phoenix eine Flusskreuzfahrt auf dem Mekong machen werden. Sie sind wohl schon häufiger mit Phoenix gereist und waren immer zufrieden.

    Am Bahnhof in Frankfurt konnte man sofort einchecken, sodass wir die Koffer los waren. Dann ging's mit dem Shuttle zum Terminal 2.

    Hier haben wir uns erst einmal gestärkt ... mit einem Big Mac ... im Urlaub werden keine Kalorien gezählt.

    Klaus und Susanne sind schon in der Luft *winkewinke*, sie sind uns ja 6 Stunden voraus.

    Unser Flieger geht um 20:30 Uhr, und in Dubai sind wir dann 5:55 Uhr Ortszeit, die sind uns jedoch so 3 Stunden voraus, also gegen 3 Uhr. Der Flug dauert jedenfalls 6,5 Stunden. 🛫

    Nun heißt es erst einmal warten ...
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  • Dubai

    9 de noviembre de 2017, Emiratos Árabes Unidos ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Anflug auf Dubai war gigantisch.

    Dubai empfing uns mit Lichtermeer und 25°.

    Schlafen im Flieger ging nicht. Dementsprechend groggy bin ich.

    Und nun noch 9 Stunden nach Kapstadt!

  • Willkommen zu Hause

    10 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ 🌙 18 °C

    Nach einem sehenswerten Start in Dubai mit Blick auf das Burj Khalifa (wie wird's geschrieben?) kamen wir neun Stunden später völlig erschossen um 17 Uhr in Kapstadt an. Und wieder standen Susanne und Klaus da und winkten. Dieses Mal nicht vom Balkon, sondern vom Deck der Albatros.

    An diesem Abend haben wir nicht mehr viel kaputt gemacht, auch wenn das bedeutet, dass wir nicht über die Waterfront bummeln werden. Schade, aber da müssen wir wohl noch Mal nach Kapstadt.

    Am nächsten Morgen hieß es für uns um 6 Uhr aufstehen, 7 Uhr frühstücken, damit es um kurz vor 8 Uhr losgehen konnte zum Kap der guten Hoffnung.

    Am Kap selbst waren so viele Menschen unterwegs, dass wir überhaupt nicht so richtig an dieses Schild kommen konnten, auf dem steht, dass wir nun am Kap sind. Aber schön war es trotzdem. Die Landschaft ist einfach überwältigend.

    Am Cape Point sind wir nicht mit der Bahn hochgefahren, da die Zeit von der Reiseleitung sehr knapp war und die Schlange so lang. Der Fußweg wäre allerdings auch zu lang gewesen. So sind wir unten geblieben und haben die Sonne und die Aussicht genossen. Einen kleinen Sonnenbrand hab ich schon.

    Dann sind wir zu den Pinguinen am Bolders Beach gefahren. Da kann man über Stiege bis runter an den Strand zu den Pinguinen gehen. Das war sehr lustig.

    Einen wunderschönen Abschluss gab es dann noch auf dem Signal Hill, wo wir zum Sonnenuntergang hingefahren sind. Dort war alles für einen kleinen Sektempfang vorbereitet. Wir konnten uns dort oben umschauen und haben den Sonnenuntergang erwartet. Später bei Dunkelheit haben wir noch einen wunderschönen Blick auf Kapstadt und den Hafen gehabt mit den vielen Lichtern.

    Es war dort oben zwar brechend voll, aber trotzdem eine wunderschöne Stimmung. Die Leute pilgern mit Taschenlampen hoch auf dem Berg, damit sie abends im Dunkeln wieder herunter finden. Allerdings gibt es dann später ein Verkehrschaos wenn alle Autofahrer wieder herunter möchten.

    Insgesamt war es ein wunderschöner Tag.

    Ich schick jetzt erstmal ab, die Lieben daheim beruhigen. ☺
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  • Tafelberg

    11 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute ging es direkt nach dem Frühstück zum Tafelberg. Als wir noch beim Kaffee saßen, konnte man zusehen, wie es sich immer mehr zuzog. Es wurde diesig.

    Wir hatten schon Sorge, dass wir den Tafelberg nicht besuchen könnten. Aber man versicherte uns, dass es sein kann, dass es oben auf dem Berg klar wäre. Möglicherweise würden wir aber nur auf Wolken gucken.

    Und so war es dann auch. Nachdem wir an einer längeren Schlange angestanden hatten, ging es mit der Seilbahn hoch auf den Berg. Unterwegs hatte die Wolkendecke sich schon insoweit gelüftet, dass die Hochhäuser von Kapstadt unten zu sehen waren und nur noch mit der Spitze in den Wolken steckten. Das sah schon irre aus.

    Auf dem Tafelberg war es dann sonnig und warm. Man sah einen Teil der Stadt, der frei war und dann den Wolkenschleier, der immer wieder den Lions Head herunter floss. Man konnte immer nur gucken und staunen.

