• Rainbow Mountain

    11 agosto 2023, Perù ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute gings zeitig in der Früh mit dem Bus in Richtung Rainbow Mountain. Um 4.15 Uhr war bereits der Bus hier. Nach 2 Stunden Fahrt haben wir etwas zu frühstücken bekommen.

    Lustiges Nebenerignis: als ich zur Toilette angestellt war, kam aus einer Kabine ein Mädchen heraus. Man konnte die Toiletten nicht runterlassen sondern musste mit einem Kübel der außerhalb der Kabine stand etwas Wasser reinschütten. Sie nimmt also den Kübel und leert das Wasser hinten in den Spülkasten oder wo auch immer hin. Das hat nicht funktioniert und so nimmt sie erneut einen Kübel und wieder nix. Nach dem 3. Mal schaut sie mich fragend an und ich versuche ihr zu erklären, dass sies vorne einfach reinleeren soll. Dann hat es plötzlich doch geklappt. 😂 Jeder in der Schlange hat sich nämlich schon gedacht, was sie da macht.

    Weiter gings also nach noch einer Stunde Fahrt zum Ausgangspunkt des Rainbow Mountain auf einer Höhe von 4.600 m. Da wars doch etwas frisch als wir angekommen sind. Man konnte dort entweder gegen Aufpreis sich mit einem Pferd nach oben transportieren lassen oder eben 1,5 bis 2 Stunden zu Fuß gehen. Die schnellsten waren wir nicht. Ich ging mit einer Schweizerin gemeinsam als letzte unserer Gruppe nach oben. Die Hälfte muss man aber dazu sagen, haben sich ein Pferd genommen. Der Anstieg am Beginn war noch ganz okay. Leichte Steigung. Aber man merkte schon, dass es durch die Höhe, obwohl es ein einfacher Weg war, doch anstrengend ist.

    Das letzte Stück mussten alle zu Fuß gehen, da es eine stärkere Steigung hatte und da haben wir es extrem gemerkt. Wir nahmen 10 Stiegen und waren bereits so außer Atem. Nach kurzer Pause hatte man das Gefühl, dass es wieder geht aber sobald man wieder 10 Stiegen genommen hatte, war man wieder extrem fertig. Aber schlussendlich haben wir es rauf auf die Spitze zum Aussichtspunkt auf 5.000 m Höhe geschafft. Nach unten war es dann kein Problem mehr. Und ich muss sagen, ich war froh ein Medikament gegen Höhenkrankheit genommen zu haben. Ich hatte bis auf, dass ich schnell außer Atem war, keine Beschwerden auf der Höhe im Vergleich zu anderen Personen. Eine Frau haben wir sogar gesehen, die Sauerstoff bekommen hat.

    Nach dem Abstieg haben wir dann noch ein Mittagessen bekommen und sind wieder retour ins Hostel gebracht worden.
    Da haben wir uns ein wenig ausgerastet, gepackt für morgen und sind dann noch einmal alle gemeinsam in ein fancy Restaurant Abendessen gegangen.

    Trotz der Möglichkeit, die ich auch genutzt habe, im Bus zu schlafen, waren wir doch ziemlich fertig am Abend und sind nach drei Runden Skyjo (ein Kartenspiel) ins Bett gefallen.
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