Los gehts, einmal um die Welt

October 2022 - June 2024
Nach langer Überlegung habe ich mich entschlossen, meinen Beamtenstatus auf Lebzeit in DE aufzugeben und meinem Herzen zu folgen 🌍 Ohne Zeitlimit die große weite Welt erkunden :) Read more
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    Tokio

    January 7, 2023 in Japan β‹… β›… 9 Β°C

    Die Zeit in Japan ging definitiv viel zu schnell vorbei πŸ™ˆ Gerade sitze ich bereits am Flughafen. Klassich deutsch bin ich natürlich viel zu früh und warte bis ich zumindest mal meinen Backpack abgeben kann...
    Die Tage in Tokio waren aber definitiv ein gebürtiger Abschluss für den schönen Japanurlaub :)
    Am Samstagabend kamen wir nach langer Zugfahrt abends in Tokio an. Wir waren von dem Tag wirklich müde und waren dementsprechend nach der Ankunft nur noch ein Okonomiyaki in der Nähe des Hotels essen, welches echt super lecker war 😍 Warum auch immer dachte die Kellnerin wir würden uns ein Okonomiyaki teilen und servierte uns nur eins πŸ€”πŸ˜„ Wir bestellten verwirrt dann noch eins nach, sodass im Endeffekt jeder sein eigens hatte und wir dann satt ins Bett fallen konnten.

    Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Berg Takao. Dieser ist ca. eine Stunde von der Innenstadt mit dem Zug erreichbar und ein beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen um etwas Wandern zu gehen. Bevor wir an dem Berg ankamen, machten wir noch einen kurzen Stop am Katzentempel. Es war eine größere Tempelanlage und in einem Bereich befanden sich mehrere hundert Winkekatzen. Den Grund kenne ich nicht, aber es sah einfach witzig aus πŸ˜„
    Danach gings ab zum Berg. Ich hatte mich auf einen gemütlichen Spaziergang eingestellt aber es ging dann doch erstmal steile Serpentinen hoch. Vermutlich nutzen deswegen die meisten die Seilbahn, welche den Berg hochführt πŸ€”πŸ˜„ Nach einer guten Stunde kamen wir dann oben an und hatten eine schöne Aussicht. Zwar sahen wir den Mount Fuji nicht, aber es war trotzdem schön. Beim bergab laufen verliefen wir uns natürlich und es wurde bereits dunkel πŸ˜„ Im Endeffekt sind wir dann einen schönen Umweg gelaufen aber erreichten dann letztendlich doch noch den Bahnhof πŸ˜„ Abends belohnten wir uns dann mit Monster Ramen. Den Namen haben sie aufgrund ihrer Größe. Ich muss peinlicher Weise gestehen, dass ich im Gegensatz zu Dome meine Portion nicht geschafft habe πŸ™ˆ

    Für den nächsten Tag haben wir uns ein wenig sightseeing vorgenommen. Da mein Japantattoo noch ausstand und die Geschäfte erst um 11 Uhr öffneten, sind wir zuerst zu einem Tattooshop. Wie immer hatte ich Glück und einer der Tätowierer hatte spontan Zeit um mir mein Tattoo zu stechen. Da ich mich absolut nicht entscheiden konnte, welches Tattoo ich haben wollte, hatte ich am Abend zuvor eine Abfrage über instagram gemacht. Zur Auswahl stand: A) ein Pokeball, B) Ditto (Pokemon) C) Hirsch oder D) zwei Kois mit dem Ying und Yang Symbol. Die knappe Mehrheit stimmte für die Kois und da ich sie sowieso wegen dem Ying und Yang, meinem Sternzeichen und da sie typisch für Japan sind, toll fand, ließ ich sie mir tätowieren. Von dem Ergebnis bin ich wirklich begeistert 😍. Danach gingen wir noch mal in ein Pokemoncenter und in einen super Nintendoshop. Wir liefen gefühlt 100 Mal über die Shibuya Kreuzung um coole Bilder von uns zu machen und gingen schließlich zu einem all-you-can-eat Dessertladen. Nochmal vielen Dank an Nici für die Empfehlung πŸ˜„ Der Laden war der Hammer. Frauen zahlten 2100 (ca. 15€) und Männer 2400 Yen (ca. 17€)😁. In diesem Restaurant sitzt man dann an einem Fließband und hat 40min Zeit so viel zu Essen wie man möchte. Es fahren super leckere Brownies, Waffeln, Macarons, Pudding, Kuchen, Tiramisu,... an einem vorbei. Zwischendurch gibt es auch hin und wieder ein paar salzige Snacks wie zb Chips, Popcorn, Reis, Nudeln, Dumplings,... Die salzigen Snacks sind wirklich nicht zu unterschätzen bei dem ganzen Süßkram. Dome und ich machten ein kleines Wettessen. Aber jeder der mich kennt weiß, dass ich bei Süßigkeiten unschlagbar bin. In 40min schaffte ich es 38 Portionen zu essen. Dome kam immerhin auf 31 😁😁 Danach war uns beiden aber auch schlecht. Eigentlich wollten wir noch ins Animeviertel und nur kurz ins Hotel damit ich mich um meine Wäsche kümmern konnte, aber wir versackten im Hotel, dass es zu spät wurde das sightseeing fortzusetzen. Abends rafften wir uns dann nochmal auf, da wir einen Tisch in einem Restaurant reserviert hatten, in welchem man seinen eigenen Fisch angelt und diesen dann nach Belieben zubereitet bekommt. Wir waren zwar noch super satt aber das Erlebnis wollten wir uns nicht nehmen lassen. Also gings zum Restaurant. Da bekamen wir beide eine Angel und fischten los. Wir hatten uns zuvor zwei verschiedene Fischarten ausgesucht die wir angeln wollten, um die Portionen danach zu teilen. Zuerst hatte ich einen an der Angel und freute mich so sehr, dass ich der Kellnerin nicht zuhörte, welche Sorte ich gefangen hatte πŸ˜„ Später auf der Rechnung kam dann der Schock. Es war natürlich keiner der günstigen sondern einer der teurern.. upps aber ich hab leider hauptsächlich auf die Größe des Fischs und nicht die Rasse geachtet πŸ˜„ Dome stellte ich da etwas cleverer an. Kurz nach mir hatte er einen an der Angel. Zwar war der Fisch klein, aber immerhin die Sorte die wir uns rausgesucht hatten πŸ˜„ Es ist Brauch, dass bei dem Fang eines Fisches die Kellnerin irgendetwas auf japanisch ruft, dabei unsere Namen erwähnt und eine Trommel geschlagen wird. Dann klatschen alle Angestellten im Restaurant und schließlich darf man sich wieder an seinen Tisch setzen und auf das Essen warten. Wir ließen die Fische zu Sashimi und Sushi verarbeiten. Nach 15min wurde unser Fisch schon serviert. Der "Körper" des Fischs befindet sich ebenfalls auf dem Servierbrett, sodass man sich sicher sein kann, dass es sich tatsächlich um den geangelten Fisch handelt. Das Sushi schmeckte super frisch und lecker. Es war den (dank mir) hohen Preis wert :). Danach kugelten wir zurück ins Hotel. Lustigerweise stiegen wir an der Harry Potter Haltestelle aus, die sowieso noch auf unserer todo Liste stand. Ja richtig gelesen, eine U Bahn Station hat an einem Ausgang das Motto Harry Potter. Es läuft dementsprechend Harry Potter Musik und es ist dementsprechend dekoriert. Eigentlich wollten wie die Tage auch noch in das Harry Potter Café aber dieses war wie das Pokemon Café bereits ausgebucht πŸ™ˆ

