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  • Day 14

    22 November

    November 22, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute ist mal wieder Reisetag. Es geht nicht zur nächsten Insel, sondern nur 130 km weiter Richtung Süden. Big Island wird nicht umsonst Big Island genannt. Die Entfernungen sind schon enorm. Es ist die grösster aller Hawaii Inseln, aber mit der geringsten Bevörlkerungsdichte nach Kauai. Hier gibt's mehr Rindviecher als Menschen. Könnte im Ruhrgebiet auch sein😁.
    Nach dem Balkonfrühstück ging's los. Vorbei an der wunderbaren Küste hoch bis auf 1000m und wieder runter. Im Seewasseraquarium war ich auch wieder. Sobald ich einen Schnorchler sah, gings hinein ins 25 Grad warme Wasser. Ich ärgere mich, dass ich keine GoPro dabei habe. Es gibt nun mal Erinnerungen, die sollen nur im Kopf manifestiert bleiben. Ich sehe gelbe Teppiche von Fischen über weissbewachsenen Lavastein. Wahnsinn... Das alles direkt vor der Küste.
    Auch den südlichsten Punkt Amerikas erobern wir uns. Bei sehr starkem Wind habe ich den Eindruck an der Nordseeküste zu stehen und nicht auf Hawaii. Nur das türkisfarbene Wasser belehrt mich eines Anderen.
    Wir durchfahren bis zum Horizont reichende Lavafelder und landen schliesslich am "Black Beach". Schwarzer Sand, türkises aufgeschäumtes Wasser umrahmt mit grünen langstämmigen
    Palmen. Auch hier bekommt man eine Gänsehaut.
    Lange können wir nicht bleiben, denn die Lodge im Nirgendwo ruft. Sie liegt direkt in der Nähe des "Volkano Nationalpark". Hier hat es von April bis Anfang Juni noch ganz ordentlich gedampft und gebrodelt. 2000 Menschen verloren hier ihr Zuhause und die Insel vergrösserte sich um 3,5 Quadratkilometer.
    Heute ist "Thanks Giving". Wir beschliessen den Tag mit einem Turkhy Dinner.
    Der Whirlpool in der Lodge ist kaputt😭
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