• Terrakotta Armee

    29 September 2024, China ⋅ ☁️ 20 °C

    Für das Frühstück wurden wir 3 Häuser weiter zum nächsten Hotel geführt, wo wir ein sehr reichhaltiges Buffett vorfanden - das ließen wir uns auch gut schmecken.

    Kurz vor 8 Uhr holte uns der Fahrer vom Hotel ab. Heute steht der Besuch der Terrakotta-Armee auf dem Programm - leider regnet es * und es sollte noch schlimmer kommen.

    Das Ticket war schnell gekauft - die übliche Pass- und Taschenkontrolle kannten wir ja schon.
    Mit vielen Menschen gingen wir in Richtung der Ausstellungsräume - ein riesiges Gelände * 3 Gebäude zeigte die Schätze vergangener Zeiten.

    Wir sehen Chinas erstes unterirdisches Kaiserreich, das Terrakotta-Krieger- und Pferdemuseum - man ist überwältigt von rund 7.000 lebensgroßen Terrakotta-Soldaten und Pferden. Sie waren einst kunstvoll bemalt und mit gebrauchstüchtigen Schwertern, Armbrüsten und Hellebarden bewaffnet und sollten Qin Shihuangdi, dem ersten chinesischen Kaiser, im Jenseits dienen.
    An den Arbeiten zur Errichtung der monumentalen Grabanlage waren rund 700.000 (Zwangs-) Arbeiter aus allen Teilen des Reiches beteiligt.

    Entdeckt wurden die Terrakotta-Soldaten zufällig 1974 bei einer Brunnengrabung.
    Weitere Grabungen förderten unzählige, teils zerbrochene Tonfiguren. Die spektakuläre Nachricht verbreitete sich rasch und es begannen archäologische Ausgrabungsarbeiten, die bis heute andauern.

    Obwohl wir es mit eigenen Augen gesehen haben, ist es doch unvorstellbar!

    Leider kam zum Regen noch Sturm dazu, so dass der Regenschirm seiner Funktion nicht nicht Herr werden konnte.
    Auf dem Rückweg zum Parkplatz wurden wir noch an Souvenirshops und unzähligen Buden vorbeigeschleust an denen wir Essen und Trinken kaufen konnten.
    Am Parkplatz angekommen, war unser Auto nicht zu finden - keine Ahnung, wo unser Fahrer war * mittlerweile waren wir nass bis auf die Haut. 😬
    Also musste Mister Li ran - unser Kontaktmann in Xi‘an * so kamen wir doch noch irgendwann ins Auto und fuhren erst mal zum Hotel zum „Trockenlegen“
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