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  • Day 11

    Nationalpark Mu Ko Ang Tong

    July 17, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Tag 11

    Während meine Familie sich in Richtigung Korsika auf den Weg gemacht hat, haben Papa und ich einen besonderen Ausflug in den vorgelagerten Nationalpark Mu Ko Ang Thong gemacht. Immer mit Blick aufs Handy, ob denn die Reise der Anderen gut verläuft!

    Wieder im Appartment angekommen, schauen wir völlig k.o zurück auf einen 11 stündigen Ausflug, der um 7.30 Uhr begann.

    Um 8 Uhr saßen wir auf einem hübschen, aber doch sehr alten Ausflugsdampfer, der dann um 10 Uhr endlich losfuhr. Nach 2 h Fahrt näherten wir uns dem Insel Archipel und hatten dann...TADAAA: einen Motorschaden 🥳🥳🥳 Es ging nichts mehr vor oder zurück. Wir mussten tatsächlich quasi "gerettet" werden, indem wir in zwei Fuhren von einem Schnellboot an Land gebracht wurden.

    Papas Satz, den er mir vor circa 20 Jahren schon ein einmal sagte, traf wieder mal zu: Und wie Goethe einst sagte, das Reisen ist ein Abenteuer. 😂

    Wir wurden anschließend auf insgesamt 2 Inseln abgesetzt...hier hatten wir dann die Möglichkeit zu hiken...auf einen 500m hohen Aussichtspunkt. Mit Stufen, die circa mindestens einen halben Meter hoch waren, ging es dann bis zur Spitze hoch, bei 32 Grad. 😅

    Für alle Reisenden eine unvorhergesehene Strapatze, die aber dann mit einem stolzen Gefühl es geschafft zu haben, belohnt wurde. In jeder HinSICHT mit einer atemberaubenden Aussicht.

    Nach 1,5 Stunden Auf und Abstieg (für Papa war es tatsächlich zu heftig, er hat es aber immerhin bis zur ersten Plattform geschafft) ging es dann leider direkt schon weiter zur nächsten Insel. Wir hatten ja durch unseren Motorschaden 1,5 h Zeit verloren.

    Auf der nächsten Insel sind wir dann in Kajaks gestiegen und entlang der Küste und in eine kleine Höhle gepaddelt. Am eindrucksvollsten waren die Korallen, die wir während der Kajakfahrt unter unserem Bug sehen konnten! Unglaublich! Insgesamt lässt sich sagen, dass Papa und ich tatsächlich ein super gutes Paddelteam waren 😉🥳💪!

    Am Ende bin ich dann noch ein wenig geschnorchelt. Wir durften uns hier, zum Schutz der Korallen, aber leider nur in einem kleinen, abgesteckten Bereich bewegen. Sicher einer der Gründe: Manche Touristen stellen sich einfach mit ihren Füßen mitten auf die Korallen ohne zu wissen, dass sie dadurch zerstört werden. Und leider muss ich sagen: jaaaa, die Korallenbleiche ist überall zu sehen. Wir Menschen sollten also alle dringend verstehen, was wir da alles zerstören mit unserem Klimawandel! 😥🦚🐋🕊

    Und dennoch, auch wenn wir im Nachhinein sagen müssen, dass wir gerne mehr Zeit vor Ort gehabt hätten, so haben wir unglaublich schöne Natur über und unter Wasser gesehen und sogar ein paar niedliche Äffchen mit Nachwuchs. Man ist so richtig ins Dschungelgefühl abgetaucht...Gott sei dank hab ich keine Spinnen oder Schlangen gesehen 😂

    Was will man also mehr? 🥰🌺🥰
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