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  • Tag 13

    Double Jeep

    13. Mai in Indonesien ⋅ ☀️ 21 °C

    „Why you not hiking, you‘re still young and fit!“, so die Frage des super coolen Taxifahrers, der uns heute um 2.30 in der Nacht zum Ausgangspunkt für das heutige Programm kutschiert hat: eine Sonnenaufgangs-Jeep Tour auf den aktiven Vulkan Mount Batur. Was sollen wir sagen: wir sind im Urlaub, wollten nicht wandern und dachten uns, eine Jeep Tour - das muss eine exklusive Experience sein! Naja. Satte 10 Minuten sind wie im 2er Jeep gefahren und erreichten einen Parkplatz mit über 100 anderen Jeeps und (asiatischen) Touris. Leider oder zum
    Glück war der Parkplatz schon überfüllt, weshalb wir doch noch ein paar Meter auf den Vulkan gewandert sind - alles für den besten Spot, um den Sonnenaufgang zu sehen und der war schon sehr beeindruckend. Als es hell wurde, konnten wir sehen, wieviele Autos und Menschen da wirklich waren und die Touris haben alles gegeben. Fotos am Jeep, mit Drohne, Sonne, links rechts, aus allen Winkeln und in allen Posen. Unsere Fahrer wollten uns ebenso animieren mit „next pose now“, wir haben es aber beim klassischen Stehen und Lachen belassen. „So“, als das Spektakel vorbei war, machte sich die Jeep-Kolonne auf Richtung Vulkankrater mit schwarzem Gestein. Hier wurden wie wieder aufgefordert, Fotos an Jeep zu machen. Unser Fahrer meinte dann: „now double Jeep!“ - wir sollten uns auf den zwei Jeeps nebeneinander positionieren, siehe Foto. Danach wollten sie, dass wir das Geröllfeld erkunden, wir waren aber hungrig und die Fahrer (die wirklich bemüht und freundlich waren) haben gelacht und sind mit uns weitergefahren. Den nächsten Programmpunkt (Baden in heißen Quellen), haben wir auch ausgelassen und sind dafür als erstes beim inkludierten Brunch mit wunderschöner Aussicht angekommen. Satt und müde ging es dann die rund 20 km Strecke satte 2 Stunden lang nachhause (normaler Bali-Verkehr). Diese Tour war definitiv eine eigene Erfahrung, die uns aber sehr viele Lacher gekostet hat. Am Abend ging es natürlich wieder zum Sunset, dieses Mal nur für mich und Berni, während die Jungs trainierten.
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