    Am nächsten Morgen klingelte der Wecker bereits um 7:50 Uhr da wir einen Tagesausflug nach Hakone geplant hatten. Wir fuhren ca. 1,5h Stunden mit Zug und Bus bis wir an der Wanderroute ankamen. Wir wanderten von Hatajuku zum Ashi See und wanderten an diesem entland bis zur Gondel am anderen Ende des Sees. Hierbei hatten wir eine super Sicht auf den höchsten Vulkan Japans, den berühmten Mount Fuji. Nach 3h Wanderung kamen wir an der Gondel an. Wir fuhren mit dieser in ein Bergdorf namens Owakudani, welches für seine Schwefelquellen bekannt ist. In diesem Dorf kauften wir uns die berühmten schwarzen Hühnereier, welche in einer Schwefelquelle gekocht wurden und sich dadurch die Schale schwarz färbte. Es heißt, dass wenn man ein solches Ei isst, 7 Jahre länger leben soll. Es gab die Eier nur im Fünferpack. Dome wird folglich 21 und ich 14 Jahre länger leben πŸ˜„ Ihr werdet uns niemals los 😁😁😁
    Der Tag neigte sich dem Ende und wir fuhren wieder Richtung Tokio. Auf halben Weg machten wir einen Essensstop. Ja Dome und ich sind beide gute Esser und demnach hat Essen bei uns eine hohe Priorität im Urlaub πŸ˜„ Aber Japan ist auch einfach verrückt und bietet so vie,l was es in Europa nicht gibt. So gab es einen KFC mit all-you-can-eat Buffet an welchem man sich 80min frei an Essen und Getränken bedienen konnte und das für umgerechnet 20€ πŸ˜„ Das mussten wir einfach ausprobieren. Im Endeffekt bereue ich es ein wenig, da ich mich komplett überfressen hab und mir wirklich super schlecht war πŸ˜‚ Wir bereuten definitiv beide unseren letzten Teller, da es einfach viel zu viel und viel zu fettig war. Aber im Endeffekt wars das trotzdem wert bzw es war definitiv eine Erfahrung und ich hoffe, dass ich meine Lektion gelernt habe πŸ˜„

    Heute mussten wir um 11 Uhr auschecken aber wir hatten noch den ganzen Tag zusammen Zeit, da mein Flieger erst morgen früh um 0:20 Uhr startet. Dome hat sich ein Hotel in Flughafennähe gebucht und fliegt morgen mittag heim. Am letzten Tag sind wir dann ins Animeviertel und ein wenig durch die Stadt geschlendert. Es gab noch einmal Ramen und das klassiche Okonomiyaki zum Abschluss. Abends trennten sich dann leider unsere Wege. Dome ist auf dem Weg zu seinem Hotel und ich sitze bereits wie erwähnt am Flughafen.

    Mein Fazit zu Japan: Es ist definitiv eine Reise wert. Es ist teilweise wirklich futuristisch und trotzdem traditionell. Das Reisen ist dank der Infrastruktur super einfach und man benötigt nicht viel Zeit die verschiedenen Reiseziele zu erreichen. Zudem ist Japan günstiger als man denkt!
    Es war auch definitiv eine nette Abwechslung einen guten Freund bei sich zu haben und die Erlebnisse teilen zu können:)

    Jetzt muss ich mich erstmal wieder daran gewöhnen alleine zu sein und wieder in Mehrbettzimmern zu schlafen πŸ™ˆπŸ˜„
    Ich bin gespannt was mich in Laos erwartet :)
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  • Day 74

