• Death Valley mit Aguereberry Point

    3–4 Haz 2024, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ☀️ 32 °C

    Nachgeschobener Wunsch von Jonas an Las Vegas 😉: Ihm fehlten die Aktivitäten, die man, -bei mehr Zeit natürlich-, hätte machen können. Korrekterweise gibt es die (ZipLine, Achterbahn im "New York", am Stratosphere Tower, Spielautomaten, Millionen von Shows, und und und...), aber es gibt nichts unter 40 Dollar! Teuer, teuer, teuer! Am Ende des Tages verbleibt bei mir nur der Wunsch, raus aus dem Gewühl und dem unsäglichen Krach 🤯. Das ist natürlich individuell verschieden, Rona hätte noch eine Schippe drauflegen können 😜, Jonas tendierte eher zu meiner Ansicht 😉.
    Apropos Preise für's Essen:
    Ein Essen, egal, ob Frühstück, Mittagessen oder abends geht pro Person nicht unter 30 Dollar! Fast Food ausgenommen und da haben wir komplett unseren deutschbekannten "üblichen Verdächtigen" entsagt. Gut war definitiv die Kette "Taco Bell" (mexikanisch) die frisches für weniger als die Hälfte an uns verkauften, ohne die mindestens 20 Prozent Trinkgeld😬 abtreten zu müssen (aber wer will schon jeden Tag Mais- oder Weizenfladen essen 🥴). ...wenn man das mit den Preisen bei uns vergleicht, z. B. ein Frühstücksbuffet im Nauheimer "Milchhäuschen" für 13,90 €!! Wir meckern ja zurecht, aber vergleichbar mit hier auf viel niedrigerem Preis-Niveau!
    Das Death Valley war nach einem ausgiebige und sehr gutem Frühstück in einem Vegas-Vorort schnell in 2 Stunden erreicht. Erst der filmträchtige Zabriskie Point (1970). Uns schlug beim Aussteigen der 43 Grad heiße Wüstenwind entgegen. Die Betonung liegt auf "Wind" und nicht "Wand" 😄, so waren die wenigen Meter hoch zum Aussichtspunkt erträglich! Die Aussicht hat mich enttäuscht, vielleicht lag es am Sonnenstand, aber irgendwelches Farbenspiel, wie auf den Hochglanzfotos in den einschlägigen Magazinen suchte man auf den Felsen vergebens 😔.
    Nun zu einem weiteren Geheimtipp. Anstatt "Dantes View" auf 1700 m, touristisch und fahrbahnsubstanziell erschlossen, sprich: mit Toilette und Teerbelag bis oben hin, hochzufahren, lotste ich meinen Chauffeur Jonas zum Aguereberry-Point auf 2000 m, mit kilometerlanger Gravel Road, also leichte Schotterung auf Stauberde. Jeden Kilometer wurde es kühler draußen. Am Punkt oben angekommen, waren wir erstens völlig allein und zweitens es nur 27 Grad 😎👍🏻✌🏻❗Im Death Valley unten lag der tiefste Punkt Nordamerikas, in Badwater Basin, minus 86 Meter unter NormalNull. Die Berge um uns herum gingen bis 3500 m (Telescope Peak), was ein Unterschied!!
    Unten auf der Asphaltstraße wieder zurück, fuhren wir runter in ein faszinierendes Tal, dem Panamint-Valley.
    So war es extrem kurzweilig bis zu unserem Übernachtungsort Lone Pine. Wirklich lecker chinesisch essen, dann nochmal in den sauberen und erfrischenden Pool und ab in's Bett 🤗😄. Lone Pine liegt auf 1100 m und hatte angenehme Temperaturen. Dort sollte es aber auch zwei Tage später 39 Grad warm werden 😬.
    Scheinbar erwartete Kalifornien (wir waren seit dem Death Valley wieder in diesem Staat) eine kurze Hitzewelle.
    Klar war auch, dass der Tioga-Pass weiterhin geschlossen blieb und wir unten um die Sierra fahren mussten. Exeter, -Best Western-, wie am dritten Tag war bereits von mir gebucht 🤗👍🏻 (leider musste dieser Plan B greifen😩😔😭 So entgingen uns die Mammoth Lakes und halt der herrliche Tioga-Pass, 3031 m hoch, gehört schon zum Yosemite NP).
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