• Erfurt

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    Erfurt, die thüringische Landeshauptstadt.
    Im Mittelalter war Erfurt Schnittpunkt zweier großer Handelsstraßen und wuchs zu einer bedeutenden Handels- und Universitätsstadt heran. Der Reformator Martin Luther urteilte einst schon: Erfurt „liegt am besten Ort“. Da muss eine Stadt entstehen. Unter anderem trug der Anbau und Handel mit Färberwaid, dem blauen Gold, maßgeblich zum Reichtum der Stadt bei. Das wollten wir uns doch mal heute anschauen, was es damit auf sich hat. Die Stadtbesichtigung starteten wir, indem wir todesmutig den Ägidienkirchturm am Brückenkopf der Krämerbrücke bestiegen und von dort einen phantastischen 360 Grad Ausblick genossen. Von hier kann man sehr gut auf das Brücken-Wahrzeichen blicken. Sie ist die längste durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas. Die Brücke ist sogar 20 Jahre älter als die Ponte Veccio in Florenz. Über den Benediktplatz ging es weiter zum Rathaus am Fischmarkt. Nach einem leckeren Cappuccino und einem süßen Stückchen zur Stärkung schlenderten wir zum Domplatz. Der Wochenmarkt war fast vorbei, aber ich konnte noch Eier und Käse ergattern.
    Nach der Besichtigung des Hohen Dom St. Marien zu Erfurt, fuhren wir mit dem gläsernen Fahrstuhl zur Zitadelle Petersberg hoch. Die einstige Verteidigungsanlage lässt schnell erahnen, was sich auf dem Petersberg Großes abgespielt hat. Auch Napoleon Bonaparte war hier mehrmals zu Besuch. Zum Abschluss gibt es noch das „Must-do-Selfie“ vor dem Erfurt-Schriftzug aus Blumen.
    Danach traten wir den Rückzug zu unseren Campingplatz an.
    12 Minuten per Fahrrad. Der Platz hat einen perfekten Standort.
    Auf jeden Fall waren wir sehr angetan von der wunderschönen Altstadt.
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