    Luang Prabang

    January 12, 2023 in Laos β‹… β›… 28 Β°C

    Soo die ersten drei Tage in Laos sind dann auch schon wieder vorbei πŸ™ˆ
    Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verbrachte ich im Flugzeug. Zuerst ging es von Tokio nach Bangkok. Dort musste ich drei Stunden auf meinen Anschlussflug nach Luang Prabang warten. Um 10 Uhr Ortszeit erreichte ich den internationalen airport in Luang Prabang. Frankfurt Hahn ist im Gegensatz zu diesem Flughafen wirklich groß πŸ˜„πŸ˜„ Es ist wirklich wieder das komplette Gegenteil zu Japan und Taiwan. Immerhin hat es hier nur 2min gedauert, bis ich eine funktionierende SIM Karte in meinem Handy hatte. An die Währung werd ich mich noch gewöhnen müssen. Aktuell ist 1€ = 18.000 kip πŸ˜„.
    Ich hatte drei Nächte in dem wohl beliebtesten Hostel in der Stadt gebucht. Gegen 11 Uhr kam ich dort an und musste bis 13 Uhr warten bis ich einchecken konnte. Da viele Touris in dem Hostel sind, verging die Zeit recht schnell. Da ich meine Adiletten verloren hatte, beschloss ich in die Stadt zu gehen und mir neue Badeschlappen zu holen. Die sind in Südostasien nämlich essentiell πŸ˜„ Ich wurde von einem aus dem Hostel begleitet der mich etwas rumführte. Ich bekam gefakte nike badeschlappen für 1,70€ 😱 Danach gabs nen riesen Mangoshake für 0,80€ und wir teilten und noch fünf sommerrollen für ebenfalls 0,80€ πŸ˜„ Nach Japan ist es preislich fast so, als würde man hier alles geschenkt bekommen, ich muss immer mehrfach nachfragen welcher Preis genannt wurde, da ich es nicht glauben kann πŸ˜„ Zwei andere Reisende erzählten mir, dass sie sich ein Motorrad kaufen wollen um damit durch Laos zu fahren. Der Plan überzeugte mich und ich versuchte mein Glück und schrieb in die Laos whatsapp Gruppe.
    Mittags bin ich dann in die Stadt und hab diese ein wenig erkundet. Abends chillte ich im Hostel. Dort hatte ich ein paar Bier mit andern Reisenden und ging mit diesen essen. Danach chillten wir wieder im Hostel.
    Tatsächlich hatte ich mal wieder großes Glück und mir antwortete ein Niederländer in der whatsapp Gruppe, dass er sein Motorrad in Luang Prabang die nächsten Tage verkaufen wolle. Er kam abends mit dem Motorrad vorbei und ich konnte es mir anschauen. Es überzeugte mich direkt, da es mit süßen Blumen dekoriert war und es in einem guten Zustand zu seien schien. Der Niederländer wirkte zumindest vertrauenswürdig, da er selbst im Motorsportbereich aktiv ist und sein Herz an dem Motorrad zu hängen schien. Er selbst hat es in Vietnam gekauft und ist durch Vietnam und anschließend durch Laos gefahren. Das Motorrad kostete mich 300€ (!πŸ˜„). Wenn alles gut läuft und ich keine größeren Schäden dran haben werde, würde es für mich sogar tatsächlich günstiger sein mit dem Motorrad anstelle der Busse zu fahren 😁 Die andern Beiden die mir von ihrem Motorradplan erzählt hatten, waren erstaunt wie schnell ich ein solch gutes bike gefunden hab, sie selbst hatten noch keins πŸ˜„ Ich vereinbarte mit dem Niederländer, dass ich es am Samstagmorgen bekommen sollte und er es noch den Freitag nutzen könne. Gegen 12 Uhr fiel ich dann super müde ins Bett.
    Am nächsten Tag hab ich erstmal ausgeschlafen. Trotz 8 Bett Zimmer schlief ich für 12 Stunden πŸ˜„ Ich chillte kurz mit der Gruppe vom gestrigen Abend und ging dann Mittags in die Stadt und besichtigte ein paar Tempel, lief den Aussichtshügel hoch, überquerte eine Bambusbrücke und lies mich 90min für 8€ massieren πŸ˜„ Bestes Leben 😁 Abends schlenderte ich über den Nachtmarkt und versuchte die berühmten Kokospancakes und ja sie sind so lecker wie alle sagen😍 Gegen Abend war ich dann wieder zurück im Hostel und ich gesellte mich zur gleichen Gruppe wie gestern. Wir gingen gemeinsam hotpot essen und ich bin komplett überzeugt davon😍 Hotpot ist ein wenig wie raclette. In der Mitte befindet sich eine Fläche auf der Fleisch oder Meeresfrüchte gebraten werden. Außenherum wird Wasser, Gemüse und Nudeln eingefüllt sodass eine Suppe entsteht. Dazu gibts noch einen Sojasoßen-Knoblauchdip 😍 Wirklich super lecker, denke die Ausstattung werde ich mir für zuhause kaufen müssen πŸ˜„ Danach liesen wir den Abend noch gemütlich ausklingen.
    Am Samstagmorgen war es dann soweit und ich bekam mein Bike 😍 Da ich mein Bankaccount gesperrt hab, konnte ich jedoch keine Überweisung tätigen πŸ™ˆ Ich versuchte Freunde aus dem Schichtdienst anzurufen, in der Hoffnung sie hätten gerade Nachtdienst und könnten für mich die Überweisung tätigen πŸ˜„ Letztlich weckte ich Anika und Philipp die mir dann mitten in der Nacht halfen und das Geld überwiesen πŸ˜„ Vielen Dank nochmal dafür ohne euch hätte ich vielleicht kein Bike 😱
    Danach ging ich mit dem Holländer und Freunden von ihm Frühstücken und machte mich danach mit dem Bike auf den Weg zum berühmten Kuang Si Wasserfall. Dieser war wirklich traumhaft. Generell die Landschaft in Laos ist einfach atemberaubend. Die ganzen Berge und der Mekong und die anderen Flüße. Es ist wirklich traumhaft. Der Wasserfall war der schönste den ich bis jetzt gesehen habe :). Ich spazierte dort ein wenig rum und wanderte zum Aussichtspunkt. Ich traf eine andere Gruppe aus meinem Hostel, mit welcher ich morgens beim Warten auf mein Bike kurz gequatscht hatte. Ich gesellte mich zu ihnen und wir tranken einen Shake. Danach fuhren sie zurück ins Hostel aber ich wollte noch etwas mein bike fahren. Ich fuhr an ein abgeleges Restaurant am Mekong und gönnte mir dort eine Currysuppe 😍 Danach fuhr ich etwas rum und suchte nach einer coolen Bar am Fluß um mit einer Kokosnuss den Sonnenuntergang zu beobachten. An dem Abend wollte ich früh ins Bett, da ich am nächsten Tag den Sonnenaufgang vom Aussichtspunkt Phousi Hill und den Almosengang der Mönche sehen wollte. Der Almosengang startet laut Internet gegen 5:30 Uhr. Über den Almosengang habe ich mich davor etwas belesen und mir vorallem Verhaltensregeln durchgelesen, welche für einen normalen Menschen selbstverständlich seien sollten. So soll man sich zb nicht in den Weg der Mönche stellen, diese nicht mit Blitzlicht fotografieren und etwas Abstand halten. Es war schon schockierend wie manche Touris diese Regeln komplett missachteten. Ich versuchte mich an die Regeln zu halten und mir gelang es trotzdem es fotografisch festhalten. Der Almosengang findet jeden Morgen statt. Hierbei erhalten die Mönche von den Stadtbewohner Essen und Trinken, welches sie in mitgeführten Behältnissen transportieren. In der Stadt werden an verschiedenen Orten Plastikhocker aufgestellt, auf welchen die "Spender" sitzen. Diverse Gruppen von Mönchen laufen dann all diese Punkte ab. Nachdem zwei Gruppen von Mönchen die Stuhlreihe passierten bei welcher ich mich befand, beschloss ich zum Aussichtspunkt zu gehen. Dort wartete ich auf den Sonnenaufgang. Der Ausblick war wirklich schön.
    Danach gings zurück ins Hostel auschecken. Dann folgte der witzige Teil, meinen Backpack auf dem Bike befestigen πŸ˜„ Ich suchte diverse Supermärkte und ähnliches auf, bis ich schließlich ein Abschleppseil fand mit welchem ich meinen Backpack fixieren konnte πŸ˜„ Und dann gings auf in den Norden nach Nong khiaw. Die Fahrt soll ca. 3-4h dauern :)
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  • Day 77