    Nach dem Tafelberg ging es noch zum Castle of Good Hopes, das mitten in der Stadt in der Nähe der City Hall liegt und dann konnten wir noch den Companys Garden besuchen, der im alten Kapstadt liegt. Er ist von schönen alten Villen gesäumt, und man erreicht ihn über eine Allee, auf dem sich viele Stände mit Kunstwerken befinden. Im Park treffen sich die Menschen, es gibt Spielplätze und natürlich viel Grün.

    Später auf der Rückfahrt konnte man aber auch immer wieder den Gegensatz zwischen Arm und Reich sehen. Viele schlafen in Häusernieschen, oder man sieht Schwarze, die an den Kreuzungen betteln, wenn die Fahrer bei rot halten müssen.
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  • Mossel Bay

    12 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute fing der Tag mit einem Abenteuer an. Hier in Mossel Bay liegen wir auf Reede, also mussten wir mit den Tenderbooten an Land. Das gestaltete sich etwas schwierig, weil wir starken Wellengang hatten, und der Kapitän musste ein bisschen manövrieren und prüfen und denken, aber dann ging es endlich los in die schaukelnden Nussschalen. Von hier aus konnte man dann auch sehen und spüren, wie hoch die Wellen tatsächlich waren.

    In Mossel Bay besuchten wir das Diaz Museum mit der Caravelle und schickten später eine Postkarte an uns selbst vom Post Office Tree, weil man hier einen besonderen Stempel bekommt.

    Dann gingen wir Richtung Strand zum Restaurant Santos Diaz Lodge beim Eisenbahnwaggon, da uns eine Reiseleiterin dies empfohlen hatte. Dort sitzt man erhöht und kann sehr schön das Treiben am Strand beobachten. Sehr viele Südafrikaner treffen sich dort und veranstalten ein Braai (Grillen). Und das Essen im Restaurant ist auch sehr gut und noch dazu günstig.

    Danach ging's zurück zum Schiff, wo dann auch just in dem Moment, als ich mit eingeschäumtem Haar unter der Dusche stand und Jürgen auch nur im Slip Fotos sortierte, die Durchsage kam “Alle Mann an Deck, eine Delfinschule schwimmt längs des Schiffs!“ 🐬🐬🐬🐬🐬

    Tolle Wurst, wieder nichts gesehn. 😢

    Morgen steh ich um 5 Uhr auf ... Wale jagen. 🐋
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  • Elefant, Zebra und Co

    13 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute ging es wieder früh raus zum Addo Elefanten Park.

    Auf der Hinfahrt kamen wir an einigen Townships vorbei. Unser Guide berichtete, dass es viele soziale Unruhen gäbe, da die Bewohner der Townships nun das Versprechen auf bessere Verhältnisse, welches man ihnen vor 24 Jahren gegeben hätte, einfordern würden.

    Das ist die weniger schöne Seite von Südafrika.

    Auch Port Elizabeth als Stadt ist nicht besonders schön. Hier gibt es die gleichen 70er Jahre Sünden wie bei uns, außerdem viel Industrie, vor allem Autos werden hier gebaut.

    Aber nun endlich zu den Elefanten. 🐘

    In Jeeps ging es durch das riesige Gelände, vor allem auf unbefestigten Wegen. Anfangs sahen wir wenig Tiere. Mal ein Warzenschwein oder zwei, dann auch mal einen Elefanten, und unser Fahrer rief bei einem entgegenkommenden Bus immer “Oh, look! Tourists!“ Hahaha! 🚌🙃

    Der Jeep holperte also im Schweinsgallopp durch die Pläne, ein Schlagloch schleuderte mich hoch, und als ich wieder landete, saß ich bei Susanne auf dem Schoß. Sie hat's überlebt. 😁

    Und dann waren sie plötzlich da!

    An einem Wasserloch hatten sich unheimlich viele Elefanten versammelt. Sie kamen aus allen Richtungen und grummelten ungehalten, wenn ihnen ein Auto den Weg zum Wasser versperrte.

    Dort standen wir lange und schauten und fotografierten, was das Zeug hält. 📷📹

    Das war ein echtes Highlight. Diese fremde, schöne Landschaft und dann diese riesigen Tiere dort im und am Wasserloch. Auch Elefanten-Babys waren dabei, gerade mal zwei Wochen alt.

    Einfach nur “wow“!

    Jetzt entspannen bei einem Cocktail an Deck. 🍹
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  • East London

    14 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute liegen wir von 8 Uhr bis 14 Uhr in East London. Wir haben keinen Ausflug gebucht, sondern sind auf eigene Faust die Promenade entlang gegangen. Hier ist der Tourismus anscheinend noch wenig erschlossen. Alles ist nicht sehr ansprechend. Die Küste ist zwar wunderschön, aber die Straßen, durch die man schlendert, sind es nicht.

