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  • Day 173

    Diamond Head

    October 17, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben trotz dieser lauteren Umstände wieder recht gut geschlafen. Ein wenig erinnert es uns an unsere Wohnung in Innsbruck, bei der tagsüber und nachts der Bus im 20 Minuten Takt vorbei fährt. Nach einem kleinen Frühstück verlassen wir den Campingplatz (auf nimma Wiedersehen!!) 😃 Und fahren nach Honolulu. Bei Ewa Beach machen wir eine schnelle Badepause und lassen uns von den riesen Wellen hin und her spülen. Für 12 Uhr mittags haben wir ein Park & Hike Permit für den Diamonds Head, eines der Wahrzeichen von Honolulu. Es handelt sich hierbei um einen Vulkankrater mit grandioser Aussicht auf Honolulu und die umliegende Küstenregion. Wir wären gerne zum Sonnenaufgang hochgewandert, haben aber kein Permit ergattert. Deshalb erwandern wir den Berg nun bei der größten Mittagshitz! 😅😅 Von den Hawaiianern wird der Diamonds Head Le'ahi, also Brow of the yellowfin tuna genannt. (Augenbraue des gelben Tuna?) Es handelt sich bei dieser Wanderung tatsächlich um ein "must do" wenn man es einmal bis nach Honolulu geschafft hat. Am liebsten würden wir hier noch eine weitere Wanderung machen, doch wir sind schon wie vor ein paar Tagen etwas in Zeitnot, weil wir um 17:45 unseren Flug nach Big Island, Kona erwischen möchten. Um die verbleibende Zeit hier auf Oahu noch ausreichend genießen zu können beschließen wir, auf einen kleinen, aber wunderschönen Strand zu fahren, um dort noch ein klein wenig zu entspannen.
    10 Minuten vor Beginn des Boardings schlagen wir vor dem Gate auf. Wieder eine Punktlandung! 😃 Ein problemloser Flug und 40 Minuten später erreichen wir die Insel Big Island oder auch Hawaii Island genannt. Um 20 Uhr wird die Zufahrt zu unserem Campingplatz mit einem Schranken versperrt, wir müssen also Gas geben um noch hinein zu kommen. Es wird wohl sehr knapp mit dem Campingplatz, denn die Dame der Mietwagenfirma findet kein passendes Auto für uns. Zuerst will sie uns einen Ford Mustang und einen Camaro geben, aber in diese beiden kleinen Cabrioletpuderdosen bringen wir nichtmal unser ganzes Gepäck. 😂 15 Minuten später, siehe da, ist doch ein SUV für uns verfügbar, juhu! Es kann nun losgehen. Geplante Ankunft am Campingplatz: 20:02, shit! 😃😃 Bei Ankunft am Gate ist das Tor natürlich schon versperrt, ich muss also in der Dunkelheit zirka 1 Kilometer bis zum Haus vom Campground Host gehn und ihn um den Schlüssel bitten. Alles geht aber easy von Statten, denn es kommen täglich Leute zu spät, aber sie wollen die Regelung mit 20 Uhr zusperren trotzdem beibehalten um Obdachlose und Drogensüchtige aus der Anlage draußen zu halten. Wir bauen nun unser Zelt abermals im Dunkeln auf. Wir glauben ja schon, dass wir das Zelt mittlerweile öfters im Dunklen als im Hellen aufgebaut haben. 😃

    Dieser Campground ist wieder mehr nach unserem Geschmack. Ruhig am Meer gelegen, keine Autos und LKW hörbar, nur das rauschen des Meeres und die Sterne am Himmel, ein Traum! 😍
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