    Nong khiaw

    January 15, 2023 in Laos β‹… β˜€οΈ 28 Β°C

    Am Sonntagmorgen machte ich mich dann mit meinem Bike auf den Weg in den Norden nach Nong khiaw. Angeblich sei der Norden etwas abgelegener und noch nicht von Touristen "überschwämmt". Ich fuhr ingesamt 3,5-4h. Zwischendurch genehmigte ich mir ein Frühstück auf dem halben Weg in einem Restaurant direkt am Fluss. Die Aussicht hier ist einfach unbeschreiblich. Nach der Rast nutzte ich dann auch mein Kissen, welches ich von dem Niederländer samt dem Bike bekommen hatte, da mein Hintern schon von der Fahrt zu schmerzen begann πŸ˜„ Die Strecke war aber wirklich schön zu fahren. Hin und wieder waren ein paar Schlaglöcher in der Fahrbahn aber das Fahren durch die abgelegen Ortschaften war es definitiv wert mit dem Motorrad zu fahren. Ich kam gegen 13 Uhr in meinem Guesthouse an und konnte direkt einchecken. Eine weitere Gruppe von drei Mädels erreichte das Guesthouse zur selben Zeit, sodass wir nach dem einchecken gemeinsam ein Restaurant aufsuchten. Danach wollte ich ein wenig meine Tage im Norden planen. Aber da ich an dem Tag für den Sonnenaufgang so früh aufgestanden bin und nach der Motorradtour etwas platt war, bin ich beim Planen direkt eingeschlafen und erst 1,5h später wieder aufgewacht πŸ˜„ Da ich den Tag nicht verschwenden wollte und etwas Bewegungsdrang hatte, bin ich noch zu einer Höhle gelaufen, welche knapp 3km entfernt war. Das Areal bestand aus drei Höhlen. Diese wurden im Krieg als Rückzugsort bei Luftangriffen genutzt. Die erste Höhle war sehr groß, hier wurde das Government untergebracht. Um die zweite Höhle zu erreichen musste ich einen kleinen Dschungelpfad zurücklegen. Es begann leider schon zu dämmern und ich ärgerte mich ein wenig, dass ich den Tag verschlafen hatte. Immerhin war ich aufgrund der Uhrzeit der einzige Besucher πŸ˜„ Nach ca. 10min erreichte ich die zweite Höhle. Ich lief durch diese hindurch und sie wurde zunehmend enger und ohne Handytaschenlampe hätte ich nichts gesehen πŸ™ˆ Als sich die Höhle dann in zwei Gänge teilte, entschloss ich mich einmal erwachsen zu sein und umzudrehen, da es bereits dunkel wurde und ein Verlaufen in der Höhle zeitlich nicht mehr drin gewesen wäre. Ich kletterte also wieder raus aus der Höhle und lief den bereits dunklen Dschungelpfad zurück zur Straße. Es war trotz der Dunkelheit und der wenigen Zeit vor Ort ein schöner Ausflug. Ich lief die Straße zurück zu meinem Guesthouse. Nach einer Dusche wollte ich dann gegen 20Uhr noch etwas zu Abendessen. Aber im Gegenteil zu Luang Prabang waren schon viele Geschäfte geschlossen. Dann lief ich scheinbar in die falsche Richtung der "Stadt", welcher zunehmend untouristischer wurde und mir begegnete im Dunkeln ein Einheimischer, welcher mich am Arm berührte und scheinbar Geld wollte. Ich erschrack zunächst, da ich ihn aufgrund der Dunkelheit erst sehr spät bemerkte. Ich lief schnell weiter auf der Suche nach einem Restaurant. Auf dem Weg begegneten mir dann drei Kinder die zunächst freundlich grüßten. In abgelegeneren Gegenden ist es häufig so, dass Kinder noch begeistert von den ihn unbekannten Touristen sind und diese tatsächlich freudig begrüßen. Aus dem Grund dachte ich mir zunächst nichts dabei und grüßte freundlich zurück. Auf einmal kam eines der Kinder, ich würde sagen es war ein ca. 6 jähriges Mädchen, auf mich zu und tat so als wolle sie mich umarmen. Hierbei merkte ich allerdings wie sie mit ihren Händen meine Taschen vermutlich nach Wertgegenständen absuchte. Ich wich direkt zurück und begab mich dann lieber auf den Heimweg. Wäre ich lieber mal in die andere Richtung gelaufen πŸ˜„
    Am nächsten Morgen genoß ich dann erstmal den Vorteil eines Einzelzimmer im Vergleich zu einem Mehrbettzimmer und schlief deutlich erholter und länger. Nach einem stärkenden Frühstück machte ich mich dann auf dem Weg zum bekannten View Point der Stadt "Pha daeng". Das Schild zu Beginn, dass man den Weg aufgrund nicht explodierter Sprengkörper des zweiten Weltkrieges nicht verlassen sollte, stimmte mich zunächst skeptisch. Vor allem nachdem ich mich in Taiwan bereits mehrfach verlaufen hatte πŸ˜„ Aber nach 60min steilen und schwitzigen Aufstieg kam ich dann schließlich oben an und die Aussicht war wirklich atemberaubend 😍 Der Aufstieg hat sich definitiv gelohnt. Oben am Aussichtspunkt traf ich dann auf zwei Reisende mit welchen ich ins Gespräch kam. Wir tauschten Nummern für ein eventuell gemeinsames Bier und Abendessen aus. Danach lief ich runter. Eigentlich wollte ich mir nur schnell eine Kleinigkeit zu Mittag holen und dann zu einer anderen Höhle fahren. Da es allerdings bereits eine halbe Stunde dauerte, bis ich meine Bestellung im Restaurant aufgeben konnte und das Essen schließlich eine weitere Stunde benötigte, war es erneut zu spät πŸ™ˆ Immerhin war das grüne Curry wirklich lecker aber an die laotische Zeit muss ich mich erst noch gewöhnen. Naja ich schnappte mir dann mein Mopped und erkundete ein wenig die Gegend. Der Elektrostarter, welchen der Niederländer extra für mich reparieren ließ, funktionierte bereits nicht mehr πŸ˜„ Zum Glück hat er mir auch gezeigt, wie ich das Mopped mit dem Kickstarter starte. Ich seh zwar jedesmal sehr hilflos aus, aber ich bekomms hin😁 solange das das einzige ist, was kaputt geht, bin ich voll und ganz zufrieden :) Ich fuhr dann ein wenig in der Gegend rum, entspannte auf einer Bambusplattform und traf mich dann schließlich mit den Beiden vom Aussichtspunkt zum Abendessen. Es war sehr gemütlich und wir tranken ein paar Bier und versuchten den typischen lao Whiskey, welcher wirklich ekelhaft war πŸ˜„
    Am nächsten Morgen hieß es dann wieder Sachen zusammenpacken, da es mit einem Boot weiter in den Norden gehen soll nach Muang Ngoy. Das Dorf sei lediglich durch eine einstündige Bootsfahrt erreichbar. Mein bike konnte ich in der Unterkunft stehen lassen und so machte ich mich auf zum "Hafen". Der sogenannte Hafen besteht hier lediglich aus einem Ticketschalter und einer kleinen Anlegestelle. Das Ticket hatte ich bereits am Tag zuvor gekauft. Das Boot legte um 11:30Uhr ab. Am Hafen traf ich auf einen der Reisenden vom Vorabend, welcher ebenfalls ein paar Tage in Muang Ngoy verbringen will. Ich bin gespannt :)
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  • Day 79

    Muang Ngoi

    January 17, 2023 in Laos β‹… β›… 25 Β°C

    Mit dem Boot ging es dann ca. eine Stunde nach Muang Ngoi. Das Boot war komplett voll, aber es war definitiv Abenteuer. Auf dem Boot befanden sich lustige Personen und so ging die einstündige Fahrt schnell vorbei. Als wir Muang Ngoi erreichten war ich wirklich glücklich. Es war wie ich es mir vorgestellt hatte. Etwas ab vom Schuss und touristisch noch nicht so sehr erschlossen wie zum Beispiel Luang Prabang. Es ist ein kleines Dorf, welches aus einer Hauptstraße besteht in der sich ein paar Restaurants und Guestouses befinden.
    Dort angekommen verabredet ich mich mit Mani (dem Reisenden vom Tag zuvor) und Ralf, welchen wir am Hafen trafen zum Mittagessen. Danach entschieden wir, dass wir zum Viewpoint laufen wollten. Wir dachten es wäre eine kleine Wanderung. Die Wanderung wurde dann allerdings anstrengendender als wir erwarteten und war eine wirkliche Herausforderung. Nach ca 60min entschlossen wir uns umzudrehen, da es bereits zu dämmern begann und der Weg eher an einen Kletterpfad als an einen Wanderweg erinnerte. Aber trotzdem war es wirklich spaßig dort hochzuklettern.
    Auf dem Weg zurück ins Dorf begegneten wir einem Engländer, welcher mit seinem Motorrad von Nong Khiaw nach Muang Ngoi fuhr. Die Straße schien neu zu sein, da in allen Reiseblogs die ich gelesen hatte stand, dass das Dorf lediglich mit dem Boot erreichbar sei. Als ich mich mit dem Engländer unterhielt, war ich allerdings glücklich das Boot gewählt zu haben, da der Weg scheinbar sehr schwer befahrbar sei.
    Abends traf ich mich mit Mani, Ralf und Adam (dem Engländer) zum Abendessen und wir tranken ein paar Bier und ließen den Abend entspannt ausklingen. Dann ging ich zurück in meinen Bungalow mit Flussblick, welcher mich lediglich 9€ die Nacht kostete. Es ist wirklich eine nette Abwechslung zu den Mehrbettzimmern πŸ˜„
    Am nächsten Morgen verabredete ich mit den selben Personen zum Frühstück. Anschließend wanderten wir zu ein paar abgelegenen Dörfer, welche noch kleiner und weniger entwickelt waren. Die Kinder und Bewohner waren teilweise sehr interessiert an uns. Drei Kinder folgten uns spaßeshalber und begleiteten uns ein wenig. Wir mussten mehrmals den Fluss durchqueren, in welchem sich teilweise Wasserbüffel aufhielten. Wir durchstreiften Reisfelder, Kuhheren und kleine abgelegene Hühner- und Schweinefarmen. Unser Ziel war ein Wasserfall zu welchem allerdings laut den Navigationsapps kein Weg führte. Wir folgten also dem Fluss aufwärts bis wir schließlich nach längerer Zeit den sehr sehr kleinen Wasserfall fanden. Auch hier war das Motto, der Weg ist das Ziel πŸ˜„ Die Wanderung war wirklich spaßig auch wenn zwischendurch ein- zweimal ein kleiner Blutegel an meinem Bein hing und wir etwas zerstochen wurden. Auf dem Weg lag zudem eine Höhle, welche ebenfalls definitiv sehenswert war. Auf dem Weg zurück stoppten wir in einem kleinen abgelegen Dorf und aßen zu Mittag.
    Als wir nach 9 Stunden Wanderung wieder in Muang Ngoi ankamen gabs erstmal eine Dusche und danach ein leckeres Abendessen mit ein paar Cocktails und Bier.
    Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von Ralf und Mani. Adam nahm mit seinem Motorrad das selbe Boot zurück nach Nong Khiaw und von dort aus fuhren wir gemeinsam mit unseren Bikes nach Luang Prabang. Dort habe ich vor eine Nacht zu bleiben und dann weiter nach Van Vieng zu fahren:)
    Der Norden hat mich wirklich beeindruckt. Man hat das Gefühl das wahre Laos abseits der Touripfade kennenzulernen und die Landschaft ist einfach wunderschön. Alles ist viel entspannter und stressfreier. Die Tage waren trotz des vollen Programms wirklich eine Erholung für mich :)
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  • Day 82