    Überall liegt der Müll herum, an jeder Straßenecke sammeln sich Müllberge. Die Müllabfuhr holt zwar alles ab, aber es sieht wirklich wenig schön aus. Die Städte geben keine Mülltonnen aus, das erzählte unser Guide gestern schon.

    Es gibt an der Promenade ein paar Hotels und Restaurants, aber in den Straßen an sich haben wir uns nicht wohl gefühlt. Dabei sind alle sehr freundlich.

    Einer hat wohl gemerkt, dass wir den Stadtplan etwas hilflos betrachteten und fragte, ob er helfen könnte. Man ist dann sofort misstrauisch und denkt “Was will er, wie werd ich ihn los?“, aber als ich ihm sagte, wir müssten zum Hafen, hat er uns nur den Weg erklärt und uns nicht ausgeraubt und emordet.

    Ich denke aber, er hat ein bisschen mit uns geschimpft, weil wir uns einen Orientierungspunkt hätten suchen sollen. Genau habe ich es nicht verstanden. Später, als wir dann wie die Elfen über die Straße hüpften (Linksverkehr ist schrecklich, man weiß nie, woher sie kommen 🚐🚗🚓), hat er uns ein *Daumenhoch* gegeben. 👍

    Hier wird sowieso ständig gehupt und gewinkt. Ich sag ja, eigentlich sind alle sehr freundlich. 😍

    Ach ja, heute ist es bedeckt und schwülwarm.
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  • Auf See

    14 de noviembre de 2017, Indischer Ozean ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 14:00 Uhr legten wir ab und verließen East London Richtung Durban. Dort werden wir drei Tage sein.

    Susanne und Klaus kamen mit aufregenden Neuigkeiten von ihrem Ausflug. Eine der hiesigen Reiseleiterinnen hat für uns beim Haiforschungszentrum in Durban angerufen. Wir hatten von deren Arbeit im Internet gelesen. Die fahren z.B. früh morgens raus und kontrollieren die Hainetze. Interessierte Touristen können mitfahren. Dabei ist es möglich, Haie und Delfine zu sehen. Ein bisschen mit anfassen muss man wohl auch.

    Wie es bisher aussieht, könnte das klappen!!

    Nach dem Mittagessen habe ich dann durch's Fenster Delfine gesehen, eine ganze Schule. Jürgen meinte sofort „Dann kann's da auch Wale geben“. Er hatte es kaum ausgesprochen, da tauchten auch schon welche ganz nah beim Schiff auf. Plötzlich war Leben im Restaurant, und alle Passagiere drückten quasi ihre Nase an den Fensterscheiben platt.

    Es ist aber auch ein toller Anblick. Fotos haben wir keine machen können, aber das kommt vielleicht auch noch.

    Und nun liegen wir voll mit süßen Sachen vom Schokoladen-Büffet in der Kabine, das Schiff schwankt gewaltig, und wir schwanken mit.

    Das ist vor allem nachts seltsam, von besonders hohen Wellen werde ich immer noch wach. Aber ich meine nicht mehr, ich müsste das Schiff am Umkippen hindern wie in der ersten Nacht.
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  • 1000 Hügel im Nebel

    15 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ⛅ 18 °C

    Durban begrüßte uns bewölkt mit 23° und Aussicht auf Schauer und Gewitter. Anfangs sah es noch ganz gut aus, aber mit der Zeit wurde es immer diesiger.

    Ins Tal der 1000 Hügel ging es hoch hinauf auf 800 Meter. Das Tal soll seinen Namen von Mark Twain haben, der auf einer seiner Reisen dort Halt machte und meinte, das seien bestimmt 1000 Hügel.

    Je höher wir kamen, desto weniger sah man. Wir standen also auf einem Hügel und sahen vor eine weiße Wand. 🌫

    Nichtsdestotrotz waren die Männer und Frauen vom Stamm der Zulu sehr engagiert, sehr fröhlich und sehr bunt. Es gab eine Vorführung, bei der es um das Heiratsritual der Zulu ging. Ein Mann musste 11 Rinder für eine Frau zahlen, was aber nicht als Kaufpreis gedacht war, sondern als Opfergabe, denn die Frau gab mit der Heirat die Verbindung zu ihren Ahnen auf und gehörte nun zu den Ahnen ihres Mannes. Die Ahnen sind heute noch für die Zulu sehr wichtig. Das fand ich sehr interessant.

    Die Tänze waren gerade vorbei, da lernten wir einen afrikanischen Sturzregen mit Gewitter kennen. Auch beeindruckend. 😁 🌩☔

    Übrigens ... hier regnets auch in den Bussen! ☔😁

    Zurück auf dem Schiff erfuhren wir dann, dass die Nachmittagsausflüge wegen des Wetters abgesagt werden mussten. Da hatten wir noch Glück.

