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  • Day 6

    Ab in kühlere Gebiete

    March 5, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute geht es mal wieder früh am Morgen los, wir verlassen Dambulla und fahren mit dem Bus zurück nach Kandy, um von hier aus die angeblich schönste Zugfahrt von Kandy nach Ella in mehreren Etappen anzutreten. Da wir die wichtigsten Dinge in Kandy schon gesehen haben und somit kein weiterer Aufenthalt nötig ist, wollten wir heute bereits das erste Stück von Kandy nach Hatton zurücklegen. Der letzte Zug startet allerdings bereits kurz nach 11 Uhr. Daher mussten wir früh los, um nach der 3-stündigen Busfahrt rechtzeitig am Bahnhof zu sein. Hat gut geklappt  Für diese Zugfahrt gönnten wir uns auch zum ersten Mal Tickets der 2. Klasse, da es im Reiseführer hieß, dass diese nicht so überfüllt sein soll. Letztendlich waren so viele Touristen am Bahnsteig, die vermutlich genau dasselbe gelesen haben, dass man an den Türen der 2. Klasse gar nicht mehr einsteigen konnte. Um nicht an Bahnsteig stehen gelassen zu werden, stiegen wir in der 3. Klasse ein. Und siehe da: hier war viel weniger los als in der 2. Klasse, sodass wir beide nach kurzer Fahrt sogar Sitzplätze bekamen. In Hatton angekommen, nahmen wir den Bus zu unserer Unterkunft, die in einem Bergdorf liegt, das als Ausgangspunkt für die Besteigung des Adam’s Peaks dient. Diese Busfahrt war die mit Abstand schlimmste unseres Lebens. Der Bus war viel zu voll, sodass wir mit vielen anderen im Gang standen. Die Strecke führte dann über unzählige Kurven 1 Stunde lang den Berg hinauf. Da unserer Busfahrer wohl einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen wollte, hetzte er den Bus die Serpentinen nach oben. Beim Bremsen hatten wir Mühe nicht umzufallen. Uns war danach so dermaßen schlecht, das wir hier schon beschlossen, beim der Fahrt nach unten ein Tuk-Tuk zu nehmen. Landschaftlich ist die zurückgelegte Strecke eigentlich sehr sehenswert, es geht durch Teeplantagen und sonstiges sattes Grün mit gelegentlichen Stauseen in den Tälern. Genießen konnten wir diesen Ausblick jedoch nicht. In unserer Unterkunft angekommen, ging ein langer Reisetag zu Ende, auf den nun eine kurze Nacht folgen sollte.Read more