    Vang Vieng

    January 20, 2023 in Laos β‹… β›… 27 Β°C

    Nach 3,5h Stunden Fahrt kam ich am Donnerstag Mittag in Luang Prabang an. Eigentlich wollte ich den Tag lediglich etwas entspannen, da ich am nächsten Morgen nach Vang Vieng weiterfahren wollte. Im Hostel traf ich bei meiner Ankunft dann direkt auf einen Ami und wir gingen zum Mittagessen in die Stadt. Dort trafen wir noch auf ein Schweizer Pärchen und wir gingen zu viert in eine Bar am Fluss und tranken ein paar Bier und beobachten den Sonnenuntergang. Danach gingen wir zum nightmarket. Dort trafen wir auf weitere Reisende und waren im Endeffekt eine große Gruppe und teilten den ein oder anderen Biertower. Ich bin froh, dass ich dann den Absprung geschafft habe und nicht feiern sondern zurück ins Hostel gegangen bin πŸ˜„
    Nach dem inkludierten Frühstück im Hostel (4€ für die Übernachtung + Frühstück 😱) gings dann ab nach Vang Vieng. Ich fuhr ca. 5 Stunden bis ich mein Ziel erreichte. Zuerst ging es die Berge hoch. Dabei wurde mir wirklich etwas kalt. Als es bergrunter ging bestand die Straße teilweise nur noch aus Sand. Die mir entgegenkommenden Autos und Minivans drifteten durch den Sand bei dem Versuch den Berg hochzufahren. Ich bekam mehr als nur eine Staubwolke ab πŸ™ˆπŸ˜„ ich war wirklich froh als ich die Sandpassage ohne Sturz geschafft hatte πŸ˜‚
    30min vor dem Erreichen von Vang Vieng brach dann auch noch mein "Gepäckträger". Ich musste den großen Backpack auf den Rücken nehmen und musste langsam zum Ziel fahren, da der Gepäckträger auf den Hinterreifen drückte... In der Stadt angekommen, ließ ich es für 3€ reparieren πŸ˜‚ mal sehen ob es halten wird πŸ™ˆ Danach ging ich mit einem Schweizer was essen und traf lustigerweise in meinem Hostel wieder auf den Engländer, welcher mit mir gemeinsam vom Norden nach Nong khiaw mit dem Motorrad gefaheren ist. Wie der Zufall so will, hatte er dann auch noch das Bett über mir bekommen πŸ˜„
    Am nächsten Morgen traf ich beim Frühstück auf Anna und Tanja, welche eine Tagestour für diesen Tag gebucht hatten. Ich schloß mich ihnen spontan an. Wir kajakten zunächst ein wenig und besichtigten zwei Höhlen. Danach gings zur blue lagoon 1. Dort ziplinten wir dann und entspannten an der Lagune. Danach gings zurück ins Hostel und wir gönnten uns eine Lao Massage.
    Nachdem Abendessen entschieden wir uns feiern zu gehen. Vang vieng ist bekannt für das Nachtleben. Die Stimmung in dem Club war mega 😍 Ich bekam sogar ein Tangtop geschenkt und fühlte mich ein wenig wie auf Malle πŸ˜„ wir hatten eine wirklich gute Partynacht :)
    Am nächsten Tag hatten Tanja und ich uns fürs tipsy tubing angemeldet. Wir waren eine riesige lustige Gruppe und wurden zunächst von Tuktuks zum Fluss gefahren. Dort bekam jeder einen Reifen und ab gings ins Wasser. Beim Tubing lässt man sich im Reifen von Bar zu Bar treiben. An den Bars stehen die Angstellten und warten bis man auf Höhe der Bar ist. Dann werfen sie einem ein Seil zu und ziehen einen aus dem Fluss, damit man dort was trinken kann. Am Anfang waren es viele Bars aber am Ende wurde es immer weniger. In der Vergangenheit wurden durch den Staat viele Bars geschlossen, da so viele Backpacker beim tubing ua aufgrund des Alkoholkonsums ums Leben gekommen sind. Es war aber trotz der wenigeren Bars am Ende wirklich lustig vor allem mit der Gruppe. Wir trieben bei Sonnenschein den ganzen Tag in dem Reifen und tranken ein paar Bier, es war ein richtiger Traumtag πŸ˜πŸ˜„ Als die Sonne langsam unterging und es zu dämmern begann wurde es allerdings sehr kalt. Wir waren froh, als wir das Ziel ereichten und freuten uns alle auf eine heiße Dusche. Da allerdings so viele Personen gleichzeitig duschten, war das Wasser eher kalt πŸ™ˆπŸ˜„
    Abends gingen wir dann nur noch etwas essen aber wir waren alle sehr erledigt von dem Tag.
    Am nächsten Morgen gabs dann erstmal Frühstück und ich ließ mein Motorrad reparieren. Mir ist nämlich am Vortag der Kickstarter abgefallen πŸ™ˆ Für insgesamt 8 Euro wurde der Kickstater und das Kupplungspedal repariert und mein Bike bekam noch einen Ölwechsel. Danach fuhren wir zu acht mit vier bikes an eine Viewpoint und wanderten hoch. Danach gings an die Lagune 2 zum relaxen. Auf dem Weg zurück in die Stadt hielten wir noch in einer Bar und warteten auf den Sonnenuntergang. Abends gabs dann Essen und wir gingen feiern. Der erste Club schloß wieder um Mitternacht. Diesmal ließen wir uns überreden in ein Tuktuk zu steigen welches uns außerhalb der Stadt in einen großen Club voller Asiaten brachte πŸ˜„ Schien ein einheimischer Club zu sein aber es war super lustig.
    Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich dann allerdings von der Gruppe, da es für mich weiter nach Vientiane, die Hauptstadt von Laos, geht. Die letzten Tage waren ua wegen der Gruppe einfach hammer. Das coole an der Gruppe war, dass 7 verschiedene Nationen vertreten waren und man dementsprechend wieder mal ein paar Dinge über die jeweiligen Länder lernen konnte. Eigentlich wollte ich nur zwei Tage in Vang Vieng bleiben aber es hat mir so gut gefallen, dass ich im Endeffekt vier Tage dort blieb :)
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  • Day 86