    Nachmittags haben wir uns zu Viert in die Stadt gewagt. Phoenix hatte einen Shuttle-Service organisiert, da man durch den Hafen nicht einfach so laufen darf. Wir bummelten durch eine Einkaufspassage beim uShaka Marine World. Es gibt in Südafrika übrigens keine Einkaufsstraßen mit Geschäften, die Menschen gehen nur in diese Passagen oder auf die Märkte.

    Als wir am Strand ankamen, fing es wieder an zu regnen und zu stürmen, also nichts wie zurück zum Schiff.

    Ach ja, die Haiforscher riefen an. Bei so einem Wetter 🌊 fahren sie nicht mit Touristen raus. Dieses Abenteuer ist auf Übermorgen verschoben.

    Tja, auch in Afrika muss es mal regnen, und Spaß hatten wir trotzdem.
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  • Hare Krishna, hare hare

    16 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute weckte uns wie jeden Morgen die Meditationsmelodie inklusive Vogelgezwitscher. Das wird jeden Morgen um 6 Uhr in die Kabinen übertragen. Man kann es zwar abstellen, aber so kommt man schön friedlich in den Tag.

    Beim Frühstück beschlossen wir, uns ein Taxi samt Fahrer zu mieten, der uns zum Hare Krishna Tempel in Chatsworth fährt und anschließend zum Viktoria Street Market. Hier am Terminal gibt es einen Inder, der wohl die Taxis managt, und der übergab uns an Eric, einen schwarzen Taxifahrer.

    Eric fuhr uns dann 20 Kilometer raus aus der Innenstadt zu dem etwas höher gelegenen Tempel, der in dem meist von Indern bevölkerten Chatsworth liegt.

    Der Tempel wurde in Form einer Lotusblüte gestaltet und ist mit Marmorböden, goldenen Lampen und bunten Deckenbildern ausgestattet, die das Leben von Lord Krishna beschreiben. Es ist eine sehr ruhige, friedliche Atmosphäre dort, wir mussten die Schuhe ausziehen und durften uns dann im Tempel frei bewegen.

    Der Garten soll auch sehr schön sein, aber den haben wir uns wegen des ständigen Regens und des geduldig auf uns wartenden Erics nicht angesehen. Als wir beim Taxi ankamen, war er aber nicht da, und sofort kam der Parkplatzwächter, meinte Eric wäre auch kurz in dem Tempel und lief, um ihn zu holen.

    Ich kann nur immer wieder über die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit der Menschen hier staunen.

    Dann ging es zum Viktoria Street Market, und auch dort wartete Eric, bis wir uns alles angesehen hatten. Der Teil des Marktes, in dem wir waren, ist schon sehr touristisch. In anderen Hallen gibt es auch Fisch und Fleisch.

    Wir kauften uns Gewürze, eines davon nennt sich “Schwiegermuttertod“, weil es so scharf ist. 😈

    Man hatte irgendwie den Eindruck, als würden die Inder noch über den Schwarzen stehen. Die Inder waren die Chefs, beim Taxi, beim Tempel und auch in den Ständen des Marktes. Die Schwarzen waren die Zuarbeiter.

    Wir verabschiedeten uns von unserem netten Fahrer, und ich denke, er war mit den 800 Rand für den Vormittag ganz zufrieden.

    Zurück auf dem Schiff hieß es Mittag essen, und nun machen wir ein wenig Siesta. Das Wetter soll besser werden, also wollen wir gleich vielleicht nochmal zur Promenade und zum Strand, das Aquarium im Schiff suchen.
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  • Take me back to the place ...

    16 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ⛅ 15 °C

    Es hat zwar immer mal wieder ein wenig geregnet, aber wir haben uns hinaus gewagt, und zwar wieder an den Strand, genauer an den Addington Beach.

    Dort kann man sehr schön die Surfer 🏄 beobachten, die Wellen sind toll, und einen richtig guten Cappuccino gibt's auch.

    Schade, dass das Restaurant mit dem Aquarium noch geschlossen war, aber wir konnten von oben ins Becken gucken und haben die Haie sehen können.

    An dem Sammelplatz für den Shuttle-Bus sprach uns ein Mann an, wollte wissen, wo wir herkommen, wie lange wir bleiben, ob wir nun Weihnachten verpassen wegen der Kreuzfahrt usw., und immer schielte er auf den Schirm von Phoenix, den Klaus um hatte. “What a nice umbrella, looks strong, nice colour ... really nice umbrella ... how much did you pay, such a nice umbrella“. ☔🌂

    Klaus hat ihm den Schirm schließlich geschenkt. Unser neuer Freund wollte wissen, wie wir auf deutsch “Danke“ sagen und strahlte!

