Surfin‘ Bali

Um 5.50 läutet der Wecker. Die Stimmung ist eher noch verschlafen, das ändert sich aber, als wir um 7 Uhr mit Berni und Selli auf unseren Surflehrer treffen - time to try something new! Die Surfschule am Padang Padang Beach besteht aus Plastikstühlen und Fabian wird gleich von einer älteren Balinesin zum Kistenschleppen eingeteilt. Als Belohnung schenkt sie ihm eine Flasche kaltes Wasser. Braver Bub. Nach Instructions und Trockenübungen schubsen uns die Surflehrer nach und nach in die (zugegeben wirklich kleinen) Anfänger-Wellen und rufen uns nach: „paddle! Stand up!“ Berni und Toni geben als erstes auf (ich hab immerhin 4 Wellen mitgemacht) und man glaubt kaum, WIE anstrengend der Surfsport ist! Spaß hat es trotzdem gemacht, wenngleich auch Respekt mit dabei ist. Von der Surfschule wurden wir fotografiert und haben einige sehr lustige Bilder gekauft. Danach sind wir erstmal k.o und haben uns Frühstück verdient. Lange Ruhen ist aber nicht drin, denn die Reisegruppe muss weiterziehen und den nächsten Strand erkunden! Den Nyang Nyang Beach erreichen wir nach einer ultrasteilen Straße. Türkises, klares Wasser, Wellen, ein paar Surfer und vergleichsweise wenig Leute. Die Ebbe kommt und wir sehen 10086567 Seesterne und kleine Krebse - Fabian steigt irgendwo drauf und hat kurz weh, nach einer kalten Kokosnuss ist das aber schon wieder vergessen. Den Abend lassen wir natürlich wieder beim Sunset mit einem Drink und Dinner ausklingen. Zuhause im Bad haben wir eben noch den ersten großen Gecko gespottet (ca. Handgröße 🦎), der hat sich vorher bereits mit seinem Rufen angekündigt. Gute Nacht!Baca lagi