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  • Day 12

    Palomino

    May 18, 2018 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

    Die Reise nach Palomino haben wir etwas vorgeschoben, da wir dringend etwas Ruhe und weniger Reisestress brauchten. Schon in Taganga (das Örtchen war leider keinen Eintrag wert) haben wir uns beide nicht so gut gefühlt und den Großteil des Tages im Zimmer verbringen müssen.
    Eigentlich wollten wir dann nach Minca, ein Dorf in den Bergen mit herrlichster Aussicht und umgeben von Kaffeefarmen. Jedoch waren wir uns beide nicht so sicher, ob wir dort in einem Stück ankommen, da der Weg in unsere Unterkunft doch umständlich und mit mehreren Fahrzeugwechseln verbunden war. Dazu noch die Hitze und unsere Rucksäcke und wir entschieden uns recht schnell für einen längeren Aufenthalt am Meer. Soweit, sogut. Eine gute Entscheidung, denn hier hat es uns so richtig niedergerafft. Anastasia mit Magen-Darm-Verstimmung und ich mit dicker Erkältung gaben so ein eher bemitleidenswertes Pärchen ab. Nachdem wir ein paar Tage so vor uns hin vegetierten, ist es nun deutlich besser und wir können den Strand, der herrlich leer ist, genießen.
    Anastasia ist wie ein Lurch und wird mit jedem Grad lebendiger, während ich doch etwas brauche, um mich an die Hitze zu gewöhnen.
    Unser Hostel das Primaluna Beach ist echt schön und hat sogar einen eigenen Pool, in dem wir uns des Öfteren suhlen. Blöd an dem Ort ist der fehlende Bankautomat. Noch in Santa Marta wurde uns versprochen, es gäbe auf jeden Fall einen „Cajero“. Gibt es natürlich nicht und mittlerweile sind wir ein wenig genervt, dass die Leute uns ständig das Blaue vom Himmel erzählen. Aber naja wir gewöhnen und wohl oder übel daran und in unserem Hostel kann man alles mit Karte zahlen oder Geld tauschen (Anastasia hat mitgedacht und genügend Dollar/Euro in bar dabei.)

    Morgen werden wir dann endlich in den Tayrona Nationalpark fahren und uns die herrlichsten Strände Kolumbiens anschauen!
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