    Aus dem Bus heraus haben wir gesehen, wie Freunde von ihm zu ihm kamen, den Schirm bewunderten, man klatschte sich ab, tolles Geschenk, heftiges Winken bei unsrer Abfahrt .... 😍

    On the Beach. 🌅
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  • Shark Board Boat Trip

    17 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Tag begann früh, nämlich um 4:30 Uhr, da wir schon um 6 Uhr am Wilson's Wharf sein mussten.

    Da standen wir zeitig vor der Albatros, und wer kam nicht? Der Taxifahrer. Aber hier im Hafen gibt's ja eine Polizei, die auch Freund und Helfer ist, und die riefen uns ein neues Taxi.

    Am Yachthafen und endlich auch bei strahlendem Sonnenschein wurden wir und 10 weitere Interessierte von unserem “Kapitän“ Frank empfangen, der uns zum Boot brachte. 🚤 Nach ein paar Erklärungen ging es dann raus aufs Meer Richtung Strand.

    Dort waren die Boote mit den Männern, die die Netze kontrollieren, schon im Einsatz. Die Netze müssen regelmäßig erneuert werden, da sich dort sonst Algen und kleine Muscheln ablagern, die kleine Fische 🐟🐟🐟🐡🐡🐡 anlocken, welche dann wiederum die Haie anlocken.

    Die Männer in den Booten heben die Netze an, und wenn sie schwer sind, hat sich was verfangen und muss befreit werden. Delfine würden dadurch nicht gefangen, die seien zu intelligent, meinte Frank.

    Der Ausflug war informativ und hat riesigen Spaß gemacht. Vor allem die Fahrt mit dem Motorboot war richtig klasse, als Frank dann extra ein paar hohe Wellen nahm. Die Dünung sei so 3 Meter, meinte er.

    Dann hat er noch eine Runde durch den Hafen mit uns gedreht. Es war richtig schade, dass der Ausflug nach 2 Stunden schon vorbei war.

    Wir ließen uns von unserem Taxifahrer Joseph Stalin James (ja, so hieß er wirklich) wieder abholen und zum Schiff bringen. Breakfast war nun the most important thing, das verstand er gut.

    Und so saßen wir pünktlich zum Langschläferfrühstück auf dem Lido-Deck. 🍵

    Und der Tag war ja noch nicht zu Ende. Aber dazu später mehr ... im nächsten Footprint. 😁

    Madagaskar ist übrigens heute endlich abgesagt worden. Dafür bleiben wir länger auf La Reunion. Das ist uns sehr Recht. 👍
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  • Durban, letzter Akt

    18 de noviembre de 2017, Indischer Ozean ⋅ ⛅ 16 °C

    Und weil der Tag so schön begonnen hatte, beschlossen wir, uns wieder einmal ein Taxi zu nehmen, um zum Moses Mabhida Stadion zu kommen.

    Dort kann man mit einem Aufzug, dem Sky Car bis ganz nach oben fahren und hat dann einen tollen Blick auf die Stadt und vor allem auf diesen endlos langen Strand. Wir waren fast eine Stunde dort oben und konnten uns gar nicht sattsehen.

    Den Rückweg bis zum uShaka Marine World machten wir zu Fuß über die breite Promenade, die sogenannte Golden Mile von Durban. Auf der einen Seite der Ozean, auf der anderen die schicken Hotels, da merkt man vor lauter Gucken die 6 Kilometer gar nicht.

    Aber einen schönen Sonnenbrand auf der Nase habe ich mir geholt.

    Auf der Promenade laufen auch Affen 🐒 rum, die dort in den Büschen leben und sich vom Abfall der Menschen ernähren. Man soll sie nicht füttern. Klaus wollte sich unterwegs einen Apfel essen, den hat er lieber weggeworfen, weil er plötzlich einen Affen auf den Fersen hatte. 🐒

    Heute bei Sonne, 22°, gutem Wind und dem Wochenende vor der Tür war am Strand der Bär los. Ich glaube, ganz Durban war unterwegs, inklusive der Gäste von der Albatros. 🚢

    Mittlerweile sind wir wieder auf See, unterwegs nach Richard's Bay. Dort kommen wir um 5 Uhr früh an und machen unseren letzten Ausflug in Afrika. Ich beeile mich, dass ich darüber noch berichten kann, denn danach wird es erst einmal kein Internet mehr für mich geben. Vielleicht in La Reunion, das gehört ja zu Frankreich und ist somit Europa. Mal schaun.

    Ich hoffe, ihr werdet mich vermissen. 😍

    Ach ja, auf der Brücke waren wir noch, und Susanne und ich haben mit den Winkehänden gespielt. 🙌
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  • Stau nicht nur auf der Autobahn

    18 de noviembre de 2017, Indischer Ozean ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir liegen vor Richards Bay, zusammen mit 25 anderen Pötten und schaukeln und schaukeln. Die Dünung ist 5 Meter hoch, und der Hafen wurde von den Lotsen gesperrt .

