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  • Day 9

    17 November

    November 17, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir werden mit einem lauten Kierekie aus sicherlich mindesten10 Hahnhälsen geweckt. Was für die Inder die Kühe sind, sind hier sicherlich die Hühner. Dem Kapitän Cook sind seinerzeit etliche ausgebüchst und diese haben sich hier unheimlich vermehrt. Auch die vergangenen Hurrikans haben dies unterstützt. Das Federvieh würde regelrecht von den Höfen in die Wälder geblasen. Dort trafen sie die Polynäsischen und fanden aneinander gefallen. Das ist kein Witz. So steht's im Reiseführer. Petra hält mich damit immer auf dem Laufenden.
    Heute meint es das Wetter gut mit uns. Es regnet nämlich nicht. Mit unserem Allrad wollen wir zwei Wasserfälle erkunden. Als ersten gehen wir den "Opaeka Fall" an. Naja muss man eigentlich nicht. Wir fahren10 km weiter. Der Reiseführer sagt, dass sich dort ein Trail beginnt, der die Anstrengungen mit einer tollen Aussicht belohnt. Hier sollen unsere Schuhe zum Einsatz kommen. Nach einer Stunde Fussmarsch haben die vergangenen Regenfälle aus dem Trail einen Bach geformt. An dieser Stelle werden die Flip Flop Träger von den Wanderschuhträger getrennt. Leider auch die Petras von den Haralds. Getrennt werde ich schon zu oft von meiner lieben Frau, also gehen wir zurück. Es ist schon komisch, da geht man über schlammige enge Wege, durch dichtes Gestrüpp und nassen Fahrn was sieht und hört man: "Hühner und Hähne".
    Am Jeep angekommen tauschen wir die schweren schlammigen Wanderschuhe gegen Flip Flops ein. Man muss sich schliesslich seinem Umfeld anpassen.
    Jetzt geht's zum Wailua Fall. Der loht sich wenigsten. 50m tief stürzen hier die Wassermassen. In der hochwirbelnde Gischt erscheint regelmässig ein Regenbogen.
    Diese anstrenge Schicht wir wieder mit einem Pazificbad und einer Whirlpoolrunde beendet.
    Aloha, kann das Leben doch hart sein.
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