    Vientiane

    January 24, 2023 in Laos β‹… β˜€οΈ 28 Β°C

    Am Dienstag verabschiedete ich mich dann von der Gruppe aus Vang Vieng und fuhr dezent verkatert nachdem Frühstück nach Vientiane, der Hauptstadt Laos. Laut google maps bräuchte ich nur 1,5 Stunden also easy :)
    Allerdings bemerkte ich schnell, dass mein Navi mich andauernd auf den Highway schicken wollte, welchen ich mit meinem bike nicht befahren durfte. Demnach wurde die Ankunftszeit immer später. Ich brauchte schließlich 3,5h bis ich mein Ziel erreichte. Ich war wirklich ko als ich endlich ankam. Obwohl es ein paar Dinge gab, die ich mir wirklich in Vientiane anschauen wollte, entschloss ich mich, mir lieber eine 90min Lao Massage für ca.8 Euro zu gönnen. Die Massage an sich war wirklich gut, nur leider schlief ein anderer Kunde neben mir ein und schnarchte super laut. Zudem waren seine und meine Masseurin scheinbar beste Freundinnen und redeten ununterbrochen πŸ™ˆπŸ˜„ Naja. Immerhin wurde mir von einem Italiener der in Vientiane lebt noch eine Pizzeria empfohlen. Die Pizza war wirklich die beste die ich in Asien gegessen hatte. Es gab sogar Gorgonzola 😍 Danach schlenderte ich nur noch über den Nachtmarkt und kaufte mir endlich eine dieser Elefantenhosen. Ich bin demnach jetzt 100% iger Asien Backpacker πŸ˜„ Dann gings zurück ins Hostel und ich schlief ohne Wecker ganze 11 Stunden, so müde war ich πŸ˜‚ Am nächsten Morgen packte ich dann schon meine Sachen für den Weg nach Thakhek. Dort will ich den bekannten Motorrad Loop fahren.
    Demnach sah ich von Vientiane leider nicht viel. Aber viele Reisenden meinten, es wäre nicht viel sehenswürdiges dort. Demnach sparte ich mir lieber die Tage für den Süden auf. Dementsprechend gibt es auch kaum Bilder. 9:40 Uhr gings dann also los Richtung Thakhek. Dort wollte ich mich Abends mit dem Schweizer Pärchen (Roya und Justin treffen), welche ich in Luang Prabang kennengelernt hatte um gemeinsam den Loop zu fahren. Laut Navi dauere die Fahrt 6:50h... Aber die Zeit auf dem Mopped ging wirklich schnell rum. Ich machte 2× eine 20min Pause. Ein sehr einheimisches Restautant hatte nur eine laotische Speisekarte und die google Übersetzung war wirklich schlecht. Die Bedienung konnte natürlich auch absolut kein englisch πŸ˜„ ich dachte ich hätte mir nur eine kleine Portion gegen den Hunger bestellt. Stattdessen gab es eine riesen Portion laap mit sticky rice und dazu noch eine Suppe mit ganz viel Gemüse πŸ™ˆ Super satt kam ich dann gegen 17:30 Uhr in Thakhek an. Abends traf ich mich mit den Schweizern auf ein Bier und morgen starten wir dann um 8:30 Uhr den Loop :)
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  • Day 91

    Thakhek Loop

    January 29, 2023 in Laos β‹… πŸŒ™ 13 Β°C

    Gegen 9:00 Uhr wurde ich von den beiden Schweizern Roya und Justin vor meinem Hostel abgeholt für den Thakhek Loop. Der Loop ist eine Strecke, die wie der Name erahnen lässt, einmal im Kreis herumführt. Auf der Strecke sind mehrere Höhlen und Viewpoints. Wir haben für den Loop drei Nächte eingeplant aber noch nichts gebucht. Dann cruisten wir mit unseren Bikes los zur ersten Höhle. Die erste Höhle war relativ touristisch aufgebaut. Die zweite Höhle begeisterte uns schon um einiges mehr. Sie war viel größer und man konnte über die Felsen durch die Höhle bis zum Ausgang klettern. Danach ging es weiter zu einer abgelegeneren kleinen Höhle, welche nicht durch Schilder oder google maps zu finden ist. Wir waren die einzigen und scheinbar ersten Touris für diesen Tag. Der fast blinde Mann, welcher das geringe Eintrittsgeld erhob, war allen Anschein nach sehr glücklich über unseren Besuch und bestand am Ende darauf uns allen eine Art Freundschaftsband zu schenken und um den Arm zu binden.
    Danach gings noch zu einer letzten Höhle für den Tag. Diese war am weitesten entwickelt und gut ausgeleuchtet. Auch diese war auf ihre Weise beeindruckend, wobei uns allen die naturbelassenen Höhlen besser gefallen haben. Dann gings zu dem wohl beliebtesten Guesthouse auf der Loop Strecke, das "Sabaidee Guesthouse". Wir hatten Glück und es waren noch Betten frei. Um 19Uhr gibt es dort jeden Abend ein all you can eat bbq für ca 5,50€. Davor war aber noch genug Zeit für zwei Bierchen. Hierbei kamen wir mit einem Slowaken ins Gespräch, welcher sich am nächsten Tag unserer Gruppe anschloss.
    Am nächsten Morgen ging es dann zu viert weiter. Auf dem Weg befand sich zunächst eine weitere Höhle, welche weitesgehend naturbelassen und riesig war. Daneben befand sich noch ein Aussichtspunkt, welchen wir erklommen haben. Danach ging es weiter zu einer kleinen Lagune. Die Aussicht bei der Fahrt war einfach nur atemberaubend. Ab und zu ging es Serpentinen hoch und runter. Dann wieder durch kleine abgelegene Dörfer und eine Flusslandschaft. Schöner hätte die Strecke nicht sein können. Des Öfteren kreuzten Kühe und Ziegen mit offensichtlicher Suizidabsicht die Straße und Kinder winkten uns vom Straßenrand aus zu :)
    Die Lagune war ebenfalls richtig schön auch wenn sie kleiner war als gedacht. Roya und ich sprangen kurz in das kalte Wasser und wir entspannten ein wenig in der Sonne. Danach hielten wir bei einer einheimischen Feier an. Als sie uns sahen winkten sie uns zu sich und kaum waren wir auf dem Grundstück waren wir schon umringt von tanzenden Einheimischen. Wir sollten aus einem großen Krug trinken in welchem Bambusstrohhalme waren. Keine Ahnung was für ein Alkohol da drin war, aber es schmeckte lecker πŸ˜„ Danach schanken sie uns immer wieder Bier in Gläser und wollten mit uns trinken und tanzen. Leider war ein Gespräch aufgrund der sprachlichen Barriere nicht möglich und wir wussten absolut nicht was der Grund der Feier war. Aber egal, die Stimmung war richtig gut. Natürlich durfte Karaoke auf einer asiatischen Party nicht fehlen, so sang eine Frau mit einem schlafenden Baby umsichhängend ein laotisches Lied während alle anderen dazu tanzten. Nach ca 20min entschieden wir uns die Party zu verlassen, da wir ansonsten nicht mehr in der Lage wären mit unseren Bikes weiterzufahren und es lag noch eine knappe Stunde weg vor uns.
    Wir suchten uns in Na Hin ein Guesthouse in welchem wir zwei Nächte bleiben wollten. Dann gingen wir abends was essen und tranken noch das ein oder andere Getränk/ Bucket 😁
    Am nächsten Tag ging es dann zur berühmten Konglor Cave. Die größte Höhle von Laos. Dort machten wir dann eine Bootstour. Wir durchfuhren mit dem Boot die Höhle. Um ans andere Ende der Höhle zu gelangen benötigten wir ca 40min. Wir stoppten ab und zu um die Höhle ein Stück zu Fuß zu erkunden. Am Ende der Höhle mussten wir aussteigen und das Boot über eine felsige Stelle hochziehen damit die Fahrt weitergehen konnte. In der Höhle war es komplett dunkel. Ledglich das Licht der Stirnlampen ermöglichte einem etwas zu sehen in der Höhle. Am anderen Ende gabs eine kurze Pause und dann gings wieder zurück. Die Höhle war wirklich faszinierend 😱.
    Danach gings wieder zurück nach Na Hin. Da wir alle vom Vorabend relativ platt waren gingen wir nur noch was Essen und tranken anstatt des berühnten Beer Lao nur ein Wasser πŸ˜„
    Am nächsten Morgen fuhren wir dann früh morgens zurück nach Thakhek. Dort verabschiedeten wir uns fürs nächste. Aber da wir vermutlich in etwa zur gleichen auf den 4000 Inseln sein werden, werden wir uns dort hoffentlich wieder sehen. Wenn nicht dann bei einem Besuch in der wunderschönen Schweiz 😁
    Ich fuhr dann noch weiter und versuchte soweit südlich wie möglich zu kommen. Insgesamt liegt eine 12h Fahrtstrecke vor mir. Heute habe ich bereits 7h geschafft, sodass ich den Rest morgen entspannt fahren dürfte.
    Heute bei der Fahrt ist mir mein Gepäckträger samt meinem kleinen Rucksack abgefallen πŸ˜„ zum Glück hupte ein Auto hinter mir, sodass ich entsetzt das Fehlen meines Rucksacks festgestellt habe. Ich drehte um, sammelte ihn ein und befestigte ihn auf der Sitzbank meines Bikes. Ich denke es dürfte nun ziemlich lustig aussehen wie ich mit meinem Backpack auf dem Rücken, welcher auf dem kleinen Rucksack auf der Sitzpank steht, durch die Gegend cruise πŸ˜„
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  • Day 92