    Nach einer einstündigen Krisensitzung haben die Lotsen den Hafen endlich freigegeben. Der Kapitän meinte es wäre schöne Sonne, blaue Luft, und er würde auch die Beachboys spielen, wenn wir dann auf der perfekten Welle in den Hafen surfen.

    Der Lotse kam sogar mit Hubschrauber an Bord!!

    Jetzt sind wir endlich angekommen. 😁🏄🌅🌊

    Das war schon sehr aufregend. 😍
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  • Hluhluwe

    18 de noviembre de 2017, Sudáfrica ⋅ ☀️ 22 °C

    Hluhluwe wird bei den Zulu Susue ausgesprochen. Das ist das älteste Reservat hier in Südafrika. Dorthin ging unsere anderthalbstündige Fahrt von Richard's Bay aus ins Landesinnere.

    Mit der Hoffnung, die Big Five zu sehen ging es in einem schrecklich engen Bus los. Die Fahrt war aber recht interessant, weil es an “modernen“ Zuludörfern vorbeiging. Diese Dörfer werden vom Staat gefördert, auch der König der Zulu wird vom Staat bezahlt, weil er eine wichtige Institution für die Zulu ist.

    Wir konnten auch den Gebetskreis der Zulu, einen Steinkreis im Freien, sehen, wo man sich samstags versammelt. Nie hat man beim Beten ein Dach über dem Kopf, weil man sonst keinen Kontakt zu den Ahnen bekommt.

    Im Park ging es wieder im offenen Jeep bei 30° C durch die Landschaft, die dieses Mal völlig anders aussah als im Addo Park. Sehr viel mehr Bäume und Sträucher.

    Es ging die Berge rauf und runter, wir sahen Antilopen, Zebras, Büffel, Nashörner, Warzenschweine, Elefanten und den kleinen Mistkäfer. Aber keine Löwen und keine Giraffe für Tilly. 🐘🐗🐃

    Die Antilopen (Nyalas) sieht man häufig, anfangs wurden sie begeistert fotografiert, aber nach einer Stunde wurde beim Ruf “Oh, eine Nyala!“ von den Hobbyjägern abgewinkt. “Och, eine Nyala.“ 😁

    Einmal hielt in der Ferne ein Jeep, alles schaute, knipste, wir also hin, als die wegwaren, schauten und schauten ...

    Unser Guide meinte: “Perhaps they looked for a bird, a small bird ... a very, very small bird.“

    In der Pause wurde ein Braai für uns veranstaltet, ein Grillfest.

    Auch wenn wir nicht alle Tiere gesehen haben, die wir uns gewünscht hätten, war es ein toller Ausflug durch eine faszinierende Landschaft. Ich hätte ewig weiterfahren können.

    Gleich laufen wir aus, ich schicke schnell ab. Jetzt kommen die Seetage, kein Internet.

    Bis später. 😍
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  • Seetage

    19 de noviembre de 2017, Indischer Ozean ⋅ ⛅ 16 °C

    Da Madagaskar nicht angelaufen wird, haben wir bis La Reunion 3 Seetage vor uns. 🚢🐂

    Was macht man an Seetagen? Man erholt sich von den Strapazen der Ausflugstage.

    Wir schlafen also länger, liegen im Liegestuhl an Deck, weil ... wie der Kapitän sagt, das Meer so wundervoll tiefblau und auch die Luft so schön blau bei 25 ° C ist. Kapitän Fronenbroek ist nämlich Holländer, und da klingt alles so niedlich.

    Daher haben wir uns auch dazugesellt, als der Kapitän am Nachmittag für Fragen der Gäste eine kleine Talkrunde gab. Ich glaube fast, die Holländer haben alle ein Unterhaltungsgen. ☺

    Er erklärte uns, wie es in Richard's Bay zu dem Hubschraubereinsatz kam. Die Lotsen hatten den Hafen ja wegen der hohen Wellen geschlossen. Da es aber unser letzter Hafen in Südafrika war, mussten wir an Land für den Ausreisestempel.

    Der Kapitän versicherte den Lotsen, er könne das schaffen, es sei wie Surfen, und die Albatros als alter Ozeanliner sei wie geschaffen für solche Manöver. Außerdem sei er Holländer und könne sogar mit Wohnwagen rückwärts einparken. Die Lotsen hatten aber Angst, selbst rauszufahren. Der Kapitän sprach das Machtwort “Ausreisestempel“, und so wurde der Hubschrauber organisiert. Und Kapitän Fronenbroek bekam sein persönliches Highlight. 🏄🌊

    Bei der Ausfahrt das gleiche Spiel. Auslaufen? Nix da, Hafen geschlossen! Letztlich fuhr der Lotse bis kurz vor der “Schwell“ mit, ließ sich dann in den Schlepper absetzen, unser Kapitän gab Gas, wir mussten uns alle einen sicheren Stand suchen, und dann hieß es “Augen zu und durch“. Es lief aber alles gut. Wie gesagt ... die Holländer können sowas.

    Jetzt genießen wir die Wellen, die Sonne und die Ruhe oder erkunden das Schiff.
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  • Magnifique

    21 de noviembre de 2017, Indischer Ozean ⋅ ☀️ 8 °C

    Heute war Buffet Magnifique. Man wurde in Gruppen eingeteilt für Fotoshootings im Vorfeld. 📷

    Ein bisschen dekadent ist das ja schon. 😁

    Man fühlt sich hier als Gast auf dem Schiff sowieso recht besonders. Wir haben z.B. einen persönlichen Kabinensteward namens Edy. Gesehen haben wir ihn nur am Tag der Ankunft, als er sich vorstellte. Jetzt ist er unsichtbar, aber er füllt nach unseren Wünschen die Minibar auf, und wenn wir abends in die Kabine kommen, hat er die Betten aufgedeckt, auf den Kopfkissen liegt ein Betthupferl, die Vorhänge sind geschlossen und eine kleine Lampe brennt.

    Oder da ist noch der Tischkellner Nelberto, der seine Augen überall hat. Wenn er mich mit einem Teller bei Seegang zum Tisch eiern sieht, kommt er mir entgegen, nimmt mir den Teller ab, und am Tisch rückt er mir mit einem vornehmen “Madame“ den Stuhl zurecht.

    Alle sind sehr aufmerksam und freundlich.

    Auch der Schiffsarzt, den ich wegen meines Hustens konsultiert habe. 😷🤒
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  • Verdunklung

    22 de noviembre de 2017, reunión ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute Morgen um 7 Uhr kamen wir in Le Port auf La Reunion an. Das Erste, was man merkte, war die hohe Luftfeuchtigkeit.

    Da ich in der Nacht noch viel husten musste, hatte ich ein bisschen Bedenken, mit Susanne und Klaus zum Strand zu fahren. Hätten wir aber ruhig machen können, mit den neuen Medikamenten vom Doc ging es mir heute viel besser.

    So haben wir eine Weile im Liegestuhl an Deck gelegen und Musik gehört oder gelesen. Klaus schickte sonnige Strandbilder per WhatsApp. Bei uns hat's leider immer mal wieder geregnet. Ich mogel einfach mal Strandbilder hier rein. 🙈

    Heute Abend wird das Schiff verdunkelt, da es auf Reunion den Blatthornkäfer gibt, auf Mauritius jedoch nicht. Der wird vom Licht angezogen. 🐞

    Wenn wir von den Behörden kein Zertifikat bekommen, dürfen wir nicht nach Mauritius einreisen. Die sind sehr streng, und die Polizei 👮 ist schon am Schiff entlang gefahren und hat Fotos 📷 gemacht. Vielleicht aber auch nur, weil wir schöner sind, als die Costa Riviera nebenan. 😁
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  • Piton de la Fournaise

    23 de noviembre de 2017, reunión ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute ging es quer über die Insel zum noch aktiven Vulkan De la Fournaise.

    Es ging hoch in die Berge, vorbei an kleinen Ortschaften mit netten Häuschen, bis wir irgendwann dachten, in der Schweiz angekommen zu sein. Überall Wiesen mit Kühen. Das nennt sich La Grande Ferme, die große Farm.

    Aber wir waren noch lange nicht oben. Nach einigen Fotostops mit tollen Ausblicken meinte unser Guide, wir sollten die Augen schließen und sie erst wieder öffnen, wenn er es sagt.

    Und tatsächlich waren wir in einer völlig anderen Landschaft angekommen. So stelle ich es mir auf dem Mond vor. 🌩

    Weiter ging es. Das letzte Stück bis zum Krater mussten wir zu Fuß gehen, auch auf Vulkanen gibt es eine Rushhour.

    Und dann waren wir endlich da, auf 2354 m, am Rand des Kraters. 🌋

    Waren es unten noch 27°, so waren es hier oben nur noch 13°C. Und immer geht einen leichter Niesel, weil die Wolken dicht über die Berge zogen.

    Und wie wir nun bei der Rückfahrt merken, hat es im Tal geregnet. 🌂

    Nach Mittagessen und Kaffee geht's im Galopp zum Schiff. Wir müssen bis 18 Uhr auslaufen, bevor der alte Käfer wieder aktiv wird. 🐞

    Morgen werden wir in Mauritius wach, und Samstag wechseln wir vom Schiff zum Hotel. Eigentlich schade ... 😢
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  • Auf die letzte ....