    Don det

    January 30, 2023 in Laos β‹… πŸŒ™ 20 Β°C

    Am Montag wollte ich dann früh starten um die letzten 5h zu den Inseln hinter mich zu bringen. Leider machte mir mein Mopped ein Strich durch die Rechnung und sprang nicht an. Die Einheimischen sind aber zum Glück immer sehr hilfsbereit und schoben es mir an. Für mich gings dann direkt zwei Stunden in die Werkstatt. Scheinbar war etwas am Auspuff defekt πŸ€” Ich hatte schon etwas bedenken bezüglich der Kosten der Reparatur aber es waren dann letztlich nur 5€ inkl Ölwechsel πŸ˜‚ Danach konnte ich mit meinem bike problemlos weiterfahren. Google maps linkte mich noch etwas und schickte mich mit einer "Fähre", welche lediglich ein kleines Holzboot war über den Mekong obwohl es einfach eine Straße gegeben hätte, wie sich im Nachhinein herausstellte. Naja es war abenteuerlich den Sandweg bis zum Boot und dann auf das Boot zu fahren und während der Fahrt nicht samt Mopped im Mekong zu landen πŸ˜„ Dann ging es immer weiter in den Süden bis ich schließlich den "Hafen" erreichte, bei welchem ich erneut eine "Fähre" zu den Inseln nahm. Diesmal bestand die Fähre zumindest aus zwei zusammengebastelten Booten und einer Abstellfläche für mein Mopped. Auf der Insel gibt es unzählige Bungalows. Ich bezog einen direkt am Wasser mit meiner eigenen Hängematte und fühle mich wirklich wie im Paradies 😍 Am ersten Abend traf ich einen deutschen mit dem ich mir die Insel mal etwas anschaute. Die Insel ist super süß mit vielen Bars und Restaurants, die darauf schließen lassen, dass vor Corona wesentlich mehr Touristen hier gewesen sein dürften. Am nächsten Tag machte ich mich dann zu Fuß auf zur Nachbarinsel Don Khon, welche mit einer Brücke verbunden ist. Dort spazierte ich zu einem Wasserfall und traf auf einen anderen Deutschen. Wir sind echt überall πŸ˜„ Wir spazierten dann gemeinsam rum und gingen danach zu einer Art Strand und plantschten ein wenig im Mekong was bei ca. 35 Grad echt angenehm war πŸ˜„ Abends gingen wir dann zum Sonnenuntergang indisch essen und anschließend trank ich mit einem Ami noch ein paar Bier und erkundigte mich mal über die happy shakes, die es hier überall offiziell zu kaufen gibt πŸ˜„
    Am nächsten Tag lief ich zu einem anderen Wasserfall und entspannte an einem Strand. Tatsächlich schaffte ich es endlich mal mein Buch zu ende zu lesen πŸŽ‰ Abends traf ich mich mit Roya und Justin die an diesem Tag auf der Insel angekommen sind. Wir hatten ein paar Bier und wollten um halb 12 eigentlich heim, da hörten wir laute Musik und sahen Scheinwerfer in der Ferne. Wir folgten dem Geräusch, was definitiv weiter weg war als gedacht πŸ˜„ Im Endeffekt war es eine Art Straßenfest mit Bühnen auf der Nachbarinsel Don Khon, welche wir nach 40min erreichten πŸ˜„ Wir feierten noch ein wenig mit den Einheimischen bis wir dann beschlossen den Heimweg anzutreten.
    Am nächsten Tag chillten Roya und ich ein wenig am Strand und kühlten uns im Mekong etwas ab. Gegen Nachmittag suchten wir dann eine Bar auf und genossen einen happy shake 😁 wir verbrachten schließlich den ganzen Abend dort und gingen erst als sich die Besitzerin zum schlafen an dem Tisch neben uns legte πŸ˜„ Eigentlich wollte ich am folgenden Tag weiter nach Pakse aber ich entschloss mich noch einen weiteren Tag den vibe der Insel zu genießen. Nach einem leckeren indischen Essen leihnten wir uns ein Kajak und erkundeten ein wenig die Insel und beobachteten schließlich den Sonnenuntergang vom Fluss aus. Abends gabs dann zum Abschluss noch ein paar Bierchen bis die Bar schließen wollte πŸ˜„
    Heute morgen bin ich dann leicht verkatert aufgewacht und hab de Entschluss gefasst weiter zu reisen, was mir tatsächlich etwas schwer gefallen ist, da ich die Zeit mit Roya und Justin und den Inselvibe wirklich genossen habe. Jetzt bin ich auf der Fähre und muss allmählich mal nach einem Tätowierer suchen, da sich die Zeit in Laos schon dem Ende neigt 😱
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  • Day 97

    Pakse

    February 4, 2023 in Laos β‹… πŸŒ™ 26 Β°C

    Am Samstag kam ich dann gegen 14:00 Uhr im Hostel an. Die Fahrt war aufgrund meines leichten Katers wirklich anstregend und ich entschloss mich erstmal kurz im Hostel zu chillen. Ich bin dann allerdings direkt mal eingeschlafen und nach 2 Stunden erst wieder aufgewacht πŸ˜„ Dann begab ich mich auf die Suche nach einem Tätowierer. Im Internet konnte ich jedoch keinen ausfinding machen und die Angstellte des Hostels meinte es gäbe keinen. Ich entschloss mich dann eine letzte 2 stündige Lao Massage für knapp 7 Euro zu genießen. Danach ging ich noch südkoreanische essen. Es war super lecker, schon in Taiwan bin ich dieser Küche des Öfteren begegnete und ich liebe das Essen 😍 Danach hab ich nur noch etwas geplant und dann geschlafen.
    Am nächsten Morgen traf ich mich mit Rupert (meinem österreichischen Reisebegleiter in den ersten Wochen der Philippinen). Er wollte mein bike abkaufen und checkte, ohne es zu wissen, in das selbe Hostel ein wie ich. Wir fuhren gemeinsam mit dem flowerbike zu zwei Wasserfällen. Bei einem konnten wir eine echt hohe zipline machen 😍 Das war wirklich cool über die tiefe Schlucht zu ziplienen 😍 Danach ging es zu einem Wasserfall in dem wir Baden gehen konnten :). Abends trafen wir uns noch mit zwei anderen zum Abendessen und tranken danach noch gemütlich ein paar Bier. Heute morgen wachte ich gegen 9 Uhr auf und hatte Zeit bis 14:30, da mich zu dieser Uhrzeit ein Tuktuk abholen und zum Busbahnhof fahren sollte, damit ich dann anschließend nach Bangkok fahren kann. Der Bus sollte um 15 Uhr abfahren. Ich wollte bezüglich des Tattoos noch nicht aufgeben und Rupert war natürlich auch begeistert von der Tattoo Idee. Wir fragten etwas herum und ein Einheimischer kannte tatsächlich einen Tätowierer. Er beschrieb einem Tuktukfahrer den Weg und wir stiegen ein. Um ca. 11 Uhr standen wir dann vor einem unscheinbaren Minimarkt. Eine Tür führte in ein kleines Tattoozimmer. Schilder die auf das Tattoostudio hinweisen gab es keine πŸ˜„ Durch Nici, welche an einer Schule mit kunstbegabten Schülern arbeitet, habe ich eine Tattoovorlage von meinem Flowerbike bekommen. Vielen Dank nochmal dafür 😍. Diese konnte ich dann dem Tätowierer zeigen. Er meinte zwar es sei sehr schwierig, da es so detailliert sei, aber er setzte es meiner Meinung nach wirklich gut um. Jetzt habe ich für immer eine Erinnerung an mein Bike 😍 Danach war Rupert dran. Wir beide waren um 14:00 Uhr fertig. Es blieben also noch 30min um zum Hostel zurückzukommen. Der Tätowierer fuhr uns dann mit seinem Auto zurück. Um 14:25Uhr kam ich schließlich im Hostel an. Mein Tuktuk kam pünktlich um 14:30 Uhr. Ich hatte leider keine Zeit und auch kein Geld mehr um mir was zu essen zu holen πŸ™ˆπŸ˜„ Ich war dann um 14:55 Uhr pünktlich am Busbahnhof. Aber wer hätte es gedacht, der Bus fuhr erst nach 16Uhr los πŸ™ˆ Jetzt sitze ich in dem Bus und bin super hungrig und super am schwitzen πŸ˜„ Aber hey in 14h soll ich ja an meinem Ziel ankommen πŸ˜„
    Laos war ein super Reiseland und ich kann es wirklich nur jedem empfehlen am Besten sobald wie möglich dieses Land zu bereisen, da es sich in den nächsten Jahren sicherlich schnell weiterentwickeln wird 😱

    Auf gehts ins neue Abenteuer: Thailand 😍
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  • Day 100

    Bangkok

    February 7, 2023 in Thailand β‹… πŸŒ™ 27 Β°C

    Am Dienstagmorgen bin ich dann nach der langen Busfahrt schließlich um 7 Uhr in Bangkok angekommen. In Bangkok ist es super leicht mit der App Grab von A nach B zu kommen. Also habe ich mir zum Einstieg direkt mal ein Roller bei Grab bestellt. Anfangs dachte ich noch es sei eine gute und preiswerte Idee... Preiswert war es, aber die 25min auf dem Roller mit meinen beiden Rucksäcken waren spaßig πŸ˜„ Ich war dann doch ganz dankbar als wir mein Hostel erreichten ohne dass ich vom Roller gefallen bin πŸ˜‚ Einchecken konnte ich leider allerdings erst um 14 Uhr und verbrachte die Zeit bis dahin in Chinatown und einem klimatisierten Einkaufszentrum. Abends war ich einfach nur müde und hatte auch eigentlich schon geschlafen als ein paar aus meinem Zimmer in diesem auftauchen und mich schließlich überredeten mit ihnen ein Getränk auf der berühmten Khaosan Road (das ist die Partystraße Bangkoks) zu trinken. Natürlich wurde es nicht nur ein Getränk und gegen 4 Uhr waren wir zurück im Hostel. Am nächsten Tag startete ich meinen Tag entsprechend des Vorabends etwas später. Ich war mit ein paar aus meinem Hostel unterwegs in der Stadt. Wir schlenderten erneut durch Chinatown, dann ging es zum Lumpini Park, in welchem große Echsen leben und dort frei herumlaufen. Danach schauten wir uns noch den Sonnenuntergang von einem Tempel aus an und dann ging es nochmal zurück nach Chinatown, da dort der food market abends sehr gut sein soll. Wir teilten uns eine gemischte Schüssel mit frittierte Würmer, Grashüpfer, Maden, etc. Es schmeckte gar nicht mal so schlecht, wie man es sich vorstellt πŸ˜„ Danach qurtschten wir uns zu fünft in ein Tuktuk und es ging zurück zur Khaosan Road. Dort gabs natürlich noch ein paar Getränke bis wir uns entschlossen eine der berühmten pingpong shows zu besuchen. Und ja es war so verstörend wie ich es erwartet hatte aber tatsächlich auch etwas faszinierend wie sehr man (bzw besser gesagt Frau) bestimmte Muskeln trainieren kann πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚ Weiter hole ich hier mal nicht aus, der Inhalt soll ja jugendfrei bleiben 😁 Auf den Schock gabs dann noch ein paar Getränke und ganz klassisch touristisch durfte nach dem Partyabend eine Fußmassage um halb 3 Uhr morgens in der Khaosan road nicht fehlen πŸ˜„
    Heute morgen entschloss ich mich dann, Bangkok fürs erste mal zu verlassen und der Party zu entkommen. Kai (einer von der gestrigen Gruppe) und ich fuhren am Nachmittag mit einem Minivan von Bangkok nach Kanachanaburi um dort Wasserfälle und einen historische bedeutenden Ort den hellfire pass zu besuchen :)
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