    23 de noviembre de 2017, reunión ⋅ ⛅ 23 °C

    ... Sekunde kamen wir am Hafen an. Die Schlepper warteten schon, nach uns wurde die Gangway hochgeklappt.

    Ausdünsten, aufhübschen ... Galadinner zum Abschied. Ist das ein Stress. 😁😁😁

    Die Motoren dröhnen, bis zum nächsten Internet, vielleicht Samstag auf Mauritius.Leer más

  • Mauritius

    24 de noviembre de 2017, Mauricio ⋅ ⛅ 25 °C

    Mauritius empfing uns mit strahlendem Sonnenschein, singenden und tanzenden Künstlern 💃 und einer Schildkröte 🐢 im Hafenbecken.

    Mit dem Bus ging es dann in den Süden der Insel, die uns schon nach einigen Kilometern besser gefiel als Reunion.

    Reunion ist schön, aber irgendwie enger, und wo wir dort auf der Inseltour mehr durch Ortschaften fuhren, so ging es hier auf Mauritius regelrecht durch den Dschungel.

    Zuerst besuchten wir eine Werkstatt, in der kleine Kopien von großen Schiffen in Handarbeit gebaut werden. Die sahen schon richtig klasse aus, aber unsere Koffer platzen aus allen Nähten.

    Danach ging es zum Grand Bassin, einem Hindu-Tempel. Das ist im Grunde ein großes Wasserbecken, von dem die Hindu glauben, dass es der Schwestersee des Ganges ist. Dort sieht man Männer und Frauen in farbenfrohen Gewändern, die Opfergaben in Form von Obst bei ihren Heiligen verteilen oder sich in dem heiligen Wasser reinigen.

    Dann fuhren wir zu den sieben Erden. Dort leben auch ein paar Schildkröten.

    Auf den Black River, der vom Urwald in einem weiten tiefen Tal verdeckt wird, konnten wir hinabschauen, und den beeindruckenden Wasserfall haben wir auch gesehen. Diese Punkte hatten wir uns schon im Vorfeld im Internet angesehen und gehofft, dass wir sie sehen würden.

    Der Ausflug war insgesamt sehr schön ... bis auf unseren mit Sicherheit stockschwulen Guide Chou-Chou, der uns ohne Punkt und Komma in näselndem deutsch-französisch über die “Blümen“ und die “Vulkankratärr“ erzählte und ab und zu seufzte “oh oh, eine kleine Palmenbäumschän“.

    Mittagessen gab es in einem tollen Restaurant hoch oben auf einem Berg mit traumhaftem Blick auf die Küste und das Riff. Man konnte sich kaum sattsehen, und überall klickten die Fotoapparate. 📷

    Das Essen war aber auch lecker. 😁

    An der Küste entlang ging es zurück zum Schiff. Dort erfuhren wir, das die Albatros um 23 Uhr verholt, also umgeparkt, werden würde. Dem Kapitän gefiel unser Liegeplatz im Industriehafen nicht. Port Louis hat nämlich eine nette Waterfront, und dort in die Nähe wollte er gern.

    Und so erlebten wir noch ein tolles Manöver, das Drehen unseres Schiffes bei Nacht im Hafen und das neue Anlegen mit Hilfe eines großen Suchscheinwerfers. Das war ein schöner Abschluss unsrer Kreuzfahrt.
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  • Flic en Flac

    25 de noviembre de 2017, Mauricio ⋅ ⛅ 23 °C

    Er war gekommen, der Abschiedstag von der Albatros. Um 13:45 Uhr sollten wir zum Hotel gebracht werden. Bis dahin hieß es “chillen auf Deck“. Das haben wir ausgiebig getan.

    Susanne und Klaus wollten sich Port Louis und vor allem die Blaue Mauritius anschauen. Da die beiden ja heute Abend nach Hause fliegen werden, verabschiedeten wir uns schon mal vorsorglich von ihnen und verbrachten den Tag mit dem netten bayrischen Ehepaar, welches auch an unserem Tisch gesessen hatte.

    Kurz vor unserer Abfahrt kamen Susanne und Klaus doch noch und verabschiedeten uns salutierend an der Gangway. Später wieder wildes Winken von hoch oben. *schnief* 🙋😓

    Susanne, Klaus ... wenn ihr das lest ... es war ein toller Urlaub, und ihr wart eine superangenehme Begleitung. *bussiiiiiii* 😍😘

    Und nun sind wir hier, in Flic en Flac, und fühlen uns erstmal ... seltsam. Ein geräumiges Bad, ein Riesenbett, großes Zimmer, Terrasse ... was fangen wir an mit so viel Platz mutterseelenallein? Wo gibt's was zu Futtern und wann? Und mit wem blödeln wir jetzt so herrlich herum?

    Gleich suchen wir das Büffet, mit vollem Magen wird alles besser. 😁

    Der Sonnenuntergang war schon mal toll